Doch bevor Obito meine Lippen erreichen konnte, unterbrach uns Madara. Er packte mich grob an meinem Arm und zog mich zu sich. Ich verstand sein Verhalten nicht. Wollte er mir die letzten Minuten verderben? Warum gönnt er mir das Glück einfach nicht? Ich hasse diesen Kerl. Er ist verbittert und eigensinnig. Nur sein Leben und seine Ziele sind bedeutend. Und für seine Ziele nutzt und quält er andere. Widerwillig wehrte ich mich und versuchte seinen Griff zu entkommen. Es reicht mir. Ich will zu Obito. Die Zeit läuft langsam ab. „Lass mich!", schrie ich schwer schnaufend. Ich wendete meine gesamte Kraft an. Doch er war einfach viel zu stark. Mein Körper ist immer noch schwächlich und zu verweichlicht um sich zu wehren.
„Wir schauen uns jetzt zusammen das endlose Tsukuyomi an", gab er lächelnd von sich und packte mich an meiner Hüfte. Nein ich will das einfach nicht. Nimm mir bitte nicht noch die letzten paar Minuten weg. Warum macht er das?! Macht es ihm wirklich so viel Spaß andere leiden zu sehen? „Ich will bei Obito bleiben", antwortete ich mit einem ersten Gesichtsausdruck. Was soll mir schon noch passieren? Er kann mich nicht mehr zwingen bei ihm zu bleiben. Selbst wenn er das Fluchmal verwenden würde, und mir unheimliche Schmerzen hinzufügen würde, würde ich es die wenigen Minuten auch aushalten. „Lass sie", mischte sich auch Obito langsam ein. Er wirkte ziemlich genervt von Madara. Schließlich unterbrach er unseren letzten Kuss. Es fühlte sich so an, als müsste man Abschied nehmen. Abschied von ihm und von dieser Welt. Doch warum dürfen wir uns dann nicht anständig verabschieden? Eine Umarmung, kurze Zweisamkeit, Zierlichkeit. Madara hat doch schon alles erreicht, was er erreichen wollte.„Zetsu. Sorg bitte dafür, dass er uns nicht weiterhin stört", befahl Madara mit einem verrückten Lachen. Dieser Mann ist absolut krank. Was musste er nur erleben um so besessen und wahnsinnig zu sein?
Zetsu befolgte brav seinen Befehl und stürmte auf Obito zu. Ohne nur zu zögern umklammerte er sich um Obitos Körper damit er ihn nicht mehr bewegen konnte. Der Anblick davon verschlug mir die Sprache. Warum? Warum ist er so?! Immer und immer wieder stellte ich mir die gleichen Fragen. Und bis heute fand ich keine Antworten darauf. „Hör endlich auf!", schrie ich und hämmerte mit meinen Fäusten gegen Madaras Arm. Es war aussichtslos. Er wollte uns trennen und es war ihm egal, welche Methode er dabei verwenden musste.
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...