Die Männer, die eigentlich so entspannt schienen, erschraken. Einer nach den anderen riss die Augen auf. Sie starrten mich unglaubwürdig an. Ich hatte dabei keine Ahnung was mir Madara überhaupt klar machen wollte. Dieses Gerede von Chakra oder Jutsus verwirrte mich. Ich hatte noch nie davon gehört geschweige denn es versucht anzuwenden.
„Was?! Ist das dein Ernst?!", fragte Deidara. Dann fing er an etwas zu lächeln, überkreuzte seine Arme und sprach weiter:"Vielleicht ist sie doch ganz interessant."
„Freut mich, dass du sie akzeptiert. Kohana du wirst jetzt mit Zetsu gehen", befahl mir Madara und sah mich ernst an. Irgendwie war seine Aura immer etwas kalt und seltsam. Ich konnte es nicht wirklich beschreiben.
Eigentlich war ich sehr neugierig und wollte unbedingt wissen, was er denn jetzt solange machen müsste und was so besonders an diesen Ort, geschweige denn dieser Statue sein soll. Doch ich verkniff mir meine Neugier um ihm nicht wütend zu machen. Solche Dinge wie ungehorsamkeit akzeptiert er nicht.
Unsicher nickte ich.
„Bis bald", sagte er, setzte seine Hand an meine Brust und schubste mich nach unten. Für einen kurzen Moment hatte ich den Schreck meines Lebens bekommen. Ich dachte, ich würde in die Tiefe fallen und sterben müssen. Wie hätte ich mir denn helfen sollen?
Doch kurz bevor ich auf den harten Boden aufprallte, fing mich dieser Zetsu auf, welcher mich irgendwie etwas anekelt. Er sieht so unglaublich hässlich aus und lächelt mich so komisch an.In den zwei Tagen bewachte Zetsu mich rund um die Uhr. Oft war es mir unangenehm, weil er sogar mitging wenn ich auf die Toilette musste. Dann fragte er mich immer wie es denn sei, sich zu entleeren. Er wurde mir immer unsympathischer auch wenn er sich die größte Mühe gab freundlich zu mir zu sein.
Es vergingen bereits zwei Tage. Es war noch sehr früh und ich rechnete damit, dass Madara bald wieder bei mir sein würde. Schließlich hatte er es ja so gesagt. Außerdem hoffte ich, dass er mich endlich von diesen widerlichen weißen Kerl befreien würde.
„Guten Morgen Kohana", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Sofort erkannte ich von wem sie kam. Glücklich fing ich an zu lächeln, schubste Zetsu rücksichtslos von mir weg und lief auf meine Bekanntschaft zu.
Ich war sogar irgendwie etwas aufgeregt ihn wieder zu sehen, obwohl zwei Tage gar nicht so lange sind und wir uns kaum kennen. Eigentlich kenne ich nicht mal sein Gesicht oder überhaupt etwas von seinem Körper. Alles war versteckt unter seiner Orangen Maske und seinem Mantel mit dem schönen Wolken darauf.
„Das ist Deidara", sagte er und blickte auf dem Mann der neben ihm stand. Es war tatsächlich das Hologramm mit dem Zopf. Er hatte sehr grelles, gelbes Haar und blaue Augen. So, wie man sich eigentlich ein hübsches Mädchen vorstellen würde.
Auch er trug einen dieser schönen Mäntel, wovon ich auch stolz einen besitze.„Du bist also Kohana. Gut. Ich werde dir zeigen, was Kunst ist. Das Training wird nicht einfach werden und du wirst oft an deine Grenzen gelangen", murmelte er etwas unverständlich.
„Kunst? Du bist ein Künstler? Wie soll ich dich nennen? Künstler Deidara oder eher Sensei Deidara?"
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...