Justin:
"Jazzy du verstehst das nicht"
"Es ist ihr alles zuviel Justin, versteh sie doch auch!"
"Sie kümmert sich einen Scheiss darum was sie mir an den Kopf geschmissen hat. Unsere Mum ist tot, wir sehen sie nie wieder und sie schnauzt mich an wenn ich für sie da sein will?! Sorry aber das ist zuviel"
"Wie scheisse ist es dir damals gegangen hm? Nur dadurch hast du mit dieser Scheisse begonnen, sonst wär es nie soweit gekommen!"
"Scheisse ists mir gegangen, aber für mich war niemand da und hat mich davor gerettet."
"Willst du dass es ihr gleichgeht wie dir?" fragte sie und schaute mir tief in die Augen.
"Natürlich nicht"
"Dann melde du dich bei ihr, Justin es ist hart für sie, aber es ist noch härter wenn sie niemanden hat der für sie da ist"
"Ich kann nicht" ich rieb mein Gesicht.
"Wieso?"
"Mein Stolz lässt es nicht zu. Das bin nicht ich."
"Mensch du liebst sie! Ist es dir jetzt peinlich oderwie?"
"Nein" ich leckte mir über die Lippen. Ich will sie anrufen und zwar jetzt. Ich will sie umarmen, sie küssen und zwar jetzt.
Ich weiß aber nicht.
"Ich wähle sie jetzt auf, mir egal"
Ich presste meine Augen zusammen und spannte kurz mein Kiefer an "Nein. Ich machs schon"
Ich holte mein Handy raus und suchte ihren Kontakt.
Es läutete hin.
Piep-Piep-Piep
"Was?" sagte ich und leckte mir über die Lippen.
"Sie hat mich weggedrückt"
"Dann fahren wir da jetzt hin"
"Das ist völlig übertrieben. Sie braucht Zeit für sich alleine, gib sie ihr Jazzy sie will mich nicht sehen"
"Sie will dass du um sie kämpfst Justin" sie zog an ihren Haaren "Alter bist du wirklich so dumm im Hirn?? Als ob sie dich freiwillig wegdrücken würde!"
"Ja tut sie" zischte ich.
Jazmyn fing an an meinem Pullover zu ziehen.
"Du kommst jetzt mit"
"Nein verdammt!" ich schupfte sie weg von.
"Bitte Justin!"
"Misch dich nicht ein in meinen Angelegenheiten, es ist meine Sache!!"
"Du bist ein Idiot. Jetzt hast du einmal ein Mädel gefunden was dich so mag wie du bist, mit der du alt werden könntest, und du verkackst mal wieder alles. Aber ist ja klar" sie stand auf und ging zur Haustür, worauf sie rausging.
Ich fuhr mir durchs Haar. Fuck.
"Jazmyn" ich lief ihr nach "ok wir fahren zum Krankenhaus"
"Sicher?"
"Nein aber wir machens einfach" ich blickte weg und ging zum Auto.
"Bin stolz auf dich!"Unter der Fahrt redeten wir nichts. Ich war in meinen Gedanken, was ich überhaupt sagen sollte. Ich wusste ja dass sie es nicht so gemeint hatte, aber trotzdem hasse ich es wenn man mich auf meine Mum negativ aufmerksam macht. Normal würde ich diese Person wahrscheinlich Blut spucken. Aber bei ihr ist es anderst. Bei ihr ist alles anderst.
"Ich warte hier im Wagen"
Ich nickte, stieg aus und ging auf die Eingangstür des Krankenhauses zu.
Ich hasse Krankenhäuser.
So bald ich im Flur ankam, wurde mir einwenig nervös. Ich war sonst nie nervös, aber das ist gerade ein großer Schritt für mich.
Ich klopfte zuerst an der Tür und ging dann rein.
"Was?" meinte ich. Das Bett stand leer. Was ist jetzt los?
Ist sie etwa gestorben? Ich schluckte hart. Nein.
Mit schnellem Schritt ging ich wieder raus und zur Rezeption.
"Tut mir Leid, aber wo liegt Cindy Collins?"
"Zimmer 568, gleich da drüben" antwortete mir die alte Frau.
Ich fuhr mir durchs Haar.
"Das ist jetzt nicht wahr" ich verschloss die Tür hinter mir.
In ihrem Kasten waren noch ihre Klamotten.
Wo sind die?
Ich wählte Kendalls Nummer nochmals auf.
Piep-Piep-Piep
"Fuck" spuckte ich.
Ich warf die Bettdecke vom Bett um irgendwas zu finden.
Nichts.
Erste Schublade. Nichts.
Zweite Schublade. Auch nichts.
Ich spannte mein Kiefer an. Wo fucking sind die.
Ich öffnete nochmal die Kastentür. Durchwühlte alles was ich finden konnte.
Ok Justin denk nach.
Kendall hebt nicht ab. Cindy ist weg. Kendall die normalerweise nie von Cindys Seite weichen würde ist auch weg.
Es muss irgendwas passiert sein. Wenn es was mit Sànchez zu tun hat, bin ich auf 180.
Ich ging rüber zur Tür.
Auf dem Weg fiel mir ein zerknülltes Stück Papier im Müllkübel auf.* Wenn du deine Schwester wieder haben willst, dann komm in die Bayview Avenue, Bronx*
Meine Adern verkrampften sich.
Ich schob das Blatt Papier ein und lief aus dem Raum.
"Jazzy!" schrie ich.
"Gib diese Adresse sofort ein" Ich startete den Motor und fuhr so schnell es geht richtung Bronx.
"Was ist los????" fragte sie und tippte es in das Navi.
"Sànchez ist los. Dieser Husso hat Kendall und ihre Schwester!"
"Ruf Khalil an und ruf Dad an. Ich brauche jede Hilfe"
"Dad??? Justin seit wann willst du dass Dad dir bei irgendwas hilft?"
"Es geht hier nicht um mich sondern um Kendall und ihre Schwester. Ruf einfach an"
Ich wischte mir übers Gesicht.
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Fanfiction"Bieber?" "Genau, der Bieber!" Kendall ist ein kanadisches Mädchen was in die USA ausgewandert ist und ihre Familien sich nun zusammen niederließen um sich öfters zu sehen. Sie lernt viele neue Menschen kennen, und wie durch einen Zufall auch den B...