Kapitel 133

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Gemeinsam mit Max sass ich am Frühstückstisch, als es an der Tür klingelt: "Das wird Charlotte sein, wir wollen shoppen gehen und dann in den Vorbereitungskurs." Ich sprang von meinem Platz auf, da ich ihr die Tür öffnen ging.

"Wieso soll ich dich nicht begleiten?", ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Drückte aber bevor ich antwortete auf den Tor Öffnungsknopf, die Frage könnte er sich wohl auch selbst beantworten. Schliesslich war er derjenige gewesen, der gesagt hatte, dass er nie wieder dort hin wollte.

"Du hast doch gesagt", sah ich wieder zu ihm, "Dass du nie wieder dort hingehen willst, dass es Zeitverschwendung sei. Also habe ich Charlotte gefragt und sie war begeistert." Max zuckte mit den Schultern und nahm sich ein Biss von seinem Brot.

Bevor er noch etwas sagen konnte, war die Monegassin schon da: "Bereit für Babyshoppen? Das wird so toll, jetzt wo wir spezifisch Jungskleider suchen können. Die Kleider sind immer süss und klein." Max war nun an der reihe die Augenbrauen hochzuziehen, da er wohl den Eifer nicht verstehen konnte. Ich um ehrlich zu sein auch nicht. Charlotte hatte mich zu dem Tag überredet, ich wäre viel lieber zu Hause geblieben und hätte mich auf nächstes Wochenende in Singapur vorbereitet.

"Ich hoffe doch, du hast Hanna deine Kreditkarte gegeben", streng sah sie zu meinem Freund. Dieser verschluckte sich fast an seinem Essen, bevor er seine Geldbörse hervor holte und mir seine Karte geben wollte.

"Schon gut", lehnte ich ab, "Ich habe auch mein eigenes Geld." Mein Freund zuckte mit der Schulter und wollte schon die Karte wieder versorgen, als die Monegassin wohl etwas dagegen wohl hatte.

"Bei aller liebe Hanna, aber ich weiss nicht ob deine Limite den Tag überleben wird", nun war ich diejenige die sie mit grossen Augen ansah. Was um Himmelswillen hatte sie den vor, dass meine Karte nicht reichen sollte oder unterschätzte sie mein Einkommen.

Weder Max noch ich konnten noch etwas sagen, da hatte Charlotte dem Niederländer schon seine Karte entzogen und nahm meine Hand: "Tschüss Max, schönen Tag dir." Verdutzt sah ich zu meinem Freund über die Schulter, während ich zur Haustür gezogen wurde.

Dieser sah mich genauso verblüfft an: "Viel Spass euch und pass auf Hanna und die Babys auf. Und bitte macht mich nicht pleite." Ich wusste, dass er mehr Angst hatte, dass Charlotte ihn pleite machte als ich. Schliesslich hatte ich seine Karte gar nicht gewollt.

"Mach ich, geniess deinen freien Tag. Kannst ja Daniel oder so anrufen, Hauptsache nicht Hanna", schnell hatte ich mir noch meine Sachen geschnappt und den Autoschlüssel, bevor sie mich nach draussen geschleppt hatte.

Vor der Tür zog ich mir mühevoll die Schuhe an, was immer schwierigere mit der Kugel wurde, doch im Moment schaffte ich es noch alleine: "Danke dass du mich in Ruhe meine Sachen anziehen lassen hast, wirklich nett." Der Sarkasmus schien sie nicht zu stören, im Gegenteil sie lachte und half mir beim Aufstehen als ich die Schuhe an hatte.

"Komm schon, dass war lustig. Gerade das verdutzte Gesicht von Max, einfach köstlich", ich wollte nicht wissen, wie mein Gesicht ausgesehen hatte. Wohl nicht viel besser als das von meinem Freund.

Wir lief runter in die Garage zu Max und meinem Familienauto: "Hätte nicht gedacht, dass Max so ein normales Auto kauft. Sie setzte sich auf den Beifahrersitzt und ich mich hinters Lenkrad. Solange mein Bauch es noch zu liess und Max nicht mit war, wollte ich selbst fahren.

Gekonnt parkierte ich aus und fuhr aus der Garage raus, runter von unserem Grundstück: "Wo soll es eigentlich hingehen?" Da ich bis jetzt noch nicht daran gedacht hatte, Babysachen zu kaufen, hatte ich noch nicht auf solche Läden geachtet. Ich wusste auch nicht, ob es solche hier in Monaco gab.

"Wir können zuerst nach Nizza ins Einkaufscenter fahren und erst beim nach Hause weg in die Baby Boutique hier in Monaco fahren", das klang nach einem sehr langen Tag. Doch da musste ich wohl durch.

Glaubst du an für immer?  (Max Verstappen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt