Es vergingen zwei Wochen. Ich trainierte noch mal intensiv die Chakrakontrolle, den Umgang mit dem Schwert und lernte theoretische Fakten über das Sharingan. Obito erzählte mir, ein tragisches Ereignis müsste erlebt werden, um es zu erwecken. Es müsste aber nicht unbedingt traurig sein. Eine Extremsituation reicht aus. Schreckliche Angst, überwältigende Gefühle, und so weiter.
„Ich muss dann los!", sagte er. Obito und Deidara werden zusammen auf eine Mission aufbrechen. Währenddessen sich Obito warmherzig von mir verabschiedete, beachtete Deidara mich überhaupt nicht. Seine Ignoranz tat mir weh. Er verhielt sich so, als wäre ich gar nicht da gewesen. Ich wollte endlich wieder eine freundschaftliche und gute Beziehung zu ihm haben. Warum musste ich nur alles versauen? „Darf ich mit?", murmelte ich etwas unsicher und ballte meine Hand zu einer leichten, schwächlichen Faust. Auf der Mission hätte ich die Chance, mich mit Deidara wieder zu versöhnen. Vielleicht könnte ich ihn mit meinen Fähigkeiten beeindrucken.
„Nein das geht nicht. Ich hab dir den Auftrag gegeben, zu lernen. Zetsu wird auf dich aufpassen." - „Kann ich nicht mit den anderen Akatsuki Mitgliedern auf eine Mission gehen? Ich hab keine Lust darauf Bücher zu lesen. Was soll das für ein Training sein? Büffeln?!"
Obito starrte mich böse an. Er konnte es nicht leiden wenn ich ihm widersprach.
„Unterschätzt du die Theorie etwa? Ich habe dir Informationen über unsere Gegner zusammengestellt und die sollst du dir einprägen. Du solltest mir dankbar dafür sein. Weißt du wie Hidan gestorben ist? Der Gegner hatte Informationen über seinen Kampfstil. Er konnte eine Strategie entwickeln und ihn töten obwohl Hidan unsterblich ist. Informationen entscheiden meistens den Kampf. Deshalb sollst du sie dir aneignen. Oder willst du an einen dummen Tot sterben?", fragte er ernst. Auch wenn ich es nicht leiden konnte, Bücher zu lesen hatte er Recht damit. Ich sollte wirklich aufhören seine Aufträge anzuzweifeln.Ich verabschiedete mich von Obito und ging seufzend mit Zetsu ins Versteck. Es nervte mich, dass dieser Typ wieder zuständig für mich war. Ich konnte ihn einfach nicht ausstehen.
Seine übertriebene freundliche Art und sein hässliches Gesicht.
„Kohana-Chan!", rief er motiviert und hüpfte mir vor die Füße. „Kohana-San. Ich bin kein Kind mehr", gab ich gereizt von mir und verschränkte meine Arme. „Trotzdem bist du jünger als ich."Ich entschied mich ihn einfach zu ignorieren. Ich sollte nur meine Arbeit erledigen und dazu brauchte ich ihn nicht.
DU LIEST GERADE
The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...