Justin:
Ihre blauen wunderschönen Augen bohrten sich in meine.
Ich biss auf der Innenseite meiner Wange rum. Eigentlich wollte ich nichts mehr als diese Bitch zu töten. Aber das könnte ich sowieso nicht tun, weil Kendall mich hassen würde.
Ich fuhr mir zum 10000 Mal durchs Haar und ging dann langsam zurück zum Bett. Ich will nur das sie glücklich ist und das sie aufhört zu weinen.
"Bitte hör auf zu weinen" meinte ich und strich ihre Tränen weg.
Sie schloss ihre Augen und kuschelte sich zu mir. Ich küsste ihr Haar. Sie tut mir so gut.
Aber was wenn die Bitch Recht hat? Ich bin gefährlich und ich bin ein Wixxer. Ich war es immer schon und werde es auch immer bleiben. Ich liebe Kendall, und sie ist das erste Mädchen bei dem ich es ehrlich sage und es auch so meine. Aber was wenn ich ihr wirklich nicht gut tue? Ich hab schon so oft Menschen enttäuscht. Auch Menschen die ich liebte... Meine Hände verkrampften sich. Ich bin ein Monster. Ich starrte gegen die Mauer. Soviele Bilder schossen mir durch den Kopf. Ich bin ein wirkliches Monster. Ich hab keine Gefühle. Ich bin wie ein Stein. Hass und Leid reagiert mich.
Kendall wird nie sicher sein wenn sie mit mir zusammen ist. Hinter jeder Ecke kann eine Böse Überraschung warten. Ich rede mir selber immer ein ich kann sie und alle anderen beschützen... aber um ehrlich zu sein kann ich es nicht. Ich wollte Mum beschützen... Meine Hand verkrampfte sich nochmehr. Ich schloss meine Augen und presste meine Lippen fest aufeinander. Den Gedanken nochmal einen geliebten Menschen zu verlieren kann ich nicht zulassen.
"Justin...alles in Ordnung?" sie sah mich frustriert und ängstlich an. Oh baby warum kann ich dich nicht einfach gehen lassen?
"Erzähls mir" sie zog leicht an meinem Shirt.
"Sie hat Recht" sprach ich und zog mich einwenig von ihr zurück.
"Wer hat Recht? Was meinst du damit Justin?!" sie sitzte sich auf und starrte mich an. Ich musste wegschauen. Ich will das alles nicht.
Ich antwortete nicht und biss auf meiner Wange herum.
"Justin..." fing sie wieder an. Ihre Stimme klang brüchiger und ich konnte wetten sie wusste was ich meinte ohne dass ich es aussprach.
"Es ist so Kendall...ich bin schlecht für dich"
"Nein Justin nein" sie schüttelte den Kopf und griff nach meiner Hand. Ich zog sie allerdings wieder weg. Ich darf nicht schwach werden. Ich tu das für sie und für ihre Sicherheit! "was willst du damit sagen..." schluchzte sie. Bitte, sie soll aufhören zu weinen.
"Ich bin zu gefährlich für dich, du bist nicht sicher wenn du mit mir zusammen bist Kendall...es ist falsch. Wir leben in zwei ganz verschiedenen Welten...du solltest auf deine Cousine hören und mich vergessen" ich fuhr durch mein Haar. Scheisse. Was mach ich hier? Ich will sie und niemanden anderen.
"Wie soll ich dich vergessen Justin?! Tu das nicht...ich liebe dich. Bitte Justin" sie schüttelte den Kopf und streckte sich wieder nach mir aus. Ich stand vom Bett auf "Justin!" rief sie heulend "ich will nicht das du gehst. Ich liebe dich und ich hab mich für dich entschieden. Mir ist es egal wenn ich dadurch in Gefahr bin. Wenn du bei mir bist fühl ich mich sicher, du hast mich schon zweimal gerettet und ich weiß du würdest es nochmals tun. Bitte Justin"
Ich leckte über meine Lippen. Ich würde es immer und immer wieder tun. Solange ich kann.
"Bitte komm wieder her..." sagte sie. Ich stand nur da und dachte nach. Was soll ich ihr sagen.
"Ich tu das für dich Kendall... es ist für uns beide besser so"
"Nein ist es nicht...ich brauch dich Justin"
"Nein tust du nicht... Kendall bitte vergiss mich einfach. Vergiss das was zwischen uns war"
Sie sprang vom Bett auf als ich zum Fenster rüber ging.
"Du darfst nicht gehen, ich lieb dich doch" sie hing sich an meinen Arm.
"Ich will deine Beziehung zu deiner Cousine nicht zerstören"
"Sie zerstört sie selber indem sie so einen Mist sagt. Justin du darfst mich nicht allein lassen... du bist der erste Junge für dem ich soviel empfinde...bitte Justin"
Warum kann sie mich nicht einfach los lassen? Ich muss gehen.
"Ich hätte nie zulassen sollen das es soweit kommt" sagte ich und sah sie an. Eine Träne rollte ihre Wange runter. Es brach mir das Herz. Warum bin ich so ein Arschloch? Warum muss ich ihr das Herz brechen? Ich hät das alles nie tun dürfen. Ich bin zuweit gegangen. Viel zu weit.
"Liebst du mich etwa garnicht? Fühlst du das nicht?" sie riss meine Hand zu ihrem Herz "Justin bitte tu das nicht"
Ich schloss meine Augen. Ich spührte ihren schnellen Herzschlag. Es war als würde sie gleich einen Herzinfakt bekommen.
"Kendall ich muss gehen" ich öffnete das Fenster.
"Nein" sie riss an mir. Ich hielt ihre Arme fest und sah ihr in die Augen.
"du kannst jemand besseres finden...du hast wen besseres verdient Kendall"
Sie schüttelte den Kopf. Sie so verwirrt und verletzt zu sehen war wie ein Stich ins Herz. "Ich will aber nur dich Justin. Du bist perfekt für mich"
Ich lächelte kurz ironisch. Wie kann sie sowas sagen. Ich bin alles andere als perfekt.
"Hör auf sowas zu sagen" ich ging mit einem Fuß raus.
Sie stand reglos da und starrte mich an als hät ich nicht alle Tassen im Schrank.
"es tut mir Leid" sagte ich und griff kurz nach ihrer Hand "ich bin ein Monster Kendall du kennst mich nicht...ich möchte nur das es dir gut geht"
"Mir gehts gut wenn du bei mir bist"
"Das bildest du dir ein..." ich stieg ganz hinaus und ließ sie los.
"Justin" sagte sie und legte ihre Hand um meinen Arm "liebst du mich denn?"
Ich rieb mit meiner anderen Hand mein Gesicht "klar..."
Sie ließ mich los. Ich nickte sie an und ging langsam die Feuertreppe hinunter.
Ich ballte meine Hände zu Fäuste. Was bin ich für ein Arschloch. Warum nur? Warum kann ich nicht einfach ein normaler Kerl sein? Sie ist das beste was mir je passiert ist. Und ich lass sie gehen. Ich schlug gegen die Wand. Ich bin so dumm ich lass sie gehen.
Aber es ist für sie. Für ihre Gesundheit. Für ihren Schutz. Für ihr Glück. Sie hat einen Mann verdient der was ihr was bieten kann und der was sie glücklich machen kann, und der bin ich nicht. Ich bin ein Scheiss Mörder, der sein Geld damit verdient Leute auszurauben oder umzubringen. Ich könnte ihr nie eine Familie schenken, weil ich weiß ich würde alles vermasseln und ich wüsste ich würde alle in Gefahr bringen. Mein Leben ist ein Durcheinander.
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Fanfiction"Bieber?" "Genau, der Bieber!" Kendall ist ein kanadisches Mädchen was in die USA ausgewandert ist und ihre Familien sich nun zusammen niederließen um sich öfters zu sehen. Sie lernt viele neue Menschen kennen, und wie durch einen Zufall auch den B...