Ein Medizin-Ninja? Ich? War das sein ernst? Ich bin doch nicht Mal in der Lage medizinische Jutsu anzuwenden.
„Die ist umsonst", sagte der Mann freundlich und stellte mir eine kochende Schüssel mit genüsslichen Ramen vor die Nase. Dem Anschein nach arbeite ich hier im Krankenhaus und hatte eine spezielle Ausbildung. Meine Aufgabe war es, andere Menschen wieder zu heilen und glücklich zu machen. Noch nie ist mir in den Sinn gekommen, wie toll Medizin-Ninjas eigentlich sind. Doch jetzt bemerkte ich es. Und ausgerechnet ich durfte mich so bezeichnen. Die, die tausende Menschen auf ihren Gewissen hat. Die, die ihren eigenen Clan ausgelöscht und darüber gelacht hat. Eigentlich verdiene ich diese schöne Welt gar nicht.„Meine kleine Ko-Chan ist spitze", lachte Deidara und zog seine zwei Holzstäbchen auseinander. Schon einmal war ich mit ihm Ramen essen. Wir hatten viel Spaß zusammen und ich genoss die Zeit sehr. Leider nur, wird es niemals wieder so sein wie früher. Denn mir ist bewusst, dass Deidara nicht mehr am Leben ist. „Geht es dir nicht gut? Du sprichst heute ja gar nicht mit uns", behauptete der Inhaber des Ladens und wirkte etwas besorgt um mich. Ich wusste einfach nicht was ich sagen soll. Hätte ich sein Lob annehmen sollen obwohl ich nichts dafür getan habe? Das wäre doch ein ziemlich erbärmliches Verhalten meinerseits. Bevor ich mich zu langen Gesprächen verleiten lasse, muss ich erst mehr über diese Welt wissen. Bis jetzt weiß ich nämlich nur, dass Obito mein Freund ist, Deidara mein Vater und, dass ich im Krankenhaus arbeite. „Sie ist schon den ganzen Tag so seltsam. Sag mir nicht, dass das Treffen mit Obitos Oma schlecht gelaufen ist?!", gab Deidara geschockt von sich. Er machte sich wirklich sehr viele Gedanken.
Beruhigend schüttelte ich meinen Kopf und schlürfte ein paar Nudeln. Alles ist gut. Zumindest oberflächlich.
Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern und ich habe vergessen, dass das hier nicht real ist. Ich werde das glücklichste Mädchen der Welt werden.„Morgen triffst du dich wieder mit ihm, oder? Es freut mich wirklich, dass meine kleine Ko-Chan endlich einen Partner gefunden hat. Ich hab mir schon Sorgen gemacht, dass du vielleicht zu temperamentvoll bist."
Ich und temperamentvoll? Ich bin doch stets unterwürfig und halte mich an die Vorgaben und Befehle meiner Vorgesetzten. Irgendwie passt das Wort nicht wirklich zu mir.
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
Fiksi PenggemarSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...