Kapitel 53

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Jills Sicht:

"Wo ist mein Blaser?" rief ich hektisch und stürmte die Treppe rauf und runter. "Beruhig dich Jill!" hörte ich Scooter und er fing mich unten ab. "Er liegt hier." ich sah an ihm vorbei auf das Sofa und sah meinen schwarzen Blaser. Ich war vollkommen durch den Wind, da heute der Gerichtstermin war der über alles entschied. Gestresst fuhr ich mir übers Gesicht:" Sorry." schnaufte ich uns stöckelte zu meinem Blaser. "Seh ich ok aus?" fragte ich Scooter nervös und trat vor den Spiegel. "Du siehst super aus." lächelte er und legte behutsam seine Hand auf meine Schulter. Ich erwiderte sein Lächeln knapp und blickte besorgt in den Spiegel. 

Gleich würde ich Justin nach einer gefühlten Ewigkeit wiedersehen

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Gleich würde ich Justin nach einer gefühlten Ewigkeit wiedersehen. Es war gute vier Wochen her seitdem wir uns das letze mal gesehen hatten, außer seinem Anwalt durfte ihn keiner Besuchen. "Ich habe Angst." gab ich zu und Scooter nickte, "Ich weiß." antwortete er und half mir in meinen Mantel. Der Chauffeur wartete vor Justins Villa und wir steigen ein, er fuhr uns zum Gerichtstermin. Die Fahrt über sagten wir kein einziges Wort, meine Gedanken waren viel zu laut und so starrte ich nur aus dem Fenster. Mit jedem Meter den wir uns näherten pochte mein Herz schneller und lauter. "Zieh deine Sonnenbrille auf, die Paparazzi werden uns heute nicht verschonen." sagte Scooter während er angespannt aus dem Fenster blickte. Ich tat was er sagte und zog die Brille auf, als wir um die Ecke Bogen konnte man eine riesige Menge an Paparazzi sehen. "Um Gottes willen." flüsterte ich als ich sie sah, und genau in diesem Moment erschienen die Blitzlichter. 

Die Bodyguards öffneten uns die Tür aber wir kamen fast nicht heraus, ich wurde geblendet und ließ mich einfach nur ziehen von dem Bodyguard. Ich beantwortete keine Fragen und sagte rein gar nichts, ich schaute sie nichtmal an. Im Gebäude angekommen zog ich augenblicklich die Brille ab, und mein Blick traf auf Justins. Er trug eine Orangene Gefängniskutte und wurde mit Handschellen gesichert. Ich stand mit offenen Augen einfach da, doch dann lief ich sofort auf ihn zu. Miene hohen Schuhe hallten auf dem Kachelboden. "Justin!" rief ich und umarmte ihn, Tränen stießen mir in die Augen. "Jill!" stieß er hervor und Borte sein Kinn in meinen Nacken. "Abstand!" zischte ein Polizist und ich warf ihm einen Todesblick zu. "Ich habe meinen Freund seit einem Monat nicht gesehen. Geben sie uns gefälligst zwei Minuten!" zischte ich und und kniff dabei die Augen zusammen, mein Kiefer war angespannt. Der Polizist wich zurück und nickte:" Aber nur zwei Minuten." erwiderte er. Justin konnte sich das grinsen nicht verkneifen. Er sah mich an und es verschwand wieder:" Du bist dürr geworden Jill." sagte er und seine Miene wurde besorgt. 

Ich biss mr auf die Lippe und schaute ihm in die Augen, ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Tu das nicht, du beißt immer auf deiner Lippe rum wenn du nervös bist. Es wird alles gut Baby, versprochen." lächelte er und gab mir einen flüchtigen Kuss. Es tat so gut ihn in meiner Nähe zu spüren. "Die Verhandlung beginnt." rief Scooter von hinten und Justin wurde rein gebracht. "Ich liebe dich!" rief ich ihm zu ehe er nach vorne gesetzt wurde. Verzweifelt sah ich ihm nach und versuchte nichts zu fühlen. "Alles ok?" fragte Scooter und trat einen Schritt näher. Entschlossen stand ich vor ihm und biss die Zähne zusammen:" Lass uns das durchziehen." erwiderte ich und trat mit großen Schritten in den Saal. Ich war die erste, die man verhören würde. "Wir bitten Jillian Malone nach vorne." ertönte es und ich setzte mich einige Meter von Justin entfernt auf einen Stuhl. Ich warf ihm einen ermutigenden Blick zu, welchen er erwiderte. 

Ich erzählte ihnen meine Lügengeschichte, die selbe Geschichte wie vor einem Monat im Präsidium. "Mrs. Malone können sie uns sagen warum ihre Gesichte von Mr. Biebers Gesichte abweicht?" fragte der Richter und blickte auf mich nieder. "Justin wollte mich schützen, das will er immer." lautete meine Antwort. "Ist das so Mr.Bieber?" fragte der Richter und wandte sich an Justin. Alle Blicke waren auf ihn Gerichtet, doch er schaute nur mich an. Es herrschte schweigen und meine Augen weiteten sich, warum sagte er nichts? "Mr.Bieber, ist das wahr?" fragte der Richter erneut und Justin drehte sich schließlich zu ihm. "Nein." lautete seine Antwort und ich hatte das Gefühl als würde ich innerlich kaputt gehen. Warum hatte er das getan? Jegliche Chance hatte er gerade zerstört. 

"Nein?" fragte der Richter ebenfalls verwundert. "Es war meine Schuld und Jill hat damit nichts zutun." erklärte er und ich hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden. Alles um mich herum wurde verschwommen und ich hatte eine Art piepsen auf dem Ohr, völlig traumatisiert stand ich auf und ging davon. "Mrs.Malone wir sind noch nicht fertig!" rief der Richter hinter mir, doch ich blendete ihn völlig aus. Ich taumelte den Gang entlang, doch meine Füße hielten mich nicht mehr. Alles um mich herum wurde schwarz und ich fiel zu Boden. 

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