30. Alex

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Achtung, wir fangen mit ein bisschen Action an!












Fuck, das fühlt sich so gut an.

Ty ist in mir. Er bewegt sich nicht wirklich, sondern wartet, bis ich soweit bin, küsst mich währenddessen an so gut wie jeder für ihn erreichbaren Stelle. Meinen Lippen, meinem Gesicht, meinem Hals, meinen Schultern... Eine seiner Hände ist in meinen Haaren vergraben, mit der anderen stützt er sich noch etwas ab, um nicht komplett auf mir zu liegen. Meine Beine sind um seine Hüfte geschlungen und drücken ihn an mich, meine Hände sind damit beschäftigt, über seinen breiten Rücken zu streichen oder in seine Haare oder zu seinem Hintern.

„Alles okay?", will er leise wissen, beendet seine Küsse und sieht mich fragend an. Er klingt besonders liebevoll dabei, sodass ich gar nicht anders kann als zu lächeln. „Perfekt"

„Sag, wenn was wehtut"

Er tut ja fast so als sei das mein erstes Mal. Wir haben es bisher genau vier Mal so gemacht. Bei meinem ersten Mal, einem Samstagabend, als wir uns grade einen Tag kannten und ich fast zwei Flaschen Wein intus hatte, dann im Hotel, der Nacht vor meinem Fußballspiel, bei dem er als Aufsicht dabei war, dann bei unserer heißen Nacht nach oder eher während meiner Geburtstagsfeier und jetzt. Klar ist es noch ungewohnt für mich, aber ich weiß, dass Ty lieb ist und sanft und, dass er dabei mehr Rücksicht auf mich nimmt als darauf, auf seine Kosten zu kommen. Ich vertraue ihm, was meinen Körper angeht, vollkommen.

„Das einzige, was wehtun wird, ist mein Schwanz, wenn weiterhin nichts passiert", gebe ich zurück. Das klingt irgendwie zickiger als beabsichtigt.

Tyler sieht kurz ein bisschen überrascht aus, beginnt dann aber grinsend den Kopf zu schütteln. „Ich liebe dich so sehr" Er küsst mich und beginnt nach kurzer Zeit, sich langsam zu bewegen.

Ich erwidere seine Küsse, genieße es dabei, ihn in mir zu spüren und, was das mit mir macht. Ich spüre jeden Zentimeter seiner Länge, als er sie in mir versenkt.

Jedes Mal, wenn er sich wieder in mich drückt, kribbelt mein Bauch aufgeregt und jedes Mal, wenn er sich etwas zurückzieht, will ich ihn sofort zurück.

Ich weiß, dass er es so sanft sehr gerne mag, doch trotzdem bilde ich mir ein, ihm anzumerken, dass er sich zurückhält.

Ich spüre seinen kräftigen Atem an meinem Hals, während er ihn küsst, lege entspannt den Kopf zurück, habe meine Augen nach wie vor geschlossen und genieße alles, was er tut.

Um ehrlich zu sein, hätte ich niemals gedacht, dass es mir gefallen würde, diesen Part einzunehmen, aber hier liege ich nun, streiche meinem Freund durch die Haare und stöhne, während ich genau spüre, wie sich meine Lust mit jeder Sekunde, die so vergeht, immer weiter steigert.

Anfangs tat es wirklich noch etwas weh, aber mittlerweile ist es einfach nur noch schön. Nicht geil, sondern schön.

„Tiefer", bitte ich leise.

Ty küsst mich, dringt dabei noch tiefer in mich ein, sodass mir ein etwas lauteres Stöhnen entkommt.

„Gut so?"

„Mehr", fordere ich wimmernd.

Ich will mehr von allem. Mehr von ihm, mehr von seinem Schwanz, mehr von diesem Gefühl.

Ich spüre, dass Ty leicht grinst, als er mich ein weiteres Mal innig küsst.

Danach richtet er sich auf, sodass er quasi kniet und zieht mich an den Hüften zu sich, sodass mein Kopf vom Kissen rutscht und er mich fast schon aufspießt. Mein Schrei ist eine Mischung aus Überraschung und Erregung.

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