Justins Sicht:
Ich setzte mich an unseren Stammtisch, wir waren heute acht Leute. Ich würde nicht locker lassen, dass war ich Jill schuldig. Irgendwann musste sie mit der Sprach raus rücken, ich würde einfach an die Bar gehen und mit ihr reden. Doch zu meiner Enttäuschung war sie nicht an der Bar zu sehen, nur ihre schwarzhaarige Kollegin stand dort. War sie etwas schon wieder verschwunden? "Na Jungs, schön euch wieder zu sehen. Ich habe eine große Überraschung für euch! Ich habe eine neue Stripperin, das feinste vom feinsten und zwar nur für euch." grinste Matt und schüttelte uns allen die Hand. Die Jungs fingen zu grinsen an und grölten wie die Tiere, eigentlich würde ich mitmachen, doch meine Gedanken waren nur bei Jill. "Glaub mir, es wird dir gefallen Justin." flüsterte Matt und zwinkerte mir zu, verwirrt runzelte ich die Stirn.
Ich ging an die Theke und bestellte mir einen Scotch auf Eis:"Sag mal, wo ist Jill?" fragte ich die schwarzhaarige als ich einen Schluck trank. "Ich habe doch gesagt, dass ich dir keine Fragen mehr beantworte." zischte sie und mixte einen Cocktail. "Ist sie hier oder nicht?" hakte ich nach und ignorierte ihre genervte Tonlage. "Ja!" erwiderte sie genervt und widmete sich den anderen Kunden. Verwirrt ging ich an den Tisch zurück. Dort redete ich mit den Jungs:"Wow! Die ist echt scharf." erwiderte Tay, welcher gegenüber von mir saß und ich verstand erst nicht was er meinte. Doch dann trat die neue Stripperin an unseren Tisch, sie hatte lange, wunderschöne Beine und einen mega Hintern. Eine echte Traumfigur, doch als ich dann ihr Gesicht sah wurde ich kreise bleich. Jill war die neue Stripperin?!
Sie stellte sich auf unseren Tisch und unsere Blicke trafen sich, ich sah sie mit offenem Mund an. Ihr Körper zitterte und sie wusste nicht wohin mit sich, ihr Unbehagen war ihr anzusehen. Dann fing sie an zu tanzen, sie wickelte ihre Beine geschickt um die Stand und legte ihren Kopf nach hinten. Ich wusste nicht woher sie das konnte, aber es sah so aus als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Ihr Körper war im Einklang mit der Musik, mir fiel auf dass es einer meiner Lieder war. Sie rekelte ihren Körper im Takt und jeder starrte gebannt auf ihren Körper, die Jungs schmissen die Scheine nach ihr. "Die gönn ich mir heute Abend." grinste Ryan und schlug ihr auf den Hintern. Die Wut kochte in mir auf, keiner sollte so mit Jill umgehen. "Du miese Ratte!" brüllte ich und ging auf Ryan los. Ich schlug hemmungslos auf ihn ein und die Jungs versuchten uns auseinander zu bringen. Ryan schlug zurück und ich spürte wie das warme Blut meinen machen hinunter lief. "Justin! Auseinander!" hörte ich aufeinmal ihre helle, klare Stimme sagen. Sie hielt mich am Arm fest und ich schaute ihr tief in die Augen, sie sah besorgt aus und blickte mir ganz tief in die Augen. Alleine ihr Blick beruhigte mich und ich ließ meine Faust fallen. Ich schüttelte meinen Kopf:" Sorry." flüsterte ich zu Ryan, welcher sich das Blut vom Mund wischte.
Ich verschwand ins Badezimmer um mir meine Nase anzugucken, da sie pochte. Hinter mir schloss jemand die Tür ab:" Was sollte das?" hörte ich die sanfte Stimme fragen, Jill stand hinter mir. Ich drehte mich zu ihr um und sie reichte mir ein Kühlpack. "Danke." flüsterte ich und lächelte sie an. "Das gleiche kann ich dich fragen." fügte ich hinzu und tupfte mir meine Nase ab, schmerzerfüllt ließ ich das Tuch fallen. "Lass mich mal." erwiderte sie und ich setzte mich auf die Klobrille. Sie wischet vorsichtig das Blut von meiner Nase, das Funkeln in ihren Augen war wieder da. "Ouch, das sieht böse aus. Das wird jetzt kurz brennen." erklärte sie und seeinfizierte die Wunde, ich verzerrte mein Gesicht vor Schmerz. Doch sie war so vorsichtig und behutsam. "Wieso machst du das? Du bist keine Stripperin." brachte ich das Gesprächsthema erneut auf. "Ich mache das auch nicht weil ich laut dazu habe." zischte sie, "Ich habe keine andere Wahl Justin!" verteidigte sie sich. "Oh doch du hast eine Wahl!" ich erhob mich legte das Kühlpack weg, dann nahm ich ihre Hände. "Komm mit mir, du musst nicht mehr in diesem Drecks Laden arbeiten, ich verschaffe dir einen Job und du wohnst bei mir." schlug ich ihr vor und in meiner Stimme klang die Hoffnung. "Ich kann nicht." flüsterte sie kläglich und senkte ihren Kopf, eine Träne floss ihre Wange runter. Ich wischte ihr die Träne mit meinem Daumen weg und richtete ihren Kopf nach oben:" Nicht weinen, es wird alles gut." flüsterte ich aufmunternd und nahm die in den Arm.
Sie wehrte sich nicht wie sonst, sondern drückte sich ganz nah an mich. "Du verstehst das alles nicht." schluchzte sie und vergrub ihren Kopf in meine Brust. "Dann erklär es mir." versuchte ich sie zu überreden und streichelte über ihre Haare. "Ich würde so gerne, wirklich. Aber ich kann nicht." erwiderte sie und ging einen Schritt zurück. "Wir dürfen uns nicht mehr sehen. Du darfst weder hier als Kunde sein, noch dürfen wir uns privat sehen." sagte sie, wie ausgewechselt. "Hör auf mich immer abzuweisen! Auch wenn du denkst es ist hoffnungslos, es gibt immer eine Lösung!" ermutigte ich sie, doch all die Hoffnung war aus ihrem Körper verschwunden. "Tu uns Beiden einen Gefallen und geh." sagte sie mit leiser, wimmernder Stimme. "NEIN!" sagte ich nun ernst, "Die ganze Zeit weist du mich ab, aber das ist nicht was du möchtest." fügte ich hinzu und packte sie an den Armen. "Rede mit mir!" flehte ich sie an, doch jemand unterbrach unser Gespräch. Jemand hämmerte an der Tür und Jill schreck auf:"Scheiße." murmelte sie und die Panik war ihr ins Gesicht geschrieben. "Mach die Tür auf!" ertönte Matts Stimme. "Ist es Matt, hast du Angst vor ihm?" flüsterte ich Jill zu und sie nickte hektisch.
Ich zeigte auf das Fenster und öffnete es, dann hob ich sie hoch und sie krabbelte aus dem Fenster. "Ich lenk ihn ab, solange gehst du wieder rein." erklärte ich und sie nickte panisch. Als sie verschwunden war öffnete ich die Tür und Matt stand wutentbrannt vor mir. "Matt was geht?" fragte ich und tat so als wäre ich betrunken. "Wo ist sie?!" fragte er wütend und blickte hinter mich. "Wer?" lallte ich und taumelte vor ihm her. "Man wie viel hast du gesoffen?" fragte er angewidert und schubste mich beiseite. Er schauet in jeder Kabine nach Jill, doch fan sie natürlich nicht. "Wo ist Cora?" fragte er mich erneut und ich zuckte nur mit den Achseln. "Ich glaube ich habe mich übergeben." sagte ich und tat so als wäre mir erneut schlecht. "Igitt." fluchte Matt und schob mich wieder auf die Toilette. "Cora da bist du ja!" rief er, als Jill wieder im Laden war. Ich beobachtet die Beiden von nahmen:"Wo zum Teufel warst du?" fragte er genervt. "Um.. Sorry.. Ich habe den Verbandskasten für den Typen da vorne gesucht." erklärte sie und deutete auf Ryan. Wiederwillig nickte Matt und schickte sie dann zurück an die Arbeit, doch diesmal sollte sie an einem anderen Tisch tanzen. Zu sehen, wie sie anderen Männer begafften und sie, so knapp bekleidet, tanzte, machte mich krankhaft eifersüchtig und ich hätte am liebsten um mich geschlagen.
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ANDERE WELTEN *JB FF*
FanficJustins Welt ist glamourös, reich und mit viel Trubel. Jillians Leben dagegen ist arm, bedauernswert und einfach. Die Beiden ähneln sich kein bisschen und doch treffen ihre Welten aufeinander. Justin ist wie jeden Samstag mit seiner Crew im Strip...