Der Wecker klingelte wie immer viel zu früh und laut, Max schien dasselbe zu denken wie ich. Doch er schaffte es wenigstens den Lärm auszumachen, da es auch sein Handy gewesen war. Ich hatte mich während dessen unter dem Kissen verkrochen. An Aufstehen wollte ich gar nicht denken, leider mussten wir aber. Was Max mir mit Küssen auf mein Schulterblatt und Hals klarmachen wollte.
Seufzend drehte ich mich auf den Rücken, verschlafen öffnete ich die Augen und sah direkt in Max Gesicht. Seine Haare standen ihm wild vom Kopf ab und auch ihm konnte man die Müdigkeit ansehen. Meine Wiedergutmachung hatte ihm doch etwas zu gut gefallen. So dass ich das Dessous wohl nicht noch einmal anziehen kann und die Nacht etwas zu lange war.
"Wie hat meine Prinzessin geschlafen?", dabei fing er wieder an meinen Hals zu küssen. Meine Arme legten sich automatisch um seinen Hals und versuchten ihn festzuhalten, dass er ja nicht aufhörte. Die Müdigkeit war auch schon verflogen, da seine Küsse elektrisierend waren. Dabei hätte ich auch glatt vergessen können, dass wir beide zum Paddock mussten.
Nur Max hatte es nicht vergessen: "So gerne ich die Nacht fortsetzten würde, leider wartet man auf uns, und zwar ist es dein Team." Mein Freund löste sich aus meiner Umklammerung und ging wie Gott in schuf ins Bad. Ich lag frustriert im Bett, da mich seine Küsse leider erregt hatten und ich gerne eine Erlösung gehabt hätte. Wenigstens konnte man bei uns Frauen die Erregung nicht sehen, so konnte ich ohne Probleme aufstehen.
Da ich auch noch duschen musste, zog ich mir einfach ein Shirt von Max über, da so alles Wichtige verdeckt war. Wieso auch immer fühlte ich mich nicht wohl, wenn ich nackt durch ein Zimmer ging. Dabei war nicht mein Körper das Problem, ich wollte einfach nicht von jemanden, wie meinen Bruder, überrascht werden. Zwar war mein Bruder über 1000 km. entfernt, doch man konnte nie wissen, wer einen Schlüssel zu Max Zimmer hatte.
Das Bad hatte er nicht abgeschlossen, weswegen ich zu ihm in den Raum konnte, irgendwie fühlte es sich so unwirklich an. Zumal Max nackt unter der Dusche stand und sich zu mir drehte, was einfach verdammt sexy aussah.
Eigentlich hatte ich mir erst die Zähne putzen wollen, doch ich konnte nicht widerstehen und stieg zu Max unter die Dusche. Dieser sah mich genauso verlangend an wie ich ihn, weshalb ich mich in meinem Tun bestärkt fühlte. Dicht stellte ich mich vor ihm, bevor ich in die Knie ging. Max schaute zu mir runter, machte aber keine Anstalt mich aufzuhalten als ich seinen Penis in die Hände nahm.
Ein Keuchen entkam dem Fahrer, ihm schien es mehr als nur zu gefallen, weshalb ich kurzerhand meinen Mund benutzte. Die Hände meines Freundes legten sich an meinen Hinterkopf und gaben mir somit den Rhythmus vor.
Abrupt entzog er sich mir und zog mich hoch, ohne mir weh zu tun. Schnell hatte er uns so gedrehte, dass ich mit dem Rücken gegen die Wand gedrückt war. Ohne zu zögern, hob er mich hoch, dass meine Beine um seine Hüfte geschlungen waren und er in mir war.
Verzweifelt versuchte ich halt zu finden, denn Max schaffte es diesen einen Punkt zu treffen, der mich vor Lust überkochen liess. Zu meinem Glück hielt mich mein Freund gut fest, während er mit festen Stössen immer wieder in mich eindrang. Meine Finger krallten sich in seine Schultern und Rücken, da ich so voller Lust war.
"Hanna", war alles, was Max sagen konnte. Denn sein Orgasmus hatte ihn schon überrollt und er war in mir gekommen. Dieses Gefühl brachte mich wiederum zu kommen, sodass ich mich erschöpft nach vorne an seinen Körper fallen liess. Mit einer Hand hielt er mich immer noch fest, während er mit der anderen sich an der Wand abstützte.
Vorsichtig liess mich Max auf den Boden gleiten, hielt mich dabei aber immer noch fest, da meine Beine zitterten. Leicht erschöpft stand ich nun wieder auf meinen eigenen Beinen und sah zu meinem Freund hoch. Mit einem leichten grinsen beugte er sich zu mir runter und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Löste sich aber schnell wieder und blieb wenige Millimeter vor meinem Gesicht stehen.
Eine Hand legte er an meine Wange: "Du hast keine Ahnung was du bei mir auslöst, Prinzessin. Müssten wir nicht los zur Arbeit, könnte ich mich wohl nie von dir lösen. Doch leider wartet man auf uns an der Strecke, schliesslich soll ich dir doch heute zeigen, was ich kann."
"Du sollst fragen beantworten, und zwar möglichst schnell. Wobei bei schnell scheinst du sehr gut zu sein", provozierend sah ich ihn an. Er verstand meine Anspielung auf schnell und sah mich gespielt empört an.
Dabei drückte er mich wieder fester gegen die Wand: "Passen sie ja auf was sie sagen, Frau Gasser. Man spielt nicht mit dem Feuer, sonst verbrennt man sich. Zudem müssen wir uns wirklich bereit machen." Seufzend nickte ich ihm zu, damit war das Knistern wieder weg. Bevor ich mich noch unten kurz sauber machte, küsste ich Max noch einmal. Er stieg schon aus der Dusche während ich mich von seinem Saft befreite, der aus mir rauslief.
Bis jetzt hatte ich immer alle als sehr dämlich empfunden, die ohne Kondom sex hatten, doch irgendwie konnte ich die nun verstehen. Es war ein ganz anderes Gefühl, wenn man wirklich Haut an Haut war und ihn kommen spürte. Das Risiko, welches mit sich brachte war mir bewusst und Max bestimmt auch, doch es fühlte sich so gut an.
Mit meinen Gedanken immer noch beim Sex stieg ich aus der Dusche und kuschelte mich in das Handtuch, welches mir Max hingehalten hatte. Er war schon dabei seine Zähne zu putzten, was ich ihm auch gleich tat. Netterweise föhnte er mir auch die Haare, als seine schon trocken waren. Meine langen Haare brauchten länger und ich musste mich auch noch Schminken, denn ungeschminkt wollte ich nicht vor eine Kamera.
"Ungeschminkt siehst du genauso gut aus, wenn nicht sogar besser", kam es von hinten. Da ich gerade meinen Lippenstift aufgetragen hatte, konnte ich mich zu ihm umdrehen. Er hatte gerade den Föhn ausgemacht und sah mich mit leuchtenden Augen an.
Dieses Leuchten schien heller als jedes Licht der Welt zu sein: "War das eine Beleidigung gegen meine Schminkkünste oder ein Kompliment?" Ein Schmunzeln hatte ich mir aber nicht verkneifen können, da ich wusste, dass er es als Kompliment gemeint hatte.
"Kompliment, wobei ich finde, du könntest ruhig weniger Schminke tragen. Ich mag es lieber, wenn du natürlich aussiehst", versuchte er sich irgendwie zu retten. Wobei ich fand es gelang ihm nicht wirklich, doch ich konnte nur lachen.
Da wir im Bad fertig waren, ging ich an ihm vorbei ins Zimmer zu meinen mitgebrachten Kleidern: "Solange ich vor der Kamera bin, muss ich etwas mehr drauf haben. Sonst sehe ich im Video wie eine Leiche aus."
"Selbst als Leiche wärst du wunderschön", ich zog nun eine Augenbraue hoch. Nur in Unterwäsche standen wir auf jeweils einer Seite des Bettes und sahen uns an.
Ich unterdrückte ein Lachen: "Auf dieses Kompliment hätte ich verzichten können, daran müssen wir wohl noch arbeiten." Max kratzte sich am Nacken, stimmte mir aber zu. Natürlich hatte ich es mit Humor genommen, doch als wunderschöne Leiche möchte ich nicht unbedingt betitelt werden, ausser ich verkleide mich als Leiche an Halloween.
Angezogen gingen wir beide runter zu seinem Auto, mit dem wir zum Paddock fahren konnten: "Wir verhalten uns einfach wie ein normales Paar, was wir auch sind." Max nickte, da wir schon im Flugzeug diese Abmachungen getroffen hatten und ich es mehr zu mir selbst gesagt hatte.
Angekommen stiegen wir aus und gingen direkt durch diese Sicherheitsschranke. Dahinter nahm Max wie selbstverständlich meine Hand und ich entzog mich ihm auch nicht. Als wäre nichts gingen wir zum Red Bull Gebäude und ignorierten die wenigen Fotografen, die uns dabei ablichteten. Es waren nicht so viele wie in Shanghai, weshalb es auch gut ging. Für die meisten schienen wir schon gar nicht mehr interessant zu sein, womit Max und ich gut leben konnten.
Wir stellten beide unsere Sachen bei Max ab und ich schnappte mir meine Dose des leckeren Getränkes: "Kann es sein, dass du aus Energie und nicht Wasser bestehst?" Ich zuckte mit den Schultern, da es gut möglich war, dass ich mehr Red Bull als Wasser in mir hatte. Mir war bewusst, dass es nicht gesund war, doch es war einfach zu fein.
Gemeinsam gingen wir zur Strecke, wo das Auto und meine Kollegen schon vor Ort war. Mit einem breiten Grinsen begrüssten sie uns und machten sich daran uns mit Mikrofon zu verkabeln. Währenddessen unterhielt ich mich mit Leon über die erste Folge von der letzten Game of Thrones Staffel die am Sonntag ausgestrahlt wurde. Damit wir anfangen konnten mit dem Drehen, verkabelte ich mich selbst, Udo musste so nur Max helfen.
"Herzlich willkommen aus dem schönen Baku, heute stellt sich Max Verstappen unserer Herausforderung und meinen Fragen. Bist du bereit?", fragend sah ich meinen Freund an. Dieser hatte mich wohl die ganze Zeit angesehen, während ich in die Kamera gesprochen hatte. Da er mich schon angesehen hatte, als ich mich zu ihm gewandt hatte. Mit einem breiten Lächeln nickte er mir und gab noch ein kurzes sicher von sich.
Kurz blieb ich perplex vor dem Auto stehen, da er mir noch Kuss gegeben hatte, bevor er auf die andere Seite gegangen war. Ich fing mich so schnell ich konnte und stieg selbst ins Auto ein. Max war schon dabei das Auto kurz zu erkunden, damit er gleich Vollgas geben konnte.
Er war zwar nicht der erste Rennfahrer, der mit mir über eine Strecke rasen würde, doch diesmal fühlte es sich anders an. Ob dieses anders gut war, konnte ich nicht sagen, es war halt einfach anders.
"Bereit?", diesmal war es Max gewesen, der dies von mir wissen wollte. Da ich angeschnallt war und die Fragen in der Hand hatte, nickte ich ihm zu und er fuhr los. Bis zur Startlinie fuhr er noch verhältnismässig langsam, weshalb ich mir schnell die ersten Fragen durchlas, damit ich diese schon kannte.
Bei der Startlinie angekommen, gab er erst richtig Gas und es drückte mich in den Sitz: "Sommer oder Winter?" War die erste Frage, welche er schnell mit Sommer beantwortete. Dies hätte ich auch für ihn Antworten können, da er und ich einfach Sommermenschen waren.
"Ohne was könntest du nicht leben?", dabei fuhr er gerade um eine Kurve. Kurz antwortete er deshalb nicht, da er sich darauf konzentrierte uns nicht gegen eine Wand zu fahren. Wofür ich ihm wirklich dankbar war.
Kaum war die Kurve überwunden, bekam ich auch schon die Antwort: "Dich und Autofahren." Zum einen fand ich die Antwort sehr Süss, dass er mich aber gleich stellt wie, dass Autofahren, war weniger süss. Doch ich liess es einfach so stehen, schliesslich musste ich die nächste Frage stellen.
"Ferrari oder Mercedes?", abwartend sah ich zu Max. Ich wusste, dass er weder Ferrari noch Mercedes im Moment wollte. Er war glücklich bei Red Bull und glaubte daran mit ihnen Weltmeister zu werden. Dies sagte er dann auch und wählte somit keines von beiden aus.
Bevor ich eine weitere Frage stellen konnte, waren wir auch schon über die Linie gefahren und somit die Challenge vorbei. Max fing an langsamer zu fahren, womit es für mich auch entspannter wurde, da keine G-Kräfte mehr auf mich drückten. Für Max waren diese wohl kein Thema mehr, doch ich war mich nicht daran gewöhnt.
Wie immer war ich etwas bleicher geworden, was man auch mit Schminke sehen konnte: "Alles Gut?" Besorgt sah Max zu mir rüber, da er nun wirklich gemächlich im Gegensatz zu vorher fuhr. Ich nickte nur, da es schon wieder ging.
Angekommen stiegen wir beide aus und er kam auf meine Seite rüber und stellte sich dicht zu mir: "Also Max kommt im Schnitt gerundet auf ebenfalls 9 Fragen, somit gleich auf mit Lewis." Damit konnte Max wohl gut leben, zumindest sagte er dies.
"Das war's mit der Fahrer Challenge hier aus Baku, in Barcelona wird Pierre Gasly neben mir auf dem Fahrersitzplatz nehmen. Gebt diesem Video einen Daumen nach oben, wenn es euch gefallen habt und vergesst nicht den Kanal zu abonnieren. Wenn ihr hier hinklickt, könnt ihr das Video aus Bahrain mit Valtteri oder Lewis in Shanghai sehen und hier links kommt ihr zu den Highlights aus dem Rennen. Tschüss", damit konnten wir diese Aufnahmen beenden.
Max drückte mich einmal an sich und gab mir einen Kuss: "Sehen wir uns zum Mittagessen?" Ich nickte, da ich noch nichts anderes vorhatte und gerne jede Minute mit ihm verbrachte. Wobei wir uns wohl etwas von den anderen Fahrer abschotteten, doch die würden uns dies wohl verzeihen.
"Wir stören euer turteln nur ungern, aber wir müssen weiter", holte Udo uns in die Realität zurück. Seufzend verabschiedeten wir uns für die nächsten zwei Stunden und gingen mit unseren jeweiligen Teams weiter zu den nächsten Interviews.
Hat es bei euch auch wieder geschneit? Es nervt mich gerade so dermassen, denn eigentlich dachte ich, ich könnte bald wieder im See schwimmen und nun haben wir wieder Schnee.
Noch eine andere Frage, kennt ihr eine App oder Website (wie Zattoo), wo man noch kostenlos Programme aufnehmen kann. Muss leider während dem nächsten Rennwochenende voll durcharbeiten und will das Qualifying und Rennen aufnehmen. Zudem dachte ich mir dass wir so etwas wie ein Deal treffen könnten, wenn ihr einverstanden seid. Ich würde bei jedem Sieg von Max Verstappen in dieser Saison ein weiteres Kapitel (zudem ehe schon Sonntagskapitel) hochladen. Aber nur wenn ihr das auch wollt.Lg Fabi
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Glaubst du an für immer? (Max Verstappen FF)
FanfictionHanna Gasser wollte schon immer nur eins und das war Eishockeyspiele kommentieren. Als sie ihrem Traum so nahe kam wie nie, wurde sie aber zu einer anderen Sportart versetzt. Doch nicht nur die neue Sportart war eine Herausforderung für die nicht ma...