Jills Sicht:
Ich wachte nach einem langen, erholsamen Schlaf auf. Ich schaute auf die Uhr und es war fast 12 Uhr, ich schrak auf. Justin lag schlafend neben mir, ein Arm lag immer noch schützend auf mir. Ich bereute es nicht dass ich hier her gekommen war, Justin hatte mir wirklich geholfen. Allerdings hatte ich Tony nicht beschied gesagt. Komischerweise hatte ich ein schlechtes Gewissen gegenüber Justin, dass ich mit Tony geschlafen hatte und natürlich hatte ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber Tony, hier neben Justin zu liegen. Ich rieb mir durchs Gesicht, kaum war ich aufgestanden übermannten mich schon die Sorgen. Ich hatte durch meine verwirrten Gefühle einiges falsch gemacht in letzter Zeit und das tat mir leid, aber ich wusste nunmal nicht weiter. Justin regte sich neben mir und öffnete langsam seine Augen:"Jill, duo bist schon ach." bemerkte er und rappelte sich langsam auf. "Ich hoffe es ist ok, dass ich neben dir geschlafen habe." sagte er verlegen und ich nickte lächelnd:" Ich habe dich schließlich darum gebeten."
"Ich verspreche, ich sage auch nichts Tony." fügte Justin hinzu und ich sah ihn etwas gequält an:"Das mache ich schon selber." antwortete ich und schaute auf meine Fingerspitzen. "Willst du etwas Frühstücken?" fragte Justin schnell und sprang auf, man merkte ihm sein Unbehagen an, die Situation war ihm fremd. Ich stand vorsichtig auf und legte meine Hand auf seinen Arm:" Justin, ich bin es nur. Wir sind keine Fremden, also behandelt mich wie immer." lächelte ich und versuchte die angespannte Stimmung zu lockern. Er fasste sich an den Nacken:"Klar, es ist nur, dass du neben mir in meinem Bett geschlafen hast während du einen Freund hast." rutschte es Justin raus, er bereute sofort seine Aussage. "Sorry, so war das nicht gemeint." fügte er schnell hinzu, ich runzelte die Stirn. "Du weißt, dass ich nur hier bin weil ich Matt gesehen habe. ich bin zu dir gekommen weil ich dachte du verstehst mich, aber scheinbar tust du das nicht." antwortete ich enttäuscht, ich war gestern nicht zu ihm gekommen weil ich etwas von ihm wollte, sondern weil ich Angst hatte und jemanden gebraucht hatte der für mich da war. Es machte mich sauer, dass Justin wieder nur an Tony und mich dachte, hier ging es um weitaus mehr. "Jill, so war das nicht gemeint. Ich verstehe dich natürlich, aber du warst gestern ziemlich aufgewühlt, vielleicht hast du ja garnicht Matt gesehen." sagte Justin zaghaft und das machte mich böse. Wie konnte er mir nur unterstellen, dass ich mir das eingebildet hatte.
Ich nahm meine Handtasche und ging aus dem Zimmer raus:" Ich fasse es nicht, dass du mir nicht glaubst, nach allem was wir Beide durchgemacht haben!" rief ich ungläubig und stampfte ins Wohnzimmer, es sah aus wie eine Müllhalde hier. Überall lagen Scherben und Müll, ich schaute mich verwirrt um, doch es war mir im Endeffekt egal. Justin lief mir hinterher und nahm mich am Arm, ohne dass er ein weiteres Wort sagte packte er mich und zog mich in seine Arme. Bevor ich mich währen konnte schloss er mich so fest er konnte an sich ran:" Shhhhht, du weißt dass ich das nicht so meinte. Es tut mir leid, natürlich glaube ich dir. Du bist einfach fertig mit den Nerven." sagte er leise und seine Berührung hatte wieder diesen magischen Effekt auf mich. Ich schloss einen Moment die Augen und spürte einfach seine Nähe. Ich ließ mich förmlich fallen. "Es tut mir leid." murmelte ich, ich hatte übertrieben aber ich war wirklich fertig mit den Nerven. Seitdem Justin wieder in mein Leben getreten war gab es nur noch Chaos. "Wir müssen hier weg Justin." sagte ich schließlich verunsichert, als ich letze Nacht Revue passieren ließ. Matt war in der Stadt, das hieß er plante irgendwas. Wir mussten also so schnell es ging hier weg. "Was redest du?" fragte Justin verwirrt als ich aufgeschreckt durch den Raum lief. "Wenn Matt hier ist, hat er irgendwas vor, wir müssen abhauen Justin." sagte ich nervös und lief in sein Zimmer, Justin blieb perplex zurück. Ich nahm einen Koffer und packte seine Sachen zusammen.
"Jill was tust du da?" fragte Justin als er ins Zimmer kam. "Wir müssen hier weg! Er könnte jeden Moment hier sein. Hast du ein schnelles Auto hier? Wir können nach Europa, Paris oder Moskau." brabbelte ich vor mich hin, die Angst packte mich und ich wurde hektisch. Das zittern begann erneut, ich schmiss einfach alles was ich fand in den Koffer. Doch dann packte mich Justin an meinen Handgelenken und schüttelte mich etwas:"Jill! Beruhig dich!" rief er immer und immer wieder. "Wir sind hier sicher." beteuerte er und blickte mir tief in die Augen. Ehe ich mich versah rollten die heißen Tränen meine Wange herunter:" Ich dachte ich wäre ihn los." schluchzte ich und konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Justin hielt mich so fest er konnte:"Ich lasse Bodyguards für dich kommen, sie werden dich eskortieren. Falls Matt wirklich zurück ist, dann find ich das heraus und sorge dafür dass er wieder in den Knast wandert." erklärte Justin und schaute keinmal weg, sein Blick war vollkommen auf mich fokussiert. "Du bist sicher bei mir Jill. Du kannst auch hier wohnen wenn du möchtest." fügte er hinzu und ich versuchte mich zu beruhigen, doch die Tränen rollten weder über mein Gesicht. "Justin wenn er mich findet dann bringt er mich um." stotterte ich zwischen Schluchzern. Sein Blick wurde angespannt:"Das würde ich niemals zulassen Jill. Dir wird nichts passieren." sagte er ernst. "Aber was ist mit dir!" schluchzte ich erneut, "ich habe Angst um dich Justin, ich kann nicht zulassen dass dir etwas passiert." weinte ich und mir wurde bewusst wie wichtig mir Justin noch immer wahr. Eine Art Lächeln war auf Justins Gesicht zu erkennen, doch er blieb ernst. "Mir wird nichts passieren Jill." sagte er entschlossen. "Wir schaffen das, zusammen." lächelte er und blickte mir tief in die Augen. "ok?" fragte er und ich nickte zaghaft.
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ANDERE WELTEN *JB FF*
FanfictionJustins Welt ist glamourös, reich und mit viel Trubel. Jillians Leben dagegen ist arm, bedauernswert und einfach. Die Beiden ähneln sich kein bisschen und doch treffen ihre Welten aufeinander. Justin ist wie jeden Samstag mit seiner Crew im Strip...