The girl who joined •ΛКΛТSUКł•

LVIII - Schlaf mit mir

Zusammen gingen wir in einen kleinen Nebenraum. Er wirkte ziemlich angespannt und aufgebracht. Sein Blick war ernst und er machte mir sogar etwas Angst. Ich vermisste meinen alten, fröhlichen Deidara.
„Ich wollte dir keine Angst machen", sagte ich leise und spielte mich dabei nervös mit meinen Fingern.
Bedrückt sah er mich an und wollte mir nicht antworten.
Anscheinend verletzte ich seine Gefühle sehr. Auch er hatte sich den Streit sehr zu Herzen genommen. Wahrscheinlich noch stärker als ich. Schließlich erzählte er mir, dass er mich lieben würde. Doch jetzt war er wie ein ganz anderer Mensch. Enttäuscht und betrübt.
Es war doch nicht meine Absicht ihn so traurig zu machen.
Ich sollte mich entsprechend revanchieren bei ihm. Er verdiente eine anständige Entschuldung von mir.
Allerdings reichten Worte wahrscheinlich nicht aus.
„Was soll ich tun, damit du mir verzeihst?", fragte ich etwas deprimiert. Wieder erhielt ich keine Antwort. War er überhaupt daran interessiert, eine Lösung zu finden? Vielleicht hielt er es auch für besser Abstand von mir zu halten. Was wenn er seine Gefühle unterdrücken möchte, weil ich keine Interesse zeige? Mein Verhalten ist ihm gegenüber nicht fair gewesen. Ich hätte mich auf ihn einlassen sollen. Wenn er mich angefasst hätte, hätte es mir nicht viel ausgemacht. Dann wäre wenigstens er glücklich.
„Schlaf mit mir Sensei Deidara", wagte ich mutig und zog ohne zu zögern meinen Akatsuki Mantel aus.
Zuerst sah er mich verwirrt an. Dann gab er mir endlich eine Antwort.
„Bist du verrückt?!", maulte er mich an. Eigentlich wollte ich mich noch weiter ausziehen, doch er unterbrach mich dabei. Ich verstand nicht was er daran so schlimm fand? Er hatte doch Gefühle füg mich? Dann wäre es doch schön mit mir zu schlafen? Ich hab ihm die Erlaubnis also sollte er diese benutzen. Es war sein Recht meinen Körper nach seinen Ansprüchen auszunutzen.
„Warum denn nicht?! Los mach schon!", schrie ich und packte seine Hand. Ohne nachzudenken drückte ich seine Handfläche an meine Brust. Ich wollte mich bei ihm entschuldigen. Warum nahm er mein Angebot nicht an?!
Deidara entriss seine Hand und holte zum Schlag aus. Gnadenlos schlug er mir ins Gesicht und dieses Mal schmerzte es besonders stark.
„Du hast echt nichts verstanden. Ich würde sofort mit deinem Körper ins Bett steigen aber doch nicht mit deinem Charakter! Du hast überhaupt keine Ahnung von Gefühlen und Emotionen. Zwanghaft versucht du alles recht zu machen und ignorierst dabei wie man dich behandelt. Glaubst du tatsächlich, ich will mit einer Frau etwas anfangen, die nichts für mich empfindet?! Die es einfach nur tut um mich glücklich zu machen?! Warum bist du so?! Warum bist genau du die, die ich liebe?! Es gibt keine Zukunft für uns!"