Kapitel 125

541 33 0
                                    

Als ich meine Augen öffnete war Max nicht da, was mich stutzig machte: "Max?" Noch müde und leicht neben mir stand ich auf, um aus dem Schlafzimmer nach unten ins Wohnzimmer zu gelangen. Anders als gedacht war aber auch dort und in der Küche kein Max Verstappen zu sehen.

Kurz durchsuchte ich das Wohnzimmer und die Küche nach einer Nachricht, doch auch davon war nichts zu sehen. Leicht verwirrt nahm ich mir ein Glas O-Saft und ging damit auf den Balkon. Dort entschied ich mich dazu ihm eine Nachricht zu schreiben. Doch überraschenderweise kam sie nicht bei ihm an. 

Ich versuchte mich selbst zu beruhigen, in dem ich auf Instagram mir Reels ansah, hauptsächlich von lustigen Tieren ansah. Dennoch war ich erst so richtig beruhigt als ich die Wohnungstür hörte und kurz darauf ein strahlender Max Verstappen vor mir stand, als wäre er nicht gerade einfach verschwunden gewesen.

Als er mir einen Kuss geben wollte, drehte ich meinen Kopf weg und verschränkte meine Armen: "Wo warst du?" Abwartend sah ich ihn an, doch als Antwort wurde nur sein Grinsen breiter. 

"Wirst du sehen, wenn wir zum Hafen fahren, ich hab eine Überraschung für dich", damit verschwand er in Richtung der Küche. Neugierig folgte ich ihm, da ich es nicht mochte, wenn man etwas antönte und mich dann im Dunkeln lies.

"Was für eine Überraschung?", lente ich mich an den Türrahmen, "Du weisst, ich mag keine Überraschungen." Langsam ging ich auf ihn zu und legte meine Hände in seinen Nacken, bevor ich ihn küsste.

"Was für eine Überraschung?", hauchte ich zwischen zwei Küssen gegen seine Lippen. Anders als geplant wurde er dadurch nicht weich und verriet es mir, nein er fing bloss an zu lachen. Enttäuscht löste ich mich von ihm und verschränkte wieder meine Arme vor meiner Brust.

Er nahm sich in der Zeit ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Wasser: "Da musst du dich noch etwas gedulden. Doch du würdest es wesentlich schneller Erfahren, wenn du dich anziehen würdest. So sehr ich es auch mag dich in Unterwäsche und meinem Shirt zu sehen, so nehme ich dich nicht mit in die Öffentlichkeit." 

Zweimal musste er es mir nicht sagen, schnell rannte ich hoch in unser Schlafzimmer. Aus dem Schrank nahm ich mir mein rotes Bikini und mein blaues Sommerkleid, damit gings ins Bad. Nachdem ich alles an hatte, schminkte ich mich dezent und band meine Haare in einen höhen Pferdeschwanz.

In eine Tasche packte ich noch zwei Badetücher, Sonnencreme und ein Buch. Somit war ich bereit für unseren Ausflug mit der Yacht und seine Überraschung.

"Wir können los", meinte ich als ich die Treppe unten im Wohnzimmer war. Kurz sah Max von seinem Handy zu mir, bevor er wieder darauf schaute und wohl jemandem schrieb. Danach verstaute er es in seiner Badenhosetasche.

"Dann wollen wir mal", ohne zu zögern nahm ich seine Hand, "Sonst Platzt du noch vor Neugier. Hoffentlich bekommen die zwei das nicht von dir."

"Sagt derjenige der es die letzten Monate kaum aushalten konnte, bis er das Geschlecht der Babys wusste", zum Glück konnten wir beide darüber lachen. Doch eines Stand wohl schon fest, unsere Kinder würden wohl mit Geduld nichts am Hut haben, was für uns wohl anstrengende Jahre werden bis sie aus dem Haus sind.

Mit dem Fahrstuhl ging es runter in die Garage, wo Max vor einem unbekannten Auto stehen blieb: "Max deines ist dahinten, falls du dich nicht mehr erinnern kannst. Zudem fährst du Honda und nicht Peugeot."

"Ab jetzt schon, zumindest als Familienauto. Darf ich vorstellen Peugeot 5008, das perfekte Familienauto mit sehr viel Comfort", verdattert sah ich meinen Freund an. Da ich gedacht hatte, dass wir zusammen zum Autohändler gehen würden, doch Max hatte gewonnen und somit freie Hand beim Familienauto.

Glaubst du an für immer?  (Max Verstappen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt