Wieso immer ich?

167. Kapitel immer weiter Richtung Klippe

"Lumikki, wir müssen damit aufhören" raunt er hörbar erregt an meinen Lippen und ich schüttel verneinend meinen Kopf, genau spürend, dass es da Körperteile an ihm gibt, die das auch nicht wollen. Das kannst du ganz gepflegt vergessen, brüllt mein Teufelchen ihn an. "Nein. Bitte lieb mich" bringe ich ihm schon fast verzweifelt entgegen. Meine Hormone drehen durch und ich will ihn einfach nur spüren. Dieses berauschende Haut auf Haut-Gefühl und ihm so nah wie nur irgend möglich sein. "Ich will dich spüren" flüster ich ihm deshalb erregt heiser entgegen und küsse ihn einfach weiter. Seine Hormone scheinen wohl auch die Macht übernommen zu haben, denn er steht mit mir auf dem Arm auf, läuft zum Bett und legt mich dann sanft in die Kissen "Ihr Wunsch sei mir Befehl, Mylady" raunt er mir tief ins Ohr. Was mich glücklich aufseufzen lässt und ich ihm sein Shirt ausziehe, um anschließend mit meinen Lippen über seine Brust zu wandern. Der Herr ist derweil auch nicht ganz untätig und entledigt mich und sich flott unserer Bekleidung. Wobei er bei meiner Wäsche angelangt stoppt und mich mehr als eingehend mit funkelnden Augen betrachtet. "Wow, du bist so wunderschön und wenn du dann auch noch sowas trägst.. Himmel…" zittert seine Stimme erregt und ich erröte etwas, fühle mich aber unter seinen Blicken nicht unwohl. Eher im Gegenteil, wenn ihm gefällt was er sieht, dann bin ich glücklich. Ein leises Lachen holt mich zurück zu ihm und ich schließe genießend meine Augen. Fühle einfach seinen Berührungen nach, ob sie nun durch seine Finger, seine Lippen oder seine Zunge sind, ist mir egal. Es fühlt sich alles himmlisch an, treibt mich aber immer weiter Richtung Klippe. Zwischendurch hat er auch das letzte Stückchen Stoff von meinem Körper entfernt. Ich spüre ihn zwischen meinen Beinen, wie er mich verwöhnt und doch möchte ich den letzten, erlösenden Schritt mit ihm zusammen erleben. Ich öffne also meine Augen und schaue nach unten, genau wie er just in dem Moment zu mir hoch schaut und sich unsere Blicke ineinander verfangen. "Charming, bitte ich will dich spüren" lächle ich ihn zaghaft an. Ohne einen Protest oder ähnliches von sich zu geben, kommt er hoch zu mir und flüstert an meinen Lippen "dann sollst du das auch mein Herz". Bevor er unsere Lippen wieder verschmelzen lässt und im gleichen Atemzug sanft und behutsam in mich eindringt. Wir stöhnen beide gleichzeitig glücklich auf und Charming hält einen Moment mit seinen Bewegungen inne. Lässt uns Zeit das Gefühl der Verbundenheit zu genießen. Unser Liebesspiel ist diesmal sanft und so zärtlich, uns unsere Liebe zueinander zeigend. Nichts wildes, schnelles und doch so erotisch, wunderschön. Wir genießen beide sichtlich und lassen uns zusammen über die Klippe springen. Charming legt sich kurz auf mir ab, jedoch so, dass sein Gewicht nicht auf mir lastet, sonder er stürzt sich auf seinen Unterarmen ab. Wir schauen uns gegenseitig in die glücklich strahlenden Augen und ich kann einfach nicht widerstehen, ihm eine verschwitzte Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Lasse meine Hand anschließend zärtlich über seine Wange fahren und er schmiegt sich auch sofort an diese "Ich liebe Dich" haucht er und küsst dann meine Handinnenfläche. Oh ja, das tue ich auch und ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich ihn liebe.