Glaubst du an für immer? (Max Verstappen FF)

Kapitel 91

Zwischen Daniel und Max stand ich da und sah in die Ferne, dabei warteten wir auf den Rest der Truppe damit wir auf diesen Jahrmarkt konnten. Die Sonne ging schon leicht unter, doch es war für mich immer noch angenehm warm, während Max und Daniel schon ihre Jacken an hatten.  

"Nächstes Mal fahr ich mit George mit, dann bin ich zu Letzt am Treffpunkt und muss nicht auf den Rest warten", murmelte ich mehr zu mir selbst. Zu meinem Pech aber hatte Max meinen Kommentar gehört und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

Dan hingegen verkniff sich bloss ein Lachen: "Entschuldige, dass ich kein langsames Auto hab. Nächstes Mal fahr ich mit dir durch die ganze Stadt, damit wir länger haben und wir nicht auf die anderen warten müssen."

"Oder du gibst mir einfach dein Auto", grinsend sah George zu uns. Fragend sahen wir zu der dreier Gruppe, die gerade sich von hinten an uns genähert hatte und die wir nicht kommen sahen. Gerade dies liess mich aufschrecken, da ich ehrlich noch nicht mit ihnen gerechnet hatte.

Auch Max sah nur verdutzt zu der Gruppe: "Woher kommt ihr denn jetzt?" Da die Einfahrt vor uns lag, hätten wir sie kommen sehen müssen, doch es war in nach uns kein Auto mehr auf den Parkplatzt gefahren.

"Vorne war ein Parkhaus, dort warten auch noch Charles, Pierre und die anderen. Da keiner von euch ans Handy ging, haben wir beschlossen euch zu holen. Also kommt ihr? Ich will endlich auf die Achterbahnen", freudig sah Lando zu uns. Ich selbst war ein riesen Fan von Fahrgeschäften, weswegen ich schnell los lief. 

Neben Lando lief ich nun in Richtung des Parkhauses und dem Eingang zum Jahrmarkt: "Hast du die Holzbahn gesehen, da drauf will ich unbedingt." Zu meinem Glück stimmte Lando mir zu, denn Max und Daniel hatten als wir sie gesehen hatten schon abgelehnt. Für die Herren sah sie zu instabil aus, weswegen ich froh war mit dem Briten einen Achterbahnpartner zu haben. 

Als Kind wollte auch niemand mit mir mitkommen, weswegen ich oft allein gegangen war, doch mit einem Freund war es einfach viel lustiger. Natürlich wäre es noch schöner gewesen, wenn Max mit mir gehen würde, doch ich akzeptierte seinen Entscheid und freute mich über die Begleitung des McLaren Fahrers. 

Charles winkte uns schon als wir um die Ecke gebogen waren und sie in der Ferne sehen konnten, breitgrinsen tat ich es ihm gleich. Sogleich umarmte ich den Monegassen auch, als wir bei ihnen waren. 

"Wie geht es meiner Lieblings Schweizerin und meinen Patenkinder?", witzelte er sogleich. Doch damit hatte er eine riesen Diskussion vom Zaun gebrochen, denn Lando und Daniel sahen sich in der Poleposition für das Amt als Patenonkeln.

Beide Hände hatte der Brite neben mir in seine Seite gestemmt: "Also wenn jemand Patenonkel wird, dann wohl ich! Schliesslich bin ich Hannas bester Freund."

"Nein", gab ich verwirrt von mir, "Greg ist mein bester Freund." Doch mir hörten die Jungs schon gar nicht mehr zu, weswegen Lando dies einfach überhörte.

"Und ich bin der beste Freund von Max, also werde ich Patenonkel. Zudem hab ich die Nacht nach dem missratenen Date bei ihr verbracht und sie getröstet", stellte Daniel klar.

Charles hingegen sah das ganze wohl etwas anders: "Ohne mich wären Hanna und Max aber kein Paar, schliesslich war der Post meine Idee. Damit gäbe es ohne mich also auch keine Babys, ergo ich werde Patenonkel." 

"Wer Patenonkel wird, bestimmen noch Hanna und ich! Und wenn ihr so weiter macht, wird es keiner von euch werden", schritt Max ein. Ich hingegen hatte ruhig noch etwas weiter den Argumenten zu hören können, da es doch unterhaltsam wurde.

Doch da jetzt die drei aber ruhig waren, meldete ich mich wieder zu Wort: "Um auf deine Frage zu kommen, Charles, uns geht es gut. Doch wie viele Schweizerinnen kennst du, dass ich deine Liebste bin?"