Mein Atem stockte und ich bekam kein Ton heraus, auf Justins Gesicht erschien ein Hoffnungsvolles Grinsen. Er hielt meine Hände fest und unsere Blicke konnten sich nicht voneinander trennen. "Ja." flüsterte ich und das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter. Ich hatte einfach aus dem Bauch heraus geantwortet, ohne groß darüber nachzudenken. Auch ich strahlte bis über beide Ohren, ich wusste nicht ob es eine gute Idee war eine Beziehung mit Justin anzufangen. Aber ich wusste, dass er mich glücklich machte, mich am Leben hielt. Ohne zu zögern presste er seine Lippen auf meine und unsere Zungen verschmolzen miteinander. "Endlich." grinste er und ich musste kichern. "Wie soll das nur funktionieren?" lächelte ich und er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Es wird einfacher als du denkst. Keine Geheimnisse!" lächelte er und ich nickte glücklich. Es war das erste mal seit Jahren, dass ich so etwas wie Glück empfand. "Eine Frage habe ich noch." begann Justin und ich nickte eifrig, ich wollte, dass er alles über mich wusste. Denn ich wollte wirklich, dass es funktioniert zwischen uns.
"Du hast gesagt du musstest deine Identität wechseln. Wie hießt du früher?" fragte Justin und mit der Frage hatte ich absolut nicht gerechnet. "Mein Vorname ist geblieben, ich hieß Jillian Bennett." sagte ich und atmete tief aus, es fühlte sich befreiend an, mit jemanden zu sprechen. Ich hatte all die Jahre alles in mich hinein fressen müssen, es war pure Erleichterung mit Justin reden zu können. Ein Lächeln erschien auf Justins vollen Lippen, ohne ein weiteres Wort zu sagen, küsste ich ihn erneut. Er schlang seine Arme um meine Taille und hob mich auf seinen Schoß. Die pure Lust und Leidenschaft war zu spüren, wir wollten einander nicht mehr loslassen. Justine Hände glitten runter zu meinem Po und drückten so meinen Körper näher an seinen. Unser atmen wurde lauter und er begann meinen Hals zu küssen, ich wölbte mich vor Lust. Mit einer geschmeidigen Bewegung, hob er mich hoch und legte mich aufs Sofa, er ließ seinen Körper vorsichtig auf meinen gleiten. Ich krallte mich in seinen Rücken und wir küssten uns immer wilder. Schließlich zog ich sein T-shirt aus und die volle Pracht seines muskulösen Körpers war zu sehen. Jedes Tattoo wirkte wie Kunst, seine Muskeln waren angespannt. Dann zog auch er mir den Pulli über den Kopf und meine Unterwäsche kam zum Vorschein. Ich trug schwarze Spitzenunterwäsche und er fuhr mit seiner Hand von meiner Brust, bis über meinen Bauch und schließlich runter zu meinem Höschen.
Er ließ seinen Daumen vorsichtig kreisen und ein stöhnen entfuhr meinen Lippen. Vorsichtig öffnete er meinen BH und bewunderte meinen bloßen Oberkörper. "Du bist so schön." raunte er in mein Ohr, ehe er mir mein Höschen abstreifte. Ich tat es ihm gleich und so viel auch seine Boxershorts zu Boden. Justin blickte mir tief in meine Augen, sein Blick war voller Leidenschaft. Er leckte sich über die Lippen und ich musste grinsen:"Bist du bereit?" fragte er flüsternd und ich nickte vorsichtig. Ich wusste was passieren würde, ehe ich mich versah drang er in mich ein. Langsam und vorsichtig, aber stetig und immer wieder. Die Lust treib mich immer und immer weiter, ich fuhr ihm durch die Haare, die arme entlang an seinen Tattoos und krallte mich an seinem Körper fest. Er wurde immer schneller und schließlich versanken wir Beide in einen alles umschlingenden Höhepunkt. Erschöpft ließ er sich neben mich aufs Sofa fallen und ich kuschelte mich an seinen verschwitzten, heißen Körper. Es fühlte sich so richtig an.
"Das war wundervoll." sagte er erschöpft und drehte sich zu mir, ich nickte glücklich und fuhr mit meinen Fingern über seine Brust. Dann schmiegte ich meinen Kopf an seinen Körper und er streichelte über meinen nackten Rücken. Wir lagen eine gefühlte Ewigkeit einfach nur da und genossen es beieinander zu liegen. Doch leider heilt diese Glück nicht ewig an, als ich auf die Uhr schaute, welche an der Wand hing, trübte sich mein Blick. "ich muss gleich los." flüsterte ich und auch Justin schaute nun zu der Uhr. "Kannst du nicht einfach hier bleiben. Ich bezahle dir alle deine Schulden und du wohnst bei mir." schnaufte er und setzte sich etwas auf, ich zog die Decke über meinen nackten Körper und setzte mich ebenfalls auf. "Matt würde mitbekommen, dass du die schulden beglichen hast. Wenn er herausfindet, dass du davon weißt bringt er dich mich und meine Mutter um. Die Sorge wäre zu groß, dass du zur Polizei gehst, er traut dir nicht." erklärte ich, denn so einfach Justins Vorschlag sich anhörte, es funktionierte einfach nicht. Matt war ein sehr misstrauischer und zorniger Mensch, ich musste meine Schulden abarbeiten daran führte kein Weg vorbei. Justins Blick wurde trüb:" Wie viel schuldet deine Mutter ihm?" fragte er ernst und ich atmete tief ein. "Ein bisschen über 200.000 Euro." sagte ich gerade heraus und Justins Blick weitete sich, "So viel?!" brach es aus ihm heraus und er fasste sich an den Kopf. "Wie lange dauert es bis du das abbezahlt hast?" fragte er schließlich und ich überlegte einen Moment. "Ich verdiene im Monat ungefähr 900 Euro, das heißt im Jahr, 10.800 Euro..." überlegte ich bis mich Justin unterbrach:"Das heißt ungefähr 20 Jahre, bis du alles abbezahlt hast." sein Mund öffnete sich, er war so erschrocken und auch ich stutze.
Ich stützte meinen Kopf ab und schaute nach draußen,"Scheiße." murmelte ich und Justin nickte zustimmend. "Ich verspreche dir, ich finde eine Lösung!" antwortete Justin und nahm mich in den Arm. Ich schmiegte mich an ihn, für die letzte halbe Stunde zumindest. Die Zahlen gingen mir nicht aus dem Kopf, zwanzig Jahre in dieser Hölle?
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ANDERE WELTEN *JB FF*
FanfictionJustins Welt ist glamourös, reich und mit viel Trubel. Jillians Leben dagegen ist arm, bedauernswert und einfach. Die Beiden ähneln sich kein bisschen und doch treffen ihre Welten aufeinander. Justin ist wie jeden Samstag mit seiner Crew im Strip...