Pov. Jihoon.
Seid diesem einen Vorfall mit Taeil war gar nichts mehr, und auch davor war nichts.
Irgendwie kam ihm das sehr komisch vor."Taeilie, wann hast du eigentlich Geburtstag?", fragte ich, denn den wollte ich auf keinen Fall verpassen. Ich mochte es den Leuten die mir etwas bedeuten eine Freude zu machen, und er bedeutet mir sehr sehr viel.
"Erinnerst du dich, als du vor kurzem etwas für mich gekocht hast?", sagte er, fragend zu mir hochsehend.
Wir beide saßen auf der Couch, wobei er eher neben mir lag, den Kopf auf meinem Schoss.
"Da war er?", schloss ich, behielt aber einen fragenden Unterton.
Er grinste. "Du hast es erfasst Sherlock."
Also hatte ich ihn verpasst. Zwar würde ein nächstes Jahr kommen, aber trotzdem ärgerte es mich.
"Ich erinnere mich, dass du da diese silbernen Ohrringe getragen hast, nicht wahr?" Er nickte und setzte sich auf, als ob ich sein Interesse geweckt hätte. Wie bei einer Katze.
"Die hab ich von meinen Eltern bekommen als ich zehn wurde. Auch meine Schwester hat- hatte sie. Mein kleiner Bruder allerdings nicht, was mich verwundert. Wenn ich so darüber nachdenke ist es komisch", meinte er, während ich in Gedanken meine Theorie immer weiter spunn.
"Hat dein Bruder je Hinweise auf diese Krankehit gezeigt, so wie sie du und deine Schwester haben?"
Taeil überlegte keine Sekunde. "Nein, nie."
In meinem Kopf manifestiere isch etwas, was für mich gar nicht einmal so weit her geholt klang.
Seine Schwester und er litten beide an der selben Krankheit, beide hatten die gleichen Ohrringe, und aus seinen Erzählungen ging hervor, dass auch sie eines Tages in die Missgunst ihrer Eltern gefallen war und zuvor eigentlich hätte die Firma übernehmen sollen.
Getragen hatten sie beide die Ohrringe erst danach, nachdem sie sich unbeliebt gemacht hatten, weil sie bis dahin auf die Ohrringe vergessen hatten und die Eltern sie dann urplötzlich darauf ansprachen.
Und dann hatte alles begonnen.
Schon merkwürdig, oder?
"Denkst du das wirklich?", riss mich plötzlich Taeil's geschockte dünne Stimme aus meinem Gedanken und mein Blick traf seinen.
Er sah nicht wirklich traurig aus - eher bestätigt, in etwas das er lieber verschwiegen lassen hätte wollen.
Und jetzt fiel mir auf, dass ich das alles hatte laut aussprechen müssen, so vergessen in Gedanken war ich gewesen.
"Denkst du meine Eltern sind Schuld am Tod meiner Schwester?", fragte er mich nocheinmal bestimmter, mit Wut in den Augen.
"Ja. Das denke ich."
Er sank ein wenig in sich zusammen.
"Es wirkt sehr plausibel. Zu plausibel. Aber... ich trage sie selten, und immer dann kommt es wieder. Meine Schwester hat sie ab diesem Tag immer getragen, noch dazu hatte sie ein sehr schwaches Immunsystem."
Einige Momente herrschte eine drückende Stille in der keiner etwas sagte.
"Es tut mir Leid Taeil", sagte ich und machte Anstalten seine kleinen Hände in meine zu nehmen, als mit einem Ruck die Tür aufgerissen wurde.
Und im Rahmen stand ein verschreckt wirkender Yukwon, hinter dem Minhyuk und Jungkook zum Vorschein kamen.
Und eine unbekannte Gestalt hielt Minhyuk eine Pistole an die Schläfe.Wow, zwei Kapis!
Wie erstaunlich extrem viel.
*sarcasm*
Nach über einem Monat sind endlich nicht einmal besonders lange oder gute Kapitel hoch gekommen.
Die Schule hält mich im Griff.
In 7 Tagen is Christmas!!
Bitte erwartet im Jänner nichts, dann wird der Kalender noch voller als jetzt schon.
Morgen bleib ich daheim weil krank, also kommt vermutlich noch ein Kapitel.
Eine gute Nacht an alle Leser~
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NO JOKE [Taepyo]
Fanfiction[Seoul ; Südkorea] SHOWTIME! Das Leben von Lee Taeil sieht nicht besonders toll aus. Ständig geht es bergab. Nachdem er sein Kunststudium abgeschlossen hat verliert er seinen Job, seine Miete kann er schon seit vier Monaten nicht mehr bezahlen. Kur...