Kapitel 61

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Schnell hatte ich mir die Kabel von Udo übergeben lassen, rannte dann aber los zum Balkon ding, wo die Trophäen Übergabe stattfand. Christian der mich kommen sah, wank mich schnell zu sich, also stellte ich mich neben den Teamchef von Red Bull. 

Während wir nun warteten, fing ich an mich selbst zu verkabeln. Als Max dann aber aufgerufen wurde, hielte ich inne und jubelte meinem Freund zu. Der doch etwas überrascht zu sein schien, dass er mich bei seinem Team antreffen konnte. Es war auch riskant für mich, da ich pünktlich zurück sein musste, um die Interviews zu machen. Auch wenn ich zurück zur Formel 1 durfte, sollte ich mir lieber keine Ausrutscher leisten.

Ich blieb bis zur Champagner Dusche, bevor ich getroffen wurde, rannte ich schon wieder los zu meinem Team: "Wo warst du?" Eine Antwort konnte ich Udo gar nicht geben, denn der erste Fahrer war bei mir. Damit bekam auch Sandra ein Signal, dass sie an uns übergeben sollte. Schnell hatte ich noch das Mikrofon in die Hand genommen. Dieses hielt ich sogleich George entgegen, da er nun vor mir stand.

Nachdem ich alle Interviews gemacht hatte, ging ich los zum Red Bull Gebäude da dort meine Freunde und Familie warteten: "Das war so geil, du darfst nie aufhören Max zu daten, ich will wieder einmal live ein Rennen schauen." Mein Bruder war wohl hell begeistert,  denn er strahlte über das ganze Gesicht. Es freute mich, dass es ihm gefallen hatte. Doch nur für ihn würde ich nicht mit einem Mann zusammen sein, da ich Max aber über alles Liebe, hatte Leon wohl Glück.

"Du hast Glück, dass ich Max zu sehr liebe, als dass ich ihn wieder los lassen würde", gestand ich meinem Bruder. Dass mein Vater und Jos es auch hörten, war mir in dem Moment peinlich, als ich ihre Gesichter gesehen hatte. Doch lange konnte ich darüber nicht nachdenken, denn nicht nur die Väter hatten es gehört.

Max war gerade hinter mir ebenfalls beim Gebäude angekommen und hatte mich gehört: "Dann bin ich aber beruhigt, dass du nicht für deinen Bruder bei mir bleibst. Denn ich gebe dich auch nicht mehr her." Erschrocken hatte ich mich zu ihm umgedreht was er ausnutzte und mich nun küsste. 

Von Jessi konnte man laut ein Aww hören, während die anderen uns dämlich angrinsten, was mir unangenehm war. So hatte ich mein Gesicht schnell an den nassen Anzug von Max gelehnt. Dieser roch nun nach Schweiss und Alkohol, was nicht gerade der beste Geruch war. 

"Geht ihr beiden euch umziehen, wir warten auf Mama und Oma. Dann können wir nachher alle gleichzeitig los oder müsst ihr noch Arbeit erledigen?", entschied Papa. Fragend sah ich Max an, da ich nicht mehr arbeiten musste, zum Glück musste er heute auch nicht zur nach Besprechung. Christian hatte sie ihm ausnahmsweise erlassen, da ich gestern Geburtstag hatte und wir noch Zeit mit meiner Familie und Freunde verbringen wollten. Gerade weil ich sie in Zukunft nicht mehr oft sehen werde, da ich in einem anderen Land leben werde. 

Mit dem nassen und verschwitzten Max ging ich ins Gebäude, da er meine Wechsel Sachen bei sich hatte. Da wir zuvor schon geplant hatten noch in die Stadt zu gehen, hatte ich gestern Abend noch normale Kleider Max in die Tasche gegeben, die ich nun anziehen konnte.

Max schloss die Tür hinter sich ab: "Willst du mit unter die Dusche kommen?" Sein Blick sagte eigentlich schon alles, doch meine Familie und sein Vater würden auf uns warten, was mich nicht in Stimmung brachte. Ich wollte nicht, dass meine Eltern mitbekamen, dass ich und Max Sex hatten. Eigentlich war es logisch, doch ich musste es ihnen nicht unter die Nase reiben. 

"Wir sollten uns beeilen, meine Familie, Freunde und dein Vater warten draussen. Du bekommst deine Belohnung heute Abend noch, doch jetzt solltest du dich schnell duschen, denn du stinkst", gespielt empört sah mich Max an. Er kam zu mir und wollte mich umarmen, doch ich flüchtete so gut ich konnte vor ihm, bis ich in der Ecke stand.

Glaubst du an für immer?  (Max Verstappen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt