Es ging über Monate, der Plan ging voll auf. Justin und Matt verbrachten viel Zeit miteinander, mittlerweile war Justin sowas wie seine Rechte Hand. Jeden Tag sah ich ihn im Strip Club und wir taten so als hätten wir uns nichts zu sagen. Allerdings litt ich auch etwas darunter, dass Justin und Matt Freunde geworden waren, denn ich sah Justin nicht mehr so oft. Ich wusste nicht ob das Justins Plan war oder ob er wirklich gefallen an Matts Lifestyle fand. Wenn Justin und ich jedoch zusammen waren dann sprachen wir das Thema Matt nicht an. Wir taten so als wäre alles rosig und schwiegen.
Es war Mittwoch und heute verbrachte ich die Nacht bei Justin, wie verasbredet. Die Bodyguards öffneten mir das große Tor und ich schlich mich rein. Scooter saß drinnen an deinem Laptop:" Hi Scooter." Begrüßte ich ihn lächelnd und legte meine Jacke und meinen Schal ab. "Ist Justin oben?" Fragte ich und er zuckte nur mit den Schultern. Ich tabste hoch und klopfte an deinem Zimmer- Keine Reaktion- ich trat ein. Das Zimmer war leer, also schaute ich im Büro, doch auch dieses war leer. "Scooter, wo ist Justin?" Rief ich von oben und lief dann die Treppe hinunter. "Ist er nicht oben?" Fragte Scooter verwirrt und zückte sein Handy. Er wählte eine Nummer:"Justin? Wo bist Du?" Hörte ich Scooter sagen, scheinbar hatte er Justin angerufen.
" Was? Aber Jill ist hier...... wie vergessen?..... wo bist du? Und was sind diese Geräusche im Hintergrund..... Justin? Justin?..... Er hat aufgelegt." Sagte Scooter angestrengt. "Was hat er denn gesagt, wo ist er?" Fragte ich neugierig und etwas ängstlich zugleich, da Justin niemals ein Treffen mit mir verpassen würde.
"Er hat gesagt dass er mit Matt unterwegs ist, keine Ahnung wo." Erwiederte Scooter sichtlich angestrengt. "Aber wir sinf doch verabredet?" Dachte ich laut und Scooter warf mir einen bemitleidenden Blick zu. Enttäuscht setzte ich mich auf den Stuhl, gegenüber von Scooter. "Ich mache mir Sorgen." Murmelte ich und schaute betrübt zu Boden. "Ja....ich mir auch Jill.... Ich mir auch." Stimmte er mir zu. "Ich weiss nicht wo Matt ihn reinzieht. Ich war von Anfang an dagegen. Wir müssen ihn da raus holen. Freiheit hin oder her, das ist es mir nicht wert." Gab ich zu und setzte mich in den schneidersitz. "Wir haben das alles nicht ganz durchdacht. Er muss dich jetzt frei kaufen oder ganz aufhören, alles andere ist zu gefährlich." Stimmte mir Scooter zu. "Lass uns auf ihn warten und ihn zur Rede stellen." Schlug Scooter vor und ich nickte. "Ich hol uns eine Flasche Wein für die Nerven." Fügte er hinzu und ging runter in den weinkeller.
Wir saßen da und redeten über alles, tranken dabei wein und hatten eigentlich eine gute Zeit. Allerdings hatten wir beide ein mulmiges Gefühl im Magen, Justin ging uns nicht aus dem Kopf. Es war vier Uhr morgens als wir einschliefen, ich lag auf dem Sofa und Scooter war auf dem Stuhl eingeschlafen. Als ich am morgen wach wurde schaute ich mich etwas irritiert an:" Scooter! Ist Justin hier?" Weckte ich ihn und er schüttelte den Kopf.
"Er ist nicht nach Hause gekommen und auf meine Anrufe und SMS reagiert er auch nicht." Erklärte Scooter besorgt. Ich runzelte gestresst die Stirn. "Heute ist mein freier Tag, wir sollten ihn suchen gehen." Beschloss ich und stand aprubt auf. "Das ist zu gefährlich. Wir wissen nicht wo und mit wem er zusammen ist aber wenn du auftauchst fliegt alles auf." Erklärte Scooter doch seine Worte gingen einfach an mir vorbei. "Ich muss ihn finden. Du kennst Matt nicht, ich traue ihm alles zu!" Erwiederte ich besorgt und meine Augen weiteten sich. Scooter schüttelte seinen Kopf:"na schön aber wir machen es auf meine Weise!" Mahnte er mich und ich nickte hektisch mit dem Kopf. "Ein Freund von mir ist Detektiv er hat Matt schon länger im Visier, vielleicht kann er uns helfen.
Mit diesen Worten verschwand Scooter in seinem Büro und ließ mi h zurück. Vollkommen perplex stand ich im Wohnzimmer und malte mir die schlimmsten Szenarien aus. Wo warst du mir Justin?
Ich lief im Wohnzimmer hin und her und rief Justin in dauerschleife an, doch immer ertönte seine Mailbox. "Der von ihnen gewählte Gesprächspartner ist zur Zeit leider nicht zu erreichen....." quietschte die Frauen Stimme aus dem Hörer. Zum 200 mal hinterließ ich ihm eine Nachricht und schrieb ihm eine SMS. Doch nichts, keine Reaktion, kein Rückruf.
Ich konnte nicht länger hier warten und nichts tuen, ich schmiss mir meine schwarze Jacke über und griff nach Stift und Papier.
- Es tut mir leid, ich muss ihn finden-
Schrieb ich und legte ihn auf den Tisch, damit Scooter den Zettel fand. So schnell es ging verließ ich die Villa und eilte raus. Ich wusste nicht wo ich anfange sollte zu suchen, ich beschloss zu meiner Mutter zu gehen. Wenn einer Matt kannte, dann sie. Zu allem Übel fing es natürlich an zu regnen, mit der Kapuze im Gesicht flüchtete ich über die leeren Straßen Hollywoods. Ich kramte den Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete das verlassene Haus. Ich eilte die Treppe herunter und klopfte vier mal an die Tür. Dann ging ich herein und sah meine Mutter auf dem Bett sitzen. Sie sah mich verwirrt an:" Jill, geht es dir Gut?" Fragte sie, als wüsste sie was in mir vor ging.
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Tut mir wirklich leid, dass so lange nichts kam, aber ich habe bis Ende des Monats kein WLAN, also muss ich übers Handy updaten.
Also bitte habt Verständnis und achtet nicht all zu sehr auf Fehler.
Dankeschön! :*:)
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ANDERE WELTEN *JB FF*
FanfictionJustins Welt ist glamourös, reich und mit viel Trubel. Jillians Leben dagegen ist arm, bedauernswert und einfach. Die Beiden ähneln sich kein bisschen und doch treffen ihre Welten aufeinander. Justin ist wie jeden Samstag mit seiner Crew im Strip...