Kendall:
"Kendall?" fragte mich jemand. Ich rieb mein Gesicht.
"Ja? Justin?"
"Nein hier ist Khalil" er schüttelte mich leicht.
Ich gähnte und streckte dann meine Arme. Erst als ich die Augen aufmachte merkte ich das er es war.
"Oh hi, tut mir Leid ich muss eingeschlafen sein"
"Schon ok, wo ist Justin? Holt er was zum Essen? Ich hab scheisshunger"
"Nein er--" mir blieb der Atem stecken. Er hat gesagt er kommt nach einer Stunde wieder.
"Khalil wie spät ist es?!" ich sprang auf. Und schon war ich wieder ganz wach. Mein Herz fing an wie verrückt zu klopfen und ja ich machte mir Sorgen. Draußen war es dunkel und als er losging war es noch nicht dunkel! Fuuuck.
"Halb 10 wieso?"
"Nein nein nein!" schrie ich und hielt meinen Kopf fest.
"Was ist denn jetzt los?"
"Justin er...er ist noch nicht da!"
"Wie meinst du er ist noch nicht da? Sollte er denn?" ich merkte das er auch nervös wurde. Er wusste genauso das Justins Leben kein Ponyreiten war. Ebenso wie seins.
"Er hat gesagt er kommt in einer Stunde wieder...und jetzt ist es dunkel und halb 10, das war vor fast 6 Stunden Khalil" ich zog an meinen Haaren.
Khalil riss sein Handy raus. Er wählte von jemanden die Nummer. Ununterbrochen.
"Fuck er hebt nicht ab!" sagte er und fuhr sich durch sein schwarzes Haar.
"Hat er was gesagt? Wo er hin will oder was er vor hat"
"E-Er meinte auch ein Meeting. Es sei nichts besonderes"
"The hell wir hatten kein Meeting! Was ist hier los verdammt?!" er lief hin und her.
Was wenn ihm jetzt was passiert ist? Was wenn er tot ist? Was wenn er angeschoßen wurde, irgendwo in einer Gasse liegt und gerade beim verbluten ist? Wenn ich das gewusst hatte...dann hätte ich ihn nie gehen lassen.
"Torres?!" er telefonierte wieder. Bitte er soll sagen das es Justin gut geht. Bitte bitte. Torres kommt mir bekannt vor.
"Wo ist Carlos?!...Er muss Justin haben...nein...halts Maul um das gehts hier nicht!...mir scheiss egal...schau das du ihn findest!" er legte wieder auf.
"ich fahr ihn suchen" er ging wieder zur Tür. Ich folgte ihm.
"Ich komm mit"
"Nein, es ist zu gefährlich"
"Glaubst du ich warte hier und mach mir noch mehr Sorgen? Ich will genauso wissen obs ihm gut geht und ich möchte auch was tun. Das ist das mindeste..."
Er verdrehte die Augen "Justin wird das nicht gefallen wenn ich dich mitnehme, er behandelt dich wie seinen Schatz!"
Schatz?! Ich muss ihn einfach finden. Ich liebe ihn...ich brauche ihn und ich will ihn wieder bei mir haben.
"Justin ist nicht hier. Also nimm mich mit Khalil sonst fahr ich hinten nach!" ich schaute ihn ernst an. Er überlegte zuerst und nickte dann.
"Ist ihm was passiert?!" fragte ich aus verzweiflung, während wir zum Auto liefen.
"Ihm gehts bestimmt gut, wahrscheinlich säuft er sich nur zu."
Ich nickte. Nein. Das würde er nicht tun.
"A-Aber was wenn ihm doch was passiert ist?"
"Justin ist nicht dumm ok? Er weiß was er zutun hat in welcher Situation, nerv jetzt nicht!" meinte er.
Oh nein. Bitte lieber Gott mach das es ihm gut geht!
Ich sprang bei jedem Menschen hoch, den ich sah was ungefähr die gleichen Klamotten oder sonst irgendwas ähnlich hatte wie er.
"Ja?!" spuckte Khalil wieder ins Telefon, er hatte es auf laut geschalten, weil in der Geschwindigkeit wie er fuhr musste er sich vollkommen auf die Straße konzentrieren können.
"Ich bin bei Carlos daheim, er ist nicht hier!" soll das jetzt was gutes sein.
"Sie können ihn auch wo anderst haben, versuch was rauszuhören!" er fuhr sich durchs Haar und lenkte um die Kurve. Es war ein großer Club zu sehen, mit Stroboskopen und allem möglichen. Die Leute standen Schlange.
"Hey Richards" rief er dem Türsteher rüber. Er sah zuerst komisch zum Auto und kam dann her.
"Bro was geht? Wollt ihr rein?"
"Ist Justin hier?" Die Leute hupten. Er parkte mitten auf der Straße und versperrte so für einige den Weg.
"Bieber?" er dachte kurz nach "nein heute nicht" er schüttelte den Kopf.
"Fuuuck" Khalil stoßte gegen das Lenkrad. Ich erschrack einwenig.
"Wir müssen weiter tschau" er gab einfach wieder Gas.
Ich holte mein Handy raus. Vielleicht hat er mich ja angerufen. Nein. Stattdessen war eine Nachricht von Mum.
*Hallo Schatz, Cindy, dein Vater und ich sind gut in Stratford angekommen, ganz Liebe Grüße von Oma und Opa!*
Ich rief seine Nummer auf. Wieder und wieder. Immer kam nur die Mailbox. Kann er nichteinmal abheben? Wenn es dir gut geht Justin dann gib uns doch bitte ein Zeichen. Lass uns nicht verzweifeln.
Ich schloss meine Augen und bettete.
Er hielt. Dieses Mal vor einem Haus.
"Wo sind wir?" fragte ich nervös. Er holte unter seinem Sitz eine Pistole heraus, mir lief es kalt den Rücken runter. Mit der wollte er mich auch mal umbringen.
"Versteck dich hier unten, ich komm gleich wieder"
Ich nickte und leckte mir über die Lippen, während ich vom Sitz runter gang und mich so gut es ging versteckte.
"Du musst keine Angst haben, dir passiert nichts"
Wieder nickte ich. Er stieg aus dem Auto aus und ging auf das Haus zu.
Ich verklemmte mich auf dem kleinen Platz und versuchte immer wieder Justin zu erreichen.
Bitte Gott tu mir das nicht an...ich weiß ich kenne Justin noch nicht lange und vielleicht ist das mit uns auch totaler Blödsinn...a-aber es fühlt sich toll an wenn ich bei ihm bin.
Er gibt mir Sicherheit und er betäubt mich jedes Mal mit seinem lächeln. Es ist so schön. Alles an ihm ist schön.
Ich will nur das ich weiß das es ihm gut geht, ich will ihn nur drücken. Fest an mich und ihm sagen was er mich bedeutet. Wahrscheinlich lauf ich damit in die falsche Tür, weil er hat nur zu oft gesagt das er keine Beziehung will. Wer weiß vielleicht mag er mich ja garnicht und ich bin nur so eine blöde Seitenbitch. Eine von vielen...aber ich will es auf mich nehmen. Ich will wissen was er von mir denkt, was er fühlt und ich will ihm mein Herz ausschütten.
Aber das geht nur wenn es ihm gut geht. Bitte Gott... lass diesen Jungen Kerl nicht gehen. Bitte sei bei ihm und egal in welcher Situation er sich gerade befindet, lass ihn nicht allein. Bleib neben ihm und pass auf ihn auf. Bitte...
Ich brauche ihn.
Einzelne Tränen rannten meine Wange hinunter. Wenn ich daran denke, dass er vielleicht...
NEIN Kendall nein! Ihm geht es gut, wahrscheinlich sitzt er schon zuhause, und sucht mich.
Ich rufte ihn nochmals an. "justin bitte...sag das es dir gut geht...bitte" schluchzte ich hinein.
Ich warf meinen Kopf nach hinten. Diese Situation bringt mich um. Ich kann nicht daran denken das ich ihn vielleicht niewieder sehen werde. Ich will das er mich küsst und mich beruhigt. Und zwar jetzt. Jetzt gleich. Ich möchte in seinen Armen liegen und einschlafen...
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Fanfiction"Bieber?" "Genau, der Bieber!" Kendall ist ein kanadisches Mädchen was in die USA ausgewandert ist und ihre Familien sich nun zusammen niederließen um sich öfters zu sehen. Sie lernt viele neue Menschen kennen, und wie durch einen Zufall auch den B...