NO JOKE [Taepyo]

•●•●112•●•[With lights out, it's less dangerous.]

Mein größtes Problem ist es ein Lied zu finden grrr ;-;

Pov. Jihoon

Es war Seung-hyun.
Und hinter ihm rollte langsam ein ziemlich großer Truck um die Ecke. Hinter dem Steuer saß niemand geringeres als Jackson, der breit grinste. Neben ihm, auf dem Beifahrersitz saß mit einem Maschinengewehr bewaffnet Amber.

"Also, ich würde ja sagen, dass ihr die beiden mal besser in Ruhe lassen solltet, aber wenn ich euch nicht überzeugen kann, dann können das bestimmt meine beiden Freunde."
Die Truppe wich einen Schritt zurück, in Anbetracht des riesigen Trucks. Man hörte wie Amber ihre Waffe entsicherte.
Die Truppe wich noch einen Schritt zurück.
Dann noch einen.
Bevor sie ihre Pistolen hervorholen und begannen auf den Truck zu schießen, was Amber mit Gegenfeuer erwiderte.

Taeil's Vater drehte sich um und sah sie beide hasserfüllt an.
Jihoon spürte, wie Taeil sich an ihm festklammerte und er versuchte ihn so gut sie möglich vor dem Hass seines Vaters abzuschirmen.
Er verstärkte den Griff um das Messer in seiner Hand, während der um einen Kopf größere Mann immer näher kam, seine entsicherte Pistole in der Hand.

"Lass ihn in Ruhe", sagte er wieder, das Messer erhoben. Er wusste damit umzugehen.
"Steck das Messer weg Junge. Ich hab um Jahrzehnte mehr Kampferfahrung als du, das hier wird nur zu deinem Tod führen", meinte er selbstsicher.
Er hielt ihn für unerfahren.

"Nein."
Der Mann seufzte. "Dann bist du selber Schuld."
Bevor er aber schießen konnte war er zwei Schritte nach vorne getreten und hatte ihm mit den Messer einen so festen Schlag gegen die Schläfe gegeben, dass er zurücktaumelte und der Schuss nach oben ging, in die Luft.
Er wich einen Schritt zurück und überlegte, ob er angreifen sollte oder nicht, doch sein Gegenüber nahm ihm die Entscheidung ab, indem er die Pistole zur Seite warf und ebenfalls ein Messer hervorzog. Bevor er reagieren konnte hatte er einen schnellen Ausfallschritt nach vorne gemacht, den er versuchte abzublocken, doch das Messer traf seinen rechten Unterarm.
Fluchend wechselte er von der rechten zur linken Hand, da der Schmerz jede Bewegung unmöglich machte.
Den nächsten Angriff blockte er ab, bevor er die Chance bekam selbst anzugreifen und versuchte wichtige Adern seines Gegenübers zu treffen.
Es folgte ein rasanter Schlagabtausch, durch den er in die Enge getrieben wurde. Seine Bewegungen wurden unpräziser und langsamer, als er einen Schlag mitten ins Gesicht abbekam.
Jetzt war er es, der einige Schritte zurück taumelte, und bevor er sich fangen konnte trat er nach ihm und schickte ihn so zu Boden.
Er versuchte aufzustehen, doch Taeil's Vater bohrte sein eigenes Messer, das ihm aus der Hand gefallen war, durch seine linke Handfläche. Er schrie auf, und versuchte den Griff zu packen, doch seine Hand war rutschig vor Blut.
Grinsend ging sein Gegenüber einige Schritte zurück.
Bis plötzlich ein lauter Knall links von ihm ertönte, und Taeil's Vater auf die Knie fiel.
Als er zu seiner linken sah, sah er Taeil, der schwer atmend mit der Pistole in der Hand da stand und zu seinen am Boden liegenden Vater sah, der ihn verwundert ansah.
"Ich hasse dich", warf er ihm entgegen.
"Ich hasse dich wegen allem was du meiner großen Schwester angetan hast. Für alles was du meinem kleinen Bruder angetan hast und für alles war du Jihoon angetan hast.
Ich. Hasse. Dich!"
Er drückte erneut ab, und dieser Schuss bohrte sich seitlich durch den Schädel seines Vaters.