XXXVII - Das Gespräch mit Madara

537 33 0
                                    

„Nun. Zur Mission. Welche Informationen konntest du entlocken?", fragte Obito interessiert. Stimmt. Ich hatte ganz vergessen, dass es ja mein Zweck war, Informationen zu sammeln.
Ausführlich erzählte ich ihm alles. Von den Jungen mit dem blonden Haar bis zur Sprengung des Waffenlagers. Beschämt musste ich allerdings gestehen, dass ich den neunschwänzigen nicht ausfindig machen konnte. Es war wirklich nicht leicht, nach ihn zu suchen.
Schließlich trägt er ja kein Schild um dem Hals mit der Aufschrift „Ich besitze den neunschwänzigen".
Obito hörte mir genau zu und gab das Gespräch später an Pain weiter.

„Kann ich eigentlich nochmal mit Madara sprechen?", fragte ich etwas aufgeregt. Er machte mir ziemlich Angst. Doch mir ging die Tatsache, dass ich keine Schmerzen in Konoha verspürte, nicht mehr aus dem Kopf. Was hatte dieses Fluchmal auf sich? Es war so verwirrend und schwer zu verstehen.
„Huh? Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Hm... es ist zwar nicht so einfach, Kontakt mit ihm aufzunehmen, aber ich werd's schon hinbekommen. Als Belohnung dafür, dass du so stark geworden bist", gab er lachend von sich. Belohnung? Nein von Belohnung konnte man wohl kaum sprechen. Mir schauderte vor Madara und es war eher eine Bestrafung ihn sehen zu müssen.
Obito brauchte ein paar Minuten bis er bereit dazu war, mich mit Kamui in die andere Dimension zu teleportieren.

Sanft glitt ich auf den harten Boden und sah den schwarzhaarigen Mann mit der roten Rüstung bereits vor mir. Verwirrt starrte er mich an. Ich muss gestehen, dass mir ganz komisch wurde, als ich in seine Augen sah. Er wirkte so bedrohlich.
„Das ist ja mal Interessant. Du willst mit mir sprechen?", raunte er. Bei jedem Wort, welches er von sich gab, bekam ich mehr Angst. Ich hatte sogar so Angst, dass meine Knie zitterten.
Anfangs schaffte ich ein Wort zu sprechen. Es war so, als wäre mein Hals zugeschnürt gewesen.
„Wa-Warum hat das Fluchmal nicht funktioniert?", stockte ich verängstigt. Madara fing an leicht zu schmunzeln.
Danach streckte er seine Hand nach mir aus legte sie auf meine Schulter. Genau so, wie beim letzten Mal. Mein Körper fühlte sich an wie Stein. Ich konnte mich kein Stück bewegen.
Meine Angst nahm mich komplett ein und sogar das Atmen fiel mir immer schwerer.
Doch Madara zeigte keine Interesse an meiner Situation. So, wie damals drehte er mich grob um und zog mein Oberteil nach oben. Ruhig beobachtete er meinen Rücken, welcher mit dem Sharingan der Uchihas verziert wurde. „Es wäre unfair gewesen, dir schmerzen hinzuzufügen wenn du für Akatsuki auf einer Mission bist", sagte er und strich mit seiner kalten Handfläche über das empfindliche Brandmal. Ich verstand nicht, weshalb er es betrachten musste um mir das zu erklären. Fand er es amüsant, mich so hilflos und verängstigt anzusehen?
„Dein Körper hat es doch ganz gut abgenommen. Deidara würde dich bestimmt immer noch heiß finden", lachte er. Woher wusste er das alles? Er war bei diesen Ereignissen doch überhaupt nicht dabei? Eigentlich ist er doch tot?!
„Wenn wir schon beim Thema verliebt sein sind... Warum hast du Obitos Hand geküsst?"

The girl who joined •ΛКΛТSUКł•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt