Kendall:
Ich winkte ihm noch als er wegfuhr. Scheisse war das geil.
Ich öffnete die Tür und setzte mich auf die zweite Stufe.
Ich rieb mein Gesicht während ich auf meiner Unterlippe herum biss und verführerisch herum grinste.
Er überrascht mich jedesmal erneut. Damn... ich hätte nie gedacht das dieser Tag so ausgehen wird.
Ich hatte gerade meinen ersten Sex.
Ich hatte gerade meinen ersten Orgasmus und ich wollte bei Gott nicht aufhören.
Es war so scheisse geil. Und es ging auch alles noch so schnell...
Ich hätte nie gedacht das ich heute mein erstes Mal hätte. UND DANN AUCH NOCH IN EINEM AUTO
Es war so eng aber so verdammt sexy.
Ich umarmte meinen Körper. Ich will bei ihm sein. Jetzt. In seinen Armen liegen und da weiter machen wo wir aufgehört haben.
Aber was soll ich Trevor erzählen? Das wir gerade Versöhnungssex hatten? lol nein.
Vielleicht wär es besser wenn er denkt das es aus wär. Dann würde er leise sein und mich nicht nerven. Nicht wenn es um Justin geht.
Ich presste meine Augen zusammen und versuchte Tränen zu erzeugen.
Ich könnte wirklich Schauspielerin werden.
Ich war so glücklich gerade, und das obwohl der Tag nicht immer so gut angefangen hat.
Ein weiteres Mal fuhr ich mir durch das Haar und stand dann auf.
Aaaa ich sollte dann Demi anrufen. Sie wirds bestimmt interessieren was ich heute erlebt hab. Ich grinste wieder. Aber fuck ich muss es lassen. Trevor und am besten meine ganze Familie sollen denken das es aus ist.
Ich zersauste meine Haare einwenig bevor ich dann die Tür aufsperrte und ein betrübtes Gesicht machte.
"Kendall" Trevor kam über die Treppen runter.
"Was?!" sagte ich launisch, so gut es mir halt gelung.
"Wie wars? Hat er dir was getan?"
"Nein Trevor, lass mich einfach allein" ich hing meine Jacke auf und ging an ihm vorbei.
"Aber--"
"Aber was? Reicht es dir nicht das es aus ist zwischen uns?"
Seine Augen weiteten sich "Es ist wirklich aus?"
"Ja?" ich ging weiter.
"Wow hätte nie gedacht das du auf mich hörst" er ging mir hinterher.
"Naja so bin ich halt" ich lächelte ihn gefälscht an, obwohl mir wirklich zu lachen war.
"Bist du traurig?"
"Nein nein, ist ja nicht so das ich gerade mit meinem Freund Schluss gemacht hab, nein alles gut" ich schüttelte den Kopf und ging in mein Zimmer.
"Tut mir Leid für dich... aber er war nicht der richtige für dich"
"Jaja schon gut... kannst du jetzt gehen?" ich hob ihm die Tür auf.
"Es ist vielleicht am Anfang--"
"Geh einfach bitte!" ich schloss meine Augen.
"Kendall es--"
"GEH EINFACH TREVOR!!!!" schrie ich ein wenig lauter als es eigentlich rüber kommen soll.
Er hob unschuldig die Hände "ich wollte dir nur helfen aber ok, wenn du sie nicht annehmen willst"
"Ich komm allein klar, du hast schon genug angestellt"
"Tut mir Leid das ich nur das Beste für dich wollte" er drehte sich unter dem Türrahmen um und sah mich nochmal an.
Ich ließ eine Träne runterlaufen "es is genug ok?"
Er nickte und ich schloss darauf die Tür.
Ich presste meine Lippen aufeinander um mir ein Lachen zu verheben.
Erst als ich die Zimmertür von Trevor hörte kam mir ein Schmunzeln aus.
Ich schmieß mich auf das Bett und zog mein Handy raus.
"Hey Kendall was geht?" sagte jemand.
"Yo Demi, wie gehts?"
"Alles bestens und dir?"
"Nicht gut" ich schmunzelte.
"Warum was los Süße?"
"Hab gerade mit Justin Schluss gemacht"
"DU HAST WAS?!"
"ja..." ich musste mir das Lachen verheben.
"Oh mein Gott wieso? Kendall was ist passiert?"
"SPAAAAß" schrie ich rein und lachte mich schief.
"fick dich du blöde Kuh" schimpfte sie mich.
"Tut mir Leid" ich hätte nur zu gern ihr Gesicht gerade gesehen.
"Aber ich hab gerade meinem Bruder vorgespielt dass wir nicht mehr zusammen sind also ja"
"Was macht das für einen Sinn wenn ich fragen darf?" sie lachte ebenfalls.
"Naja wir waren heute zusammen aus und da war dieser Kerl, fuck ich hab seinen Namen schon wieder vergessen, und er hat Justin wütend gemacht, worauf Justin auf ihn losgegangen ist. In der Öffentlichkeit, vor allen Leuten, vor Trevor. Es wär fast die Polizei gekommen und ich war auch wirklich enttäuscht und sauer auf ihn."
"Heilige Scheisse was ist nur los mit ihm?"
"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht warum er die Beherrschung verloren hat" ich kratzte meine Stirn.
"Aber wieso habt ihr dass dann vorgetäuscht?"
"Ja also Trevor wollte unbedingt das ich Schluss mache mit ihm, und ich hab ihm dann zugesagt dass ich das mache, weil er uns sonst nicht allein gelassen hätte und ich wollte das er mir die Situation von vorhin erklärte, jaaa also wir hatten es dann eigentlich wieder ganz nett und--"
"Was meinst du mit ganz nett?"
Ich grinste und biss mir auf die Lippe "lass mich das zuerst fertig erzählen ok?"
"Ok ok sorry, ich weiß ich bin zu neugierig"
Ich lachte "nein also Justin hat ja mit diesem Kerl, aja genau Sànchez heißt er, sowieso genug Stress, er bzw. wir konnten da keinen nervigen großen beschützerischen Bruder gebrauchen"
"Oh ja jetzt verstehe ichs"
"Es war einfach irgendwie spontan und vielleicht war es ja auch eine gar nicht so schlechte Idee, weil er würde mich immer fragen und nerven was ich mache, er würde mich auf keinen Fall zu Justin lassen und dieses Drama kann ich nicht gebrauchen"
"Lol"
"Oh fuck, tut mir Leid Demi..."
"Nein schon gut, ich muss langsam mal damit klarkommen"
"Nein nein nein, ich hätte das nicht sagen sollen! Ich bin so dumm! Ich hätte ja wissen sollen das es dich verletzt..."
"Es ist 2 Jahre jetzt schon her, erstens war ich da noch halb ein Kind, und zweitens ich kanns nicht mehr ändern, was passiert ist, ist halt nunmal passiert"
"redest du manchmal mit deinen Eltern darüber?"
"über die alten Zeiten mit meinem Ex? Nein, die interessiert es garnicht und es ist auch für mich besser endlich damit abzuschließen"
"Sag sowas nicht, er war deine große Liebe"
"Naja ich war 15 Kendall, er war meine erste große Liebe damals ja, aber ich hab mich verändert, er sich sicher auch und scheiss darauf ich werde ihn sowieso nie wieder sehen, diese Story ist vorbei"
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Fanfiction"Bieber?" "Genau, der Bieber!" Kendall ist ein kanadisches Mädchen was in die USA ausgewandert ist und ihre Familien sich nun zusammen niederließen um sich öfters zu sehen. Sie lernt viele neue Menschen kennen, und wie durch einen Zufall auch den B...