Eifersüchtig schaute und Deidara zu und verschränkte seine Arme. Er konnte es nicht ertragen mich mit Obito zu sehen. Um ihn nicht weiterhin zu verärgern, ließ ich Obito wieder los. Es machte mich irgendwie traurig, dass er wegen mir so leiden musste. Außerdem war unser Streit immer noch nicht geklärt.
„Alles Gute", gab Itachi von sich. Ich war etwas verwirrt. Warum genau er?
Er wirkte sogar etwas netter als normal. Beeindruckend ist auch der Fakt, dass ich mehr auf seine plötzliche Freundlichkeit achtete, als auf meinem 18. Geburtstag.
Für mich war ein Geburtstag einfach nichts besonderes. Weshalb auch? Ein normaler, gewöhnlicher Tag wie jeder andere.
Alle gratulierten mir bis auf Deidara. Es beschäftige mich, dass er so wütend auf mich war. Ich konnte ihn schließlich sehr gut leiden und wünschte mir, er wäre wieder so fröhlich und eifrig wie sonst immer. „Wo sind Hidan und Kakuzu?", fragte und versuchte die Stimmung etwas aufzuheitern. Allerdings machte ich damit alles nur schlimmer.
„Also- sie... sind tot", berichtete Pain ernst und blickte auf den Boden.
Für einen kurzen Moment erstarrte ich. Tot? Sie sind nicht mehr am Leben? Was ist ihnen zugestoßen? Wer war so stark, dass er die beiden besiegen konnte? Etwas geschockt starrte ich in Pains lilafarbene Augen und konnte nicht glauben was er mir erzählte.
Deprimiert erhob ich meine Hände und faltete zusammen. „Ruht in Frieden", flüsterte ich leise. So fühlte es sich also an, Menschen die man mochte, zu verlieren. Ein schreckliches Gefühl.
Eigentlich dachte ich, ich wäre ziemlich abgehärtet. Aber in Wahrheit war ich immer noch ziemlich sensibel. Ich konnte nicht mal den Tot der beiden akzeptieren. Sie gehörten doch zu meiner Familie...
Alle anderen schienen gut damit klein zu kommen. Sie waren wie immer. Wahrscheinlich warne sie es schon gewohnt, dass regelmäßig Menschen sterben müssen.
Mich beschäftigte doch die Frage, wer der Mörder ist. Er muss ein wahnsinnig starker und talentierter Ninja sein. Hoffentlich werde ich nie auf einen so starken Gegner treffen.
Schließlich habe ich meine Mission. Eine bessere Welt für alle zu schaffen. Hidan und Kakuzu sollten nicht umsonst gestorben sein. Sie verdienen es, in Ehre zu ruhen. Bald wird niemand mehr leiden und trauern müssen. Auch Deidara kann dann seine Träume ausleben. Dann wird er glücklich sein.
Aber zuerst sollte ich mich mit ihm aussprechen. Ich möchte keinen Streit mehr mit ihm haben.
„Deidara? Können wir reden? Vielleicht... unter vier Augen? Alleine?"
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanficSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...