Kapitel 15

2.5K 48 7
                                    

Justins Sicht:

Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, zu meinem entsetzen konnte ich an nichts anderes als Jill denken. Es gab so viel zu entdecken an ihr, wer war dieses Mädchen überhaupt? Ich hatte Hugo darauf angesetzt mehr über sie in Erfahrung zu bringen, doch es war als hätte Jillian Malone nie wirklich existiert. Ich hatte beschlossen heute erneut in den Stripclub zu fahren, schließlich hatte ich ihr versprochen jeden Tag zu einem besonderen zu machen. "Morgen." stahlte ich als ich glücklich die Treppen runter stolzierte. "Na da stahlt jemand aber." bemerkte Kenny, welcher am Frühstückstisch saß und Zeitung las. "Scooter ist im Büro." fügte er dann hinzu und meine gute Laune verflog, da ich mich an den Streit erinnerte. Ich nickte und ging dann sofort hoch ins Büro, höflicherweise klopfte ich und trat dann ein.

"Morgen Scooter." sagte ich beschämt, "hör zu, es tut mir leid. Ich war gereizt das kommt nicht mehr vor." entschuldigte ich mich und er nickte. "Schon vergessen." lächelte er, "ich muss ein bisschen Papier arbeit machen. Also lass uns wann anders quatschen." erklärte Scooter und ich nickte und verschwand leise aus dem Zimmer. Das Büro hatte ich extra in meinem Haus einrichten lassen, damit wir besser zusammen arbeiten konnten. Den ganzen Tag vertrödelte ich mit Videospielen und Gesangsunterricht. Um punkt acht Uhr furh ich dann los, "Wohin soll's gehen?" fragte Kenny und zog eine Augenbraue hoch. "Stripclub." antwortete ich knapp und zog meine Jacke über. Kenny folgte mir und setzte sich auf den Beifahrersitz des SUV's. So schnell es ging fuhr ich durch die Stadt:" Da hat es aber jemand eilig." bemerkte Kenny, welcher sich am Sitz festklammerte. Nach nur zehn Minuten waren wir auch schon da und ich sprintete förmlich in den Club. "Oh heute auch da?" fragte der Türsteher, doch ich huschte eilig an ihm vorbei.

Drinnen angekommen ging ich an die Bar, die schwarzhaarige Kellnerin stand dort und mischte Getränke. Als sie mich sah runzelte sie die Stirn und kam herüber. "Was machst du denn hier? Heute ist Sonntag." bemerkte sie und lehte sich an der Theke an. "Sonntag ist doch fast Samstag." antwortete ich mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen. Ich schaute mich um, doch konnte Jill nicht sehen. "Wenn du Cora suchst, sie ist nicht gekommen heute." bemerkte sie schwarzhaarige und wusch ein paar Gläser. Irritiert blickte ich sie an, ich musste erst überlegen wen sie mit 'Cora 'meinte. "Hat sie heute frei?" fragte ich verwirrt. "Eigentlich nicht." antwortete die Kellnerin. "Was soll das heißen? Wo ist sie dann?" fragte ich besorgt und sie schaute zu mir auf und kam ein Stückchen näher. "Hör mal zu, ich weiß es selber nicht. Sie ist eigentlich immer pünktlich da. Aber tu uns allen einen gefallen und halte dich da raus." zischte sie ernst, sie wusste etwas, was ich nicht wusste. Ich schnaufte laustark und drückte ihr dann einen bündel Scheine in die Hand und zog sie hinter mir her in eines der Schlafzimmer. Ich verschloss die Tür und trat näher an sie heran.

"Wo ist Jill?" fragte ich diesmal ernster und schaute sie böse an.Sie verschrenkte die Arme und setzte sich auf das Bett, dann steckte sie sich eine Zigarette an und hielt mir auch eine hin. Ich schüttelte angewiedert den Kopf, mir war gerade ganz und garnicht nach rauchen. "Hör zu Schätzchen. Ich weiß nicht was zwischen dir und CORA läuft aber es muss aufhören. Das bringt nicht nur dich sondern auch SIE in Gefahr." drohte mir die Kellnerin und ich funkelte sie an. "Was verheimlichst du mir?" hakte ich immer weiter nach und ließ nicht locker. Nervös schaute sie auf die Tür, dann kam sie zu mir herüber. Sie kam ganz anh an mich ehran und begann meinen Hals zu küssen:" WIr werden beobachtet, spiel mit." flüsterte sie, in ihrem Ton war die blanke Angst zu hören. Ich zog weg und betrachtete sie verwirrt:" Bitte." flüsterte sie und küsste dann erneut meinen Hals. Ich atemete tief ein und aus und spielte dann mit, sie schubste mich aufs Bett und legte sich auf mich. "Hör gut zu, das ist das letzte was ich sagen werde. Ich habe schon viel zu viel gesagt." flüsterte sie in mein Ohr und zog dann mein Oberteil aus. "Dieser Stripclub verbirgt mehr Geheimnisse als du denkst. Glaub mir kaum jemand ist hier weil sie es möchte." erklärte sie leise und zog dann ihr Oberteil aus.

"Ab und zu verschwinden hier Mädchen aus unerklärlichen Gründen für ein paar Tage oder Wochen, wenn sie zurück kommen sind sie andere Menschen. Wer nachfragt wird genau so enden." fuhr sie fort als sie mein Ohr küsste. "Also tu dir sleber und ihr einen Gefallen und hör auf nachzufragen." zischte sie zum Shchluss und öffnete dann meine Hose. Ich schubste sie von mir runter und verschwand ohne ein weiteres Wort aus der Tür. Als ich raus ging stieß ich mit Matt zusammen:" Oh hey." grüßte ich ihn. "War meine kleine nicht gut genug?" fargte er ernst und ich runzelte die Stirn. "Uhm doch sie war ok. Aber ich muss los." versuchte ich mich an ihm vorbeizu drängeln. "Woher die Eile?" hielt er mich auf. "Umm.. mein Manager hat angerufen, ist wichtig. Wir sehen uns Samstag." murmelte ich und verschwand dann. Mein Misstrauen gegenüber Jedem wuchs und so verschwand ich nach draußen. Kenny wartete bereits auf mich:" Und war gut?" fragte er und stieg wieder auf den Beifahrersitz. "Nein." sagte ich trocken und fuhr los.

"Justin wohin fahren wir?" fragte Kenny als ich in eine andere Richtung fuhr. "Zu Jill." war meine Antwort, ich wusste nicht ob ich der schwarzhaarigen Kellnerin trauen konnte. "Wieso?" hakte er besorgt nach. "Es ist irgendwas passiert." murmelte ich gedankenverloren. Und hielt vor ihrer Haustür an. "Justin fahr wieder los. Das ist keine gute Uhrzeit um hier zu sein." bemerkte Kenny und sah anhgespannt in den Rückspiegel. "Seit wann bist du so eine Pussy?" fragte ich und brachte ein gespieltes Lachen heraus. "Ich meine es ernst Justin. Fahr!" sagte er ernst und blickte erneut in den Rückspigel. Er biss die Zähne zusammen und wirkte so angespannt wie noch nie. Ich zuckte mit dein Schultern und stieg aus. Doch gerade als ich an Jills Wohnung klopfen wollte packte mich jemand an der Schulter. Ich drehte mich genervt um:"Kenny lass mich los." zischte ich, doch als ich mich umdrehte standen eine Bande schwarz gekleideter Typen vor mir. Kenny saß geknebelt auf dem Beifahresitz. Meine Augen weiteten sich:" Wer seid ihr?" fragte ich leise. "Das gleiche können wir dich fragen Bübchen." antwortete eine tiefe Stimme. Bevor ich antworten konnte spürte ich wie ein dumpfer Gegenstand auf meinen Kopf fiehl und ich einen stechenden Shchmerz verspürte. Dann wurde alles schwarz.

ANDERE WELTEN  *JB FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt