Ohne zu zögern erhob Obito seine Hände. Innerlich wollte ich ihn aufhalten. Doch mein Körper bewegte sich nicht. Ich hatte nicht den Mut, seine Fingerzeichen abzubrechen. Eines nach den anderen vollendete er. Bei jedem einzelnen fühlte ich mich schlechter und spürte meine Angst steigen. Wäre ich doch nur nicht so feige. „Vertrauter Geist", sprach Obito als er das letzte Zeichen anwendete und schlug mit seiner Hand auf dem Boden. Eine riesige Explosion entstand und die Umgebung wurde mit dicken, weißen Rauch umhüllt. Der Boden unter uns erhob sich und wir befanden uns auf den Kopf des Juubis. Eine wirklich hässliche und gruselige Figur. Jetzt war es wohl zu spät. Naruto wird uns nicht mehr stoppen können. Der Lichtblick dieser Welt, erlosch.
„Kannst du die da unten fertig machen, Kohana?", fragte Madara entspannt und zeigte auf eine Truppe von Ninjas, welche gerade im Anmarsch war. Ich konnte einige unter ihnen sofort identifizieren. Die berühmte „Ino-Shika-Cho Kombination war ebenfalls dabei. Vor diesem drei muss ich mich besonders in Acht nehmen. Sie haben vorteilhafte Jutsus und werden schon seit Generationen gefürchtet. Aber eigentlich möchte ich sie nicht verletzen. Niemand soll hier wegen mir leiden müssen. Und es wird auch an der Zeit, dies klar zu machen. „Nein", widersprach ich mutig. Es kostete mich viel Überwindung Madaras Wunsch abzulehnen und meinen eigenen Willen zu äußern. Es fühlte sich gut an.
„Wie bitte?", hinterfragte er etwas gereizt und starrte mich böse an. Die meisten Menschen wären wahrscheinlich bei diesem Anblick vor Angst weggelaufen. „Ich will niemanden mehr töten oder verletzen. Es ist meine Ansicht, die Menschen glücklich zu machen. Aber das passiert nicht mit Krieg und Mord!", äußerte ich mich deutlich und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich hätte mir denken können, dass meine Aktion in die Hose geht. Denn meinen eigenen Willen zeigen, ändert rein gar nichts an meiner Situation. „Bist du jetzt in die Pubertät gekommen oder was ist dein Problem?", scherzte Madara. Wie konnte er jetzt nur Witze machen?! Es geht hier um Leben und Tot und alles was ihm dazu einfällt, ist seinen Humor zu teilen?
Sprachlos starrte ich ihn an. Ich musste mich wirklich zusammenreißen. Es war nicht einfach standhaft und kalt zu bleiben. „Verstehe. Du bist also nicht in der Pubertät sondern in der Trotzphase. Dann hab ich wohl keine andere Wahl. Vielleicht kommst du ja noch auf den Geschmack", fuhr er grinsend fort und erhob seine Finger. Ich konnte mir denken was jetzt passieren wird.
![](https://img.wattpad.com/cover/254136684-288-k397941.jpg)
DU LIEST GERADE
The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...