Am nächsten Tag traf ich mich wie verabredet mir Obito. Kurzzeitig vergaß ich sogar das endlose Tsukuyomi. Langsam aber sicher fange ich an, diese Welt zu mögen und gerne darin zu leben.
Obito und ich gingen zusammen zu einem See. Irgendwie kam er mir bekannt vor. Wahrscheinlich nur Einbildung. Es ist eigentlich nicht möglich, dass ich ihn kenne. Allerdings spiegelte er so wunderschön wie der, an dem ich immer mit Deidara trainierte. Das strahlende Sonnenlicht wurde wiedergegeben und auf der Wasseroberfläche schwammen zierliche Blätter von Bäumen und Blüten.Der leichte Wind wehrte durch mein blondes Haar. Meine Haare waren wohl das einzigste, die in der echten Welt und im Tsukuyomi übereinstimmten. Meine Kleidung war nämlich total unterschiedlich. Ich zeig vorbildlich ein Konohastirnband sowie eine ordentliche und saubere Kleidung. So einen Luxus hätte ich mir nie erlauben können. Im Untergrund gibt es eben keine Fashion-Szene.
„Willst du was tolles sehen?", fragte Obito mit einem breiten Lächeln. Er sah Naruto irgendwie ähnlich. Sein freches Gesicht und die struppigen Haare. Sie waren länger als in der Realität und machten ihn irgendwie süß.
Schmunzelnd nickte ich. Motiviert sprang er auf um rannte zum See. Übermütig faltete er seine Hände zu Fingerzeichen und schnaufte tief ein. Ich wusste bereits was jetzt kommen wird. Er wird eine riesige Feuerkugel über dem See entflammen. Das ist ein Jutsu, welches die meisten Uchihas beherrschen.
Meine Vermutung traf ein. Stolz marschierte er auf mich zu. Es wird wohl Zeit ihm zu zeigen, was ich alles so drauf habe.Ohne nachzudenken raffte ich mich auf und ging ebenfalls zum See. Ich erhob meine Hand und sagte:"Eisversteck: Eisregen."
Nichts passierte. Alles war still. Mir gehörte die gesamte Aufmerksamkeit. Verwirrt starrte ich in die Luft. Wie war das möglich? Ich konnte diese Fähigkeit doch problemlos anwenden? Vielleicht sollte ich etwas leichteres versuchen. Noch einmal erhob ich meine Hand und sprach:"Wasserversteck: Wasserschild."
Nichts. Obito starrte mich etwas verwirrt an. Er verstand nicht was ich vor hatte.
Geschockt starrte ich auf meine Hand. Ich kann meine Fähigkeiten nicht mehr benutzen. „Was machst du da?", fragte Obito mit einem seltsamen Gesichtsausdruck und nahm mich an meiner Hand. Bin ich in dieser Welt nicht außergewöhnlich? Ich wurde also nicht als Monster geboren und wurde nicht gefürchtet? Erklärt das, warum mich alle im Dorf so freundlich angelächelt haben? Ich bin wirklich ein ganz normales Mädchen? Ich hätte nie geglaubt, dass das Tsukuyomi in der Lage ist, meine Träume wirklich wahr werden zu lassen. Doch wie es aussieht, ist hier nichts unmöglich.
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...