Kapitel 9

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"Justin, was zum Teufel sollte das?!" fing mich Scooter ab, als mein Aufritt zu Ende war. Ich rauschte an ihm vorbei und zog mich in meiner Kabine um und wusch mir das make-up ab. "Ich rede mit dir Justin Drew Bieber!" zischte Scooter und platze in die Kabine hinein. "Ich war kurz abgelenkt ok?!" maulte ich ihn an. "Kurz abgelenkt?! Nimm deine Karriere mal ernster!" motze er mich an und verschränkte die Arme vor der Brust. "Nimm das zurück! Weißt du wie hart ich dafür gearbeitet habe hier zu stehen? Ich nehme das sehr ernst. Du lebst von mir also pass auf wie du mit mir redest!" zischte ich und rumpelte ihn im vorbeigehen an. Scooter und ich kabbelten uns ab und zu aber so gestritten hatten wir uns selten. 

Ich stieg in die Limousine ein:"Zu mir nach Hause." sagte ich knapp und der Chauffeur nickte. "Obwohl.... fahren sie mich bitte zu Jillian Malone." sagte ich ihm und er schluckte lautstark. "Mr.Bieber, ich will nicht herablassend klingen, aber ich werde nicht in dieses Ghetto fahren. Ich lasse sie am Stadtrand raus." antwortete er und schaute mich im Rückspiegel an. "Was ist denn bitte in diesem Viertel passiert, dass mich jeder davor warnt?" platze es aus mir heraus. "Sie kennen die Geschichte nicht? Es heißt, dass eine Mafia diese Ghetto beherrscht und alles und jeden darin kontrolliert. Fremde werden getötet oder verprügelt, es gab genug tote in diesem Ort." erklärte der Fahrer und fuhr los. Ich runzelte die Stirn:" Das ist doch quatsch.. warum nimmt die Polizei diese Leute dann nicht fest?" fragte ich. "Man weiß nichtmal ob diese Mafia existiert, es ist eine Sage. Trotzdem gibt es monatlich mindestens vier Tote in diesem Ort." erwiderte mein Chauffeur. 

"Wie kann dann eine junge, schwache Frau wie Jillian dort überleben?" hakte ich nach, obwohl ich nichtmal wusste warum ich die Frage überhaupt meinem Fahrer stellte. "Nunja ich kenne Mrs. Malone nicht sonderlich gut aber schwach wird sie wohl nicht sein wenn sie dort überleben kann." er stoppt den Wagen. "Wir sind da. Seien sie vorsichtig Mr.Bieber." fügte er hinzu und ich stieg dankend aus. Ich lief die leeren Straßen des Ghettos mit einem mulmigen Gefühl entlang. Ich glaubte zwar nicht an diese Märchengeschichte, dennoch fühlte ich mich unwohl, wie ein Fremdkörper. Ich beeilte mich und kam schließlich an Jillians Haus an, bevor ich klopfen konnte öffnete sie mir die Tür. "Was habe ich dir gesagt Justin?" fragte sie mit ernstem Blick und schnaufte. 

Ich blickte ihr kurz in die Augen und trat dann ein, ohne ein Wort zu sagen. "Wieso willst du plötzlich keinen Kontakt mehr zu mir haben?" fragte ich und setze mich auf ihr Sofa. "Ich habe es dir schonmal erklärt! Du bist mein Kunde, nichts weiter." erwiderte sie und stand mit geballten Fäusten vor mir. Ihre Augen waren gefüllt mit Trauer, Angst und Ärger, ich erhob mich wieder und trat vor sie. "Versuch mir ja nicht wieder zu drohen!" flüsterte sie entschlossen und bewegte sich keinen Zentimeter. "Komm mit." sagte ich mit einer ruhigen Stimme und nahm sie am Arm. Ich zerrte sie vor ihr Haus, die Straße runter bis hin ins Hollywood Centrum. Sie währte sich pausenlos, doch ich war viel stärker als sie. "Lass mich verdammt nochmal los Justin!" rief sie immer und immer wieder und schlug auf meinen Arm ein. Ich drehte mich, mit einer geschmeidigen Bewegung, zu ihr rüber. "Hör auf dich zu währen wir sind nicht mehr in diesem Ghetto. Zeit dich zu entspannen Jillian." versuchte ich sie zu beruhigen und nahm ihre Hände. 

Sie blickte mich voller Furcht an und nickte dann zögerlich:"Ok." sagte sie mit einer leisen, kaum hörbaren Stimme. "Musst du heute arbeiten?" fragte ich und sie schüttelte den Kopf:"heute ist mein freier Tag." erwiderte sie schließlich. "Gut." grinste ich und sie kräuselte verwirrt die Stirn. "Dann machen wir heute etwas zusammen." lächelte ich und sie erwiderte mein Lächeln nach einer kurzen Weile. "Hast du Hunger? Ich kenne da einen schicken Italiener." sagte ich als wir durch die überfüllten Straßen Hollywoods liefen. "Ich habe nichts schönes an um essen zu gehen." erwiderte sie geknickt. "Das Problem können wir schnell Lösen." grinste ich und zog sie in ein teueres Klamotten Geschäft. "Justin, das ist hier alles viel zu teuer für mich." flüsterte sie, da die Damen sie verurteilend anstarrten. Sie trug eine Jogginghose und ein viel zu großes Oberteil. "Such dir einfach was aus, den erst Regel ich." nickte ich und sich schüttelte den Kopf:"Nein, ich will nicht, dass du mir etwas kaufst." erwiderte sie. 

Noch keiner Frau hatte mein Angebot abgelehnt, etwas für sie zu kaufen. "Na schön, dann lass uns ein Spiel draus machen. Ich gebe dir ein paar Sachen in deine Kabine und du ziehst sie an. Dann werden diese blöden Verkäuferinnen hier Augen machen wie elegant und wunderschön du aussiehst. Einfach nur aus Spaß, ohne etwas zu kaufen." überredete ich sie und sie biss sich auf die Lippe. Dann erschien ein wundervolles, strahlendes Lächeln auf ihren Lippen:" Na schön." sagte sie und hüpfte freudig in die Kabine. Ich ging zu Kasse und redete mit den Verkäuferinnen:" Egal wie teuer, ich kaufe es! Ihr stahlen muss einfach nur zur Geltung kommen." erklärte ich und die Verkäuferinnen schauten verdutzt, nickten dann aber verständnisvoll. Sie suchten sofort nach Kleidern und auch ich machte mich auf die Suche. "Bereit? Hier kommt das erste Kleid!" rief ich und reichte ihr ein schwarzes langes Kleid. Ich konnte ihr kichern hören und es machte mich unfassbar glücklich. Nach einer Weile kam sie raus und ich starrte sie einfach nur fassungslos an, sie war atemberaubend schön!

 Nach einer Weile kam sie raus und ich starrte sie einfach nur fassungslos an, sie war atemberaubend schön!

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Sie drehte sich vor mir und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Sie kam näher zu mir und flüsterte mir ins Ohr:" Ich habe noch nie etwas so teueres getragen. Ich komme mir richtig wertvoll vor." strahlte sie, es war ein ehrliches Lächeln und ich konnte nicht anders als es zu erwidern. "Du bist auch ohne teure Klamotten unfassbar wertvoll." antwortete ich und sie wurde etwas rot im Gesicht. Dann reichte ich ihr das nächste Kleid, erneut war es schwarz aber mit viel Spitze. 

"Oye ich sehe vielleicht komisch aus

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"Oye ich sehe vielleicht komisch aus." lachte Jillian und hielt sich die Hand vor den Mund vor Lachen. Auch ich stimmte mit in das Gelächter ein, "es sieht trotzdem gut aus." erwiderteich und sie schüttelte lachend den Kopf. "Letztes Kleid. " sagte ich schließlich und diesmal gab ich ihr ein rotes Spitzenkleid. 

Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus als ich sie betrachtete, ihre langen Beine kamen zur Geltung und ihr Strahlen auch

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Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus als ich sie betrachtete, ihre langen Beine kamen zur Geltung und ihr Strahlen auch. Es war das perfekte Kleid für sie, eine warme, grelle Farbe und es schmeichelte ihrer perfekten Figur. "Wow." war das einzige was ich rausbringen konnte, sie kicherte und betrachtete sich selber im Spiegel. Es wirkte so als würde ihr Selbstwertgefühl um 1000% steigen. "Das ist traumhaft." flüsterte sie und drehte sich. Ich schaute zu den Verkäuferinnen rüber und nickte, als Zeichen dafür, dass ich das Kleid nehmen würde. Heimlich bezahlte ich das Kleid und sagte meinem Chauffeur, dass er es abholen sollte. Es sollte eine Überraschung werden für Jillian. Wir gingen aus dem Laden und das Lachen auf ihren Lippen schien nicht verschwinden zu wollen, es war wundervoll sie so glücklich zu sehen. 

ANDERE WELTEN  *JB FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt