Wir verbrachten noch eine wunderschöne, unvergessliche Zeit zusammen. Doch sie war begrenzt. Denn ich musste in den Krieg ziehen und meine Dienste leisten. Ich wünschte mir, ich hätte für immer bei Obito bleiben können. Doch ich verspätete mich bereits. Auf dem Schlachtfeld wurde schon blutig gekämpft und gewütet, als ich noch mit Obito flirtete und meinen Spaß hatte.
Meine erste Schlacht began mit Madara. Eigentlich schaute ich nur zu und beobachtete seine unglaublichen Fähigkeiten.
Wir beide standen auf einen hohen, vertrockneten Felsen und blickten auf die versammelten Shinobis hinab. Alle Dörfer haben sich vereint und kämpften miteinander. Der Anblick erfreute mich irgendwie. Alle fünf Reiche hielten zusammen und es gab zwischen den einzelnen Nationen so etwas wie Freundschaft.
„Schau mir zu und lerne", sagte Madara mit einem dreckigen grinsen im Gesicht und sprang ohne mich zu Wort kommen zu lassen, von dem Felsen in die Schlacht hinunter. Neugierig beobachtete ich ihn auf die Shinobi Allianz zulaufen. Gegen so viele Gegner hat er doch niemals eine Chance. Es sind tausende, unendlich viele. Und er war ganz alleine. Mir hätte es sogar gefallen, wenn er ums Leben gekommen wäre. Doch er sprang elegant wie ein Kätzchen durch die Masse und legte eine beeindruckende Performance ab. Ich war geschockt. Madara ist ein Meister in der Schwertkunst, ein Profi in Nin-, Thai-, und Genjutsu. Er ist unglaublich. Ohne Probleme kämpfte er dort unten gegen die Shinobis. Es sah sogar so aus, als würde ihm dabei langweilig werden. Ich unterschätzte seine Kräfte wohl. Gegen so einen starken Gegner würde ich wahrscheinlich nie einen Sieg erringen. Die Anzahl der Verletzen und Toten stieg in nur wenigen Sekunden drastisch. Ich befürchtete, dass Madara sogar so stark ist, dass er den Krieg ganz alleine gewinnen könnte. Wie war es möglich, so stark zu werden?Nach dem er sich ausgetobt hat, kam er wieder zurück zu mir. Er musste nicht mal schnaufen und war noch fit wie ein Turnschuh. Auf dem Schlachtfeld bereitete sich Verzweiflung aus. Noch nie hatten die Shinobis so einen starken Gegner. Sie starben in Massen und konnten nichts dagegen tun. Leid und Trauer mischte sich unter. Es tat mir im Herzen weh, den Menschen dabei zusehen zu müssen.
„Ich Probier mal was aus", lachte Madara und formte hastig seine Finger zu Fingerzeichen. Ruhig schaute ich ihm dabei zu. Ich hätte sowieso nichts dagegen machen können. Auch wenn mir das Leid da unten nicht gefallen hat, war ich machtlos.Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Ziehen Wolken auf? Heute soll es doch gar nicht regnen? Nein. Es war etwas viel schlimmeres. Mächtig, angsteinflößend und einfach nur göttlich. Nur ein Gott kann so etwas erschaffen. Madara erschuf einen riesigen Komet über uns. Er hat die Kraft, die ganze Allianz mit nur einen Schlag komplett auszulöschen. Wie soll man diesen Mann nur besiegen können? Ihr Schicksal war bereits besiegelt. In meinen Kopf betete ich für die Menschen, die sowieso gleich sterben werden.
Madara ließ den Stein auf die Erde prasseln und die Shinobis gerieten in Panik. Sie schwitzen, schrieen, weinten. Ich hätte sie retten können. Doch ich war einfach nicht mutig genug. Mit der letzten Lebenskraft, die ihnen noch blieb, nahmen sie all ihre Kräfte zusammen und kämpften gegen das Jutsu an. Es war ein Spektakel ihnen dabei zuzusehen. Der Kazekage, namens Gaara benutzte seinen Sand und auch der Tsuschikage kämpfte tapfer. Im letzten Moment konnten sie den Komet sogar noch stoppen. Ich habe sie unterschätzt. Ich freute mich, dass sie es geschafft haben. Das heißt, es kein weiteres Leid mehr geben.Zu früh gefreut.
„Und was macht ihr mit den anderen?", fragte Madara dreist. In diesen Moment tauchte ein zweiter Komet, direkt über den ersten auf. Die Allianz konnte seinen Kräften nicht mehr stand halten und der riesige, harte Stein zerquetschte die gesamte Allianz.
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The girl who joined •ΛКΛТSUКł•
FanfictionSie war gerade mal ein paar Monate alt, als ihre Eltern sie verlassen haben. Ihr Zuhause wurde aus Furcht von dem Bewohnern des Dorfes niedergebrannt. Jeder Kontakt zu ihr wurde vermieden und deshalb wuchs das Mädchen einsam und alleine auf. Durch...