Kapitel 44

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Es war mein freier Tag heute, ich hatte die Nacht bei Justin verbracht und nun trafen wir uns mit Scooter. Wir saßen in seinem Büro und warteten darauf, dass er seinen Kaffee holte. Als er sich gegenüber von uns setzte, nahm Justin meine Hand und drückte sie. "Also, der Plan ist ja super aufgegangen. In den nächsten Monaten müsst ihr Geduld haben." fing er an und Justin und ich blickten uns Beide enttäuscht an. "Du musst Matts bester Freund werden Jus. Er muss dir vertrauen, alles mit dir teilen, du musst in seine dunkle Welt abtauchen. Das ist gefährlich aber die einzige Lösung um Jill da rauszuholen. Aber sei vorsichtig, ich will nicht dass du so endest wie Jills Mutter."  erklärte er und seine Miene war ernst. "Ich weiß nicht Scooter. Ich halte das für eine schlechte Idee." antwortete ich nachdenklich, schließlich wussten die Beiden nicht worauf sei sich da einließen. "Ich mache alles für dich Jill." gab Justin zurück und blickte Scooter hoffnungsvoll an. 

"Matt ist gefährlich, er ist in der Drogenszene, in der Mafia...." begann ich und senkte den Kopf, "es ist einfach zu gefährlich Justin." beendete ich den Satz. "Es ist die einzige Möglichkeit und das werde ich nicht verspielen. Ich will, dass wir Beide zeigen können, dass wir uns lieben. Dafür würde ich alles tuen." sagte Justin und ich lächelte bei seinen rührenden Worten. "Jill hat recht, du darfst bloß nicht in die Drogenszene oder Mafia, das wäre zu gefährlich. Aber du musst trotzdem sein Vertrauen gewinnen, um ihm dann den Vorschlag zu machen Jill freizukaufen. Denn wenn er die Vertraut, hat er keine Angst mehr, dass du zur Polizei rennst." erklärte Scooter und es klang logisch. Justin nickte verständnisvoll:"Keine Drogen! Keine Mafia!" betonte ich erneut und Justin grinste mich an, "Ja doch." lachte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Es ist süß wie du dich um mich sorgst Baby." raunte er in mein Ohr. "Also jetzt genießt euren freien Tag." lächelte Scooter und wir verließen das Zimmer. 

"Ich habe eine Überraschung für dich." grinste Justin mich an, es war mittlerweile früher Abend und wir saßen zusammen auf dem Bett und genossen unsere Zweisamkeit. "Achja?" schaute ich auf und lächelte ihn an. "Geh in meinen Schrank, dort hängt etwas für dich." grinste er und ich sah ihn verwirrt an. Langsam stand ich auf und machte mich auf den Weg in den Schrank. "Du siehst so sexy aus in diesen kurzen Shorts." pfiff er hinter mir und ich zwinkerte ihm neckisch zu. Ich hatte nur eine sehr kurze Pinke Shorts an und ein weißes Top. Ich öffnete die Schranktür und betrat den Raum, welcher so groß war wie mein ganzes Haus. Direkt vor meinen Augen hing ein wunderschönes, blaues Cocktail Kleid, welches nicht zu übersehen war. Ich schlug die Hände vor den Mund und staunte als ich das exklusive Kleid sah. Ich spürte wie Justin von hinten die Arme um meine Taille schlang und seinen Kopf auf meine Schulter legte. "Gefällt es dir?" flüsterte er und gab mir Küsse entlang meines Halses. 

Aufgeregt probierte ich das Kleid an, ich war fasziniert von meinem Anblick, das Kleid kostete vermutlich so viel wie alles was ich besaß zusammen

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Aufgeregt probierte ich das Kleid an, ich war fasziniert von meinem Anblick, das Kleid kostete vermutlich so viel wie alles was ich besaß zusammen. Voller Freude drehte ich mich vor dem Spiegel:"Und wie sehe ich aus?" strahlte ich und Justin biss sich verführerisch auf seine Unterlippe. "Du bist so wunderschön." staunte er und küsse mich leidenschaftlich auf den Mund. "Das ist wirklich eine tolle Überraschung, schade, dass ich das Kleid nicht oft anziehen kann." antwortete ich und betrachtete mich im Spiegel. "Das war noch nicht de Überraschung Baby." grinste er und ich schaute ihn sprachlos an. "Du sollst das Kleid ja auch tragen können." fuhr er fort. "Aber Justin wir müssen hier bleiben." erwidere ich betrübt. "Ich weiß. Komm einfach mit." grinste er und nahm mich bei der Hand. 

Er hielt mir die Augen zu und führte mich runter, "Ok, schau her!" sagte er und nahm seine Hand von meinen Augen. Erstaunt blickte ich mich um, es war alles da! Eine Cocktail Bar samt Barkeeper, ein kleiner Tisch für zwei mit einem Kellner und ein Koch stand in Justins Küche. "Wow Justin! Ist das extra für uns?" fragte ich verblüfft und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er nickte aufmerksam:"Gefällt es dir? Oder soll ich sie wieder weg schicken?" fragte er besorgt. "Spinnst du?" fragte ich laut und trat einen Schritt näher, um mir alles ganz genau anzugucken. "Das ist das wundervollste was mir je jemand geschenkt hat." strahlte ich und ich sah wie Justins Augen funkelten. Er drückte mich fest an sich und küsste mich. "Darf ich den Herrschaften einen Champagner anbieten?" fragte der Kellner und reichte uns zwei Gläser auf dem Tablett. Wir nahmen sie dankend an:"Auf uns!" strahlte ich und wir stießen an. 

Justin geleitete mich zu dem kleinen Tisch auf dem eine kurze brannte, ich setzte mich hin und schaute Justin tief in die Augen. Seine braunen Augen funkelten noch mehr als sonst, der Kerzenschein ließ sie aufflackern. "Auf dem Menü für heute steht eine Vorspeise, welche aus grünem Spargel Salat besteht, die Hauptpreise ist ein Rumpsteak mit schwarzen Kartoffeln und das Dessert ist heute Panacotta mit frischen Waldfrüchten." erklärte der Kellner und ich hörte ihm gebannt zu. "Dazu werden wir ihnen zunächst einen Weißwein aus Afrika servieren und zum Hauptgang dann einen französischen Rotwein." fuhr er fort und ich nickte aufgeregt. "Das hört sich so gut an, ich sterbe vor Hunger!" lachte ich und hielt Justins Hand. "Ich kann es kaum fassen, dass du das für mich tust. Ich liebe dich!" sprudelte es einfach aus mir heraus. Justins Gesicht formte sich zu einem breiten Lächeln:"Ich liebe dich auch." 

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