XCIX - Gespräche

368 30 0
                                    

„Ich kann es nicht", bekam ich nur schwer aus meine Kehle heraus. „Ich kann es einfach nicht. Ich kann nicht glücklich werden. Ich kann meine Ziele nicht erreichen", fing ich an zu wimmern und kniete mich weinend auf den Boden. Vielleicht nutzt Naruto sie Situation jetzt aus und verpasst mir den Gnadenstoß. Doch darüber machte ich mir keine Sorgen. Wenn es so wäre, könnte ich nichts dagegen tun. „Wie meinst du das?", fragte er etwas besorgt und setzte sich zu mir auf den Boden. Hat er Mitleid? Macht er sich etwa Sorgen um mich? Das kann nicht sein. Er ist doch mein Feind. Will er mich manipulieren?
Wie auch immer. Was hatte ich schon zu verlieren. Früher oder später werde ich sowieso sterben und von der Bildfläche verschwinden. „Mein Dorf hat mich verstoßen und verabscheut wegen meinen Kräften. Wäre Obito damals nicht gekommen und hätte mich mitgenommen, wäre ich jetzt tot. Er war der erste Mensch, der sich um mich kümmerte. Anfangs wollte er nur meine Kräfte ausnutzen für seinen Plan. Ich trat Akatsuki bei und wurde zu einem starken Ninja. Wir lachten zusammen, führten Missionen aus und und schlossen Freundschaften. Dennoch wurden mir alle Menschen, die mir wichtig waren weggenommen. Zu erst mein Sensei Deidara und auch Obito. Obito und ich verbrachten viel Zeit miteinander und lernten uns immer besser kennen. Irgendwann entwickelte ich Gefühle für ihm und er ebenfalls. Irgendwie war ich glücklich. Doch Glück ist eben selten und nur von sehr kurzer Dauer. Ich trage schon seit langer Zeit ein sehr mächtiges Fluchmal auf meinem Rücken. Damit kann ich kontrolliert werden und erleiden starke Schmerzen, wenn ich mich nicht an gewisse Regeln halte. Und eine Regel davon war, die Fingern von Obito zu lassen", erzählte ich ihm niedergeschlagen und wischte meine Tränen weg. „Und wer hat dir dieses Fluchmal verabreicht?", fragte er ruhig und wirkte ziemlich entspannt. So, als würde er sich gerne Zeit für mich nehmen. „Madara Uchiha. Er befürchtet, sein Plan könnte zu Bruch gehen, wenn ich mit Obito zusammen kommen würde. Versteh mich nicht falsch Naruto. Ich möchte auch das Reale Glück haben. Doch es ist einfach nicht möglich. Das endlose Tsukuyomi scheint wie eine unschöne Lösung." - „Unsinn. Du hast schon aufgegeben. Das ist dein Fehler. Hast du jemals versucht für deine Wünsche zu kämpfen? Nein hast du nicht. Tu endlich das, was du willst. Hör auf das zu tun, was andere von dir verlangen." - „Du hast ja Recht. Ich danke dir Naruto. Allerdings-"

The girl who joined •ΛКΛТSUКł•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt