Madara wurde es zu lästig mit Obito zu streiten und entfesselte meinen Körper. Langsam spürte ich meine Arme, Beine, meinen Kopf und alle anderen Körperteile schwer werden. Sie standen jetzt wieder unter meine Kontrolle. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hände und meine gesamte Kleidung mit Blut befleckt war. Schockiert starrte ich auf meine roten Fingern.
Danach wanderte mein Blick langsam auf die Shinobis, die auf dem Schlachtfeld lagen. Um mich besser zu fühlen, redete ich mir die ganze Zeit ein, ich hätte alle nur verletzt. Doch das entspricht nicht der Wahrheit. Einige Hunderte starben. Sie lagen auf den Boden. Und das ist alles meine Schuld gewesen.
Ich fing an heftig zu schnaufen. Tränen schossen in meine Augen. Ich bin ein Monster. Ein gottverdammtes Monster. Diese Menschen hatten noch soviel vor sich. Sie hätten noch ein schönes Leben haben können. Aber ich habe es ihnen weggenommen. Entrissen und dabei habe ich gelacht als würde es Spaß machen.
Weinend fiel ich auf die Knie. Verzweifelt fing ich laut an zu schreien und hämmerte mit meinen Fäusten gegen den Kopf des Juubis. Warum muss ich alles falsch machen?„Krieg dich ein", seufzte Madara genervt und setzte sich langsam zu mir. Ich konnte nicht fassen, was er von mir verlangte. Wegen mir mussten so viele Menschen ihr Leben lassen, und ich soll dabei ruhig bleiben? Ist das überhaupt möglich? Hat er denn überhaupt kein Mitgefühl für andere?
Tief im inneren wollte ich ihn eine reinhauen. Ich wollte mit meinem Sharingan sowie mit dem Susanoo gegen ihm kämpfen und ihm zeigen, wie es ist, zu leiden. Doch mein Verstand hielt mich zurück. Mir war bewusst, dass Madara wieder die Kontrolle über meinen Körper übernehmen würde. Der Kampf wäre in nur wenigen Sekunden entschieden gewesen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich meinen Körper wieder selbst steuern darf, würde bei Null liegen. Ich muss mich zurückhalten und auf einen guten Zeitpunkt warten.
„Wie auch immer. Ich werde jetzt mit dem Ritual beginnen. Solange kannst du dich ja wieder beruhigen", sprach er etwas genervt und stand wieder auf. Ich hatte keine Ahnung was er vor hatte. Mir war nur bewusst, dass es nichts gutes sein konnte.
Mit einem breiten Grinsen breitete er seine Arme aus, faltete seine Hände zu verschiedenen Fingerzeichen und sagte:"Ich werde jetzt alle Bijuus vereinigen und der Götterbaum wird endlich erblühen. Wir haben diesen Krieg erfolgreich gewonnen und dafür bin ich euch sehr dankbar."
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...