Pov. Jihoon
Irgendwann musste er eingeschlafen sein.
Als er wieder aufwachte merkte er als erstes die Wärme um ihn herum.
Und dann sah er, dass er auf der Couch lag, die Decke über ihm.
Was zum... ?
Er schlug die Decke zurück und setzte sich auf, als er Taeil bemerkte, der vor dem Fernseher saß und sie gebannt auf das Bild starrte, dass sich ihm bot. Licht fiel durch das kleine Fenster hinter ihm und ließ seine Haare leuchten, während er ihn musterte.
Für einen Moment war er komplett durch den Wind, doch dann durchfuhr ihn die Erleichterung. Er stand auf und ging zu ihm und drückte ihn fest an sich.
"Du bist zurück gekommen", war das einzige, was aus seinem Mind kam.
Taeil klammerte sich an ihn, alles wäre er sein Rettungsring in einer stürmischen See.
"Natürlich. Natürlich bin ich zurück gekommen, was hast du den gedacht?"
Er lachte kurz auf und schniefte, als ihm Tränen die Wangen hinab lief. "Ich hab das glaub ich eher als Frage gestellt, weil ich es nicht fassen kann. Du hast es zurück geschafft." Taeil lehnte sich gehen ihn und wischte die Tränen von seinem Gesicht.
"Ich wollte zurück. Deshalb hab ich es geschafft, glaub ich. Ich wollte zu dir zurück. Weil ich dich liebe", sagte er und beugte sich vor, um ihn zu küssen.Sie saßen zusammen vor dem Fernseher und sahen mit Entsetzen, was in der kurzen Zeit passiert war, die sie geredet hatten und der Fernseher ausgeschaltet war.
Die Truppen waren in die Stadt eingedrungen.
Und hatten Jagdt gemacht auf die letzten Verbleibenden."Wir müssen gehen", sagte Taeil, und er konnte ihn nur zustimmen.
Sie mussten verschwinden, bevor die Truppen sie fanden.
"Ich ruf Minhyuk und Yukwon an, das wir uns treffen und sie verschwinden sollen so lange sie jetzt noch können."
Voller Entsetzen blickte er immernoch auf den Fernseher, der die Bilder des Horrors übertrug."Ich werd-", sagte er und wollte aufstehen, als gegen die Wohnungstür gehämmert wurde.
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NO JOKE [Taepyo]
Fanfiction[Seoul ; Südkorea] SHOWTIME! Das Leben von Lee Taeil sieht nicht besonders toll aus. Ständig geht es bergab. Nachdem er sein Kunststudium abgeschlossen hat verliert er seinen Job, seine Miete kann er schon seit vier Monaten nicht mehr bezahlen. Kur...