„Außerdem ist er keine Qual für mich", fuhr er selbstbewusst fort und zeigte mit seinen Finger auf mich. Er lügt. Es kann nicht sein, dass er gerne mit diesen Bijuu zusammenlebt. Das ist unmöglich. Jeder will doch nur in Frieden leben. Niemand will eine ungeheure Kraft in sich schlummern haben. Naruto ist doch genauso wie ich. Wenn ihn jemand verstehen kann, dann bin ich es doch? Wir hatten doch ein ähnliches Leben. Verhasst und alleine gelassen. Und heute mächtig und furchteinflößend. Doch am Ende haben immer noch alle Angst vor uns. Auch wenn sich alle als unsere Freunde ausgeben.
„Du weißt doch genau wie es ist! Wenn alle Angst vor dir haben und du kannst überhaupt nichts dafür! Hör auf Unsinn zu reden", schrie ich außer mir und spürte leichte Tränen in meinen Augen. Warum redet er sich Kurama schön? Wenn er doch nur Nachteile hatte?!
Wütend drückte ich mein Schwert noch weiter gegen das Chakra. Dennoch konnte ich es nicht durchschneiden.
„Siehst du? Er beschützt mich. Wir sind Freunde und ich bin wirklich glücklich ihn zu haben. Aber weshalb du anfängst davon zu labbern, dass wir gleich wären, verstehe ich nicht", sprach er ernst und sprang einen halben Meter zurück. Da habe ich überhaupt nicht daran gedacht. Ich wusste zwar durch die ewige und langweilige Theorie alles über Naruto, aber er weiß nichts über mich.
Ich habe gelesen, dass er das Kind des vierten Hokages ist. Minato der gelbe Blitz. Er rettete das Dorf Konohagakure indem er den Neunschwänzigen in Naruto versiegelte und somit sein Leben zur Hölle machte. Naruto wurde vom allen gefürchtet und gemieden. Genau so wie ich. Doch ich hörte auch davon, dass er der Junge war, der Pain besiegen konnte und seit dem von allen gefeiert wird. Wenn er unseren Anführer besiegen konnte, ist er wirklich nicht zu unterschätzen. Wahrscheinlich habe ich auch keine Chance gegen ihn. Als ich ihn das erste mal getroffen hatte, dachte ich, er wäre ein ganz normaler Junge. Ich konnte doch nicht wissen, was er alles durchmachen musste.„Ich bin auch mit seltenen Kräften geboren worden und verhasst worden. Genau so wie du", gestand ich emotional und spürte meine Wangen nass werden. Manchmal konnte ich mich wirklich nicht kontrollieren. „Und deshalb machst du so nen Aufstand? Sei doch glücklich darüber. Du kommst doch gut mit deinen Kräften zurecht. Warum hängst du dich nur an die schlechten Dingen fest?"
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanficSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...