"ich hab meine Tage, hat Sam dir das nicht ausgerichtet." wimmelte ich ihn ab, doch er begann bereits meinen Hals zu küssen und rutschte mit seinen Händen immer wieder zu meinem Gesäß runter. Ich schob ihn lächelnd weg, doch er ließ sich durch nichts irritieren. "Jill, ich habe so lange auf diesen Moment mit dir gewartet." grinste er verschmitzt und schob mich in Richtung Schlafzimmer. "Ich will dich einfach!" raunte er und stieß mit einem Satz die Schlafzimmertür auf, ich betete dass Justin sich versteckt hatte. Zu meinem Glück war er nicht zu sehen, mit einem Satz lag ich auf dem Bett und Tony küsste meinen Hals bis zu meiner Brüsten. Ich wusste nicht wo Justin war, ich wusste nur dass er hier in diesem Zimmer war. Das machte die ganze Situation unfassbar unangenehm, ich sprang förmlich auf und drehte Tony um. "Ich will nicht prüde klingen Tony, aber es wäre mir wichtig zu warten bis es etwas offizieller ist." wimmelte ich ihn ab. "Ich brauche erst das ok meiner Mutter, dann will ich erst mit dir schlafen." log ich. Tony sah mich irritiert an, ich wusste selber wie dämlich sich das anhörte. Er rieb sich über die Haare:" Uhmm, klar. Also wenn dir das wichtig ist dann lerne ich erst deine Mutter kennen." sagte er verwirrt und ich setze ein Lächeln auf. "Toll, du bist der Beste, danke!" grinste ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Verlegen standen wir Beide nebeneinander, es war etwas unangenehm.
"Ich will nicht doof sein, aber ich muss noch zu meiner Mutter. Sie hat die Grippe und ich wollte ihr noch eine Suppe bringen." log ich erneut um Tony weg zu schaffen. "Ich kann mitkommen, so lerne ich sie auch kennen." schlug Tony vor. "NEIN." rief ich viel zu laut und viel zu hastig. "Ich meine..... das wäre ihr unangenehm meinen neuen Freund in diesem Zustand kennen zu lernen." grinste ich und versuchte so überzeugend wie nur möglich zu sein. Ich hasse es ihn so anzulügen aber was blieb mir schon anderes übrig? "Achse, verstehen." murmelte Tony enttäuscht. "Aber ich komme heute Abend zu dir, versprochen." lächelte ich und es zauberte ihm ein Lächeln aufs Gesicht. Ich hab ihm einen Kuss auf den Mund und begleitete ihn dann zur Tür. "Danke für dein Verständnis und bis heute Abend." lächelte ich und verabschiedete ihn. Ich beobachtete ihn bis er wieder in sein Auto stieg und weg fuhr. Erleichtert atmete ich aus und schloss die Tür. Als ich mich umdrehte bekam ich einen halben Herzinfarkt, als Justin auf einmal vor mir stand. Sein Blick war ernst. "Erschreck mich nicht so." murmelte ich und hielt meine Hand aufs Herz. "Du bist genau so schreckhaft wie früher." lächelte er, doch sein Gesicht wirkte trotzdem ernster als sonst. "Danke, dass du dich versteckt hast." antwortete ich und fuhr mir nervös durch die Haare. "Ich konnte leider nichts überhören..... Also seid ihr noch garnicht lange zusammen?" fragte Justin neugierig. "Justin, lass es sein, bitte." sagte ich diesmal auch ernster. "Das zwischen uns wird nichts. Es war doch von Anfang an zum scheitern verurteil. Reicher Star heiratet billige Stripperin?" rief ich und schmiss dramatisch die Hände in die Luft. "Hör auf dich selber so schlecht zu reden, du weißt selber dass du nicht so bist und auch nie so warst." erwidert Justin mit sanfter Stimme.
"Aber die Presse wird mich immer so abstempeln! Ich passe nicht in dein Leben und ich will so auch nicht leben." erklärte ich und schaute ihm tief in die Augen. "Ach scheiß doch mal auf die Presse! Weißt du was über mich schon alles in der Presse stand?! Du bist eine starke Frau du stehst darüber und spätestens wenn eine der Kardashians wieder ein Kind bekommt bist du aus der Presse verschwunden." rechtfertigte sich Justin und kam mir näher. "Du liebst mich, das weiß ich! Also komm mit mir, sei mit mir zusammen und ich werde dir alles geben was du brauchst." sagte er sanft und war nur noch einige Zentimeter von mir entfernt. "Wir gehören zusammen Jill." flüsterte er und schloss vorsichtig die Augen. Ich erwartete, dass er mich küssen würde und schloss ebenfalls meine Augen, doch er blieb abrupt stehen und hielt inne. Verwirrt und etwas enttäuscht öffnete ich wieder meine Augen, nur ein Hauch von Luft trennte unsere Lippen voneinander. "Ich werde dich zu nichts drängen was du nicht willst Jill. Du hast es verdient glücklich zu werden. Und wenn dieser Tony dich glücklich machen kann, dann akzeptiere ich das, ich hätte zwar lieber dass du mit mir glücklich wirst, aber ich würde es akzeptiere." sagte er mit einer sanften Stimme, sein Blick war auf mich gerichtet und er entfernte sich vorsichtig von mir. Ich wollte nicht, dass er sich von mir entfernte, es war als würde er wieder verschwinden. Das gleiche Gefühl von damals tauchte wieder in mir auf, die Verlust Angst die ich in mir trug wurden schlimmer. Er nahm meine Hand und ließ sie kurze Zeit wieder los. "Ich liebe dich Jill." flüsterte er und ging dann zur Tür. "Wohin gehst du?" fragte ich stotternd und hilflos. Ich fühlte mich genau so allein und verlassen wie früher, machtlos musste ich zusehen wie ich immer wieder verlassen wurde.
"Du brauchst Zeit zum denken, aber ich werde auf dich warten Jill, immer." sagte er mit einem Lächeln, bevor er endgültig verschwand blickte er mir ein letztes mal tief in die Augen. Ich konnte mich nicht regen, nichts sagen. Ich sah zu wie er ging, mich alleine ließ. Lange hatte ich mich nicht mehr so verloren gefühlt, ich stand da in mitten meiner Wohnung. Die Wohnung fühlte sich riesig an in diesem Moment und ich war alleine, so alleine.
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ANDERE WELTEN *JB FF*
FanfictionJustins Welt ist glamourös, reich und mit viel Trubel. Jillians Leben dagegen ist arm, bedauernswert und einfach. Die Beiden ähneln sich kein bisschen und doch treffen ihre Welten aufeinander. Justin ist wie jeden Samstag mit seiner Crew im Strip...