Ich steckte die Schlüssel in das Zündloch und fuhr los. Normalerweise halte ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen aber dieses Mal war ich zu nervös dafür.
Als ich endlich ankam, hielt ich meine Waffe wieder bereit und öffnete langsam die Tür.
"Justin?" rief ich irgendwie leise und irgendwie laut zugleich. Keine Antwort.
Ich schlich mich ganz leise in die Schule rein. Meine Füße bewegten sich auf den Spint zu. Mein Herz raste wie verrückt und doch versuchte ich mich unter Kontrolle zu halten. Ich ging allmählich schneller als ich näher kam.
"Justin????" rief ich ein weiteres Mal.
"Er ist nicht da Püppchen" sagte eine leise düstere Stimme. Ich erschrack. Wer zur Hölle??? Meine Adern klopften wie verrückt.
Ich ging zurück und lehnte mich an die Spints.
Die Waffe war noch immer fest von meiner Hand umschlungen als ein Mann voll schwarz bekleidet hervortrat. Er trug eine Maske was ihn noch schauriger machte.
Ich atmete wie eine Bekloppte und betete innerlich zu Gott.
"Hi Kendall" er lehnte sich an die Spints gegenüber.
"W-Wer bist du?" eine Träne rollte meine Wange hinunter.
"Hm wer bin ich?" er drückte sich von den Spints weg und ging einwenig herum. "Ich bin jemand der geliebt werden sollte"
Ich schluckte hart. Was?
"Ich bin jemand der es einfach satt hat, verarscht zu werden" er näherte sich mir.
Es lief mir kalt den Rücken runter.
"Komm nicht näher sonst--"
"Sonst erschießt du mich?" er fing an zu lachen.
Ich drückte meine vollgeschwitzten Hände zusammen und leckte über meine vollkommen ausgetrockneten Lippen.
"Ja genau" sagte ich stolz.
"Nur zu. Dann wirst du halt nie erfahren wer ich bin"
Scheisse...... ich will ihn ja nicht erschießen, aber so wies aussieht hat einer keine Angst davor.
"Das interessiert mich auch ni--"
"Kendall?!" ich hörte eine Tür zuschlagen und laute Schritte auf uns zukommen.
Der Maskierte schüttelte den Kopf.
Ich starrte ihn an. Mal sehen was er als nächstes macht.
Er drehte sich einfach um und ging. Ich wollte was sagen doch dann kam Justin um die Ecke.
"Bist du eigentlich behindert?! Alter ich such dich die ganze Zeit und du fahrst im Ernst hier her?" er rannte total fertig herum.
"Weißt du was ich mir für Sorgen gemacht hab?! Alter ich wollte sehen ob es dir gut geht und aufeinmal sehe ich ein leeres Zimmer vor mir? Wir haben es hier mit einem Kranken Kerl zutun Kendall und wenn ich dir sage du bleibst im zugesperrten Zimmer weil es so besser ist dann hast du mir auch gefälligst zu folgen!?!" er fuhr sich durchs Haar und schlug kräftig gegen einen Spint, sodass ich erschrack. Was sagt er da für eine Scheisse? Ich setzte mich auf den Boden und fing an zu weinen.
"Hör auf zu flennen als wär ich der Böse wieder. Du verstehst das alles nicht verdammt. Du passt hier nicht hin. Nicht in meine Welt."
"Er war hier"
"Ja klar war er hier! Und du bist auch noch so dumm und kommst wieder her. Alleine. Ohne mich. Wir haben keinen Plan wer er ist und du läufst einfach wieder los ohne nachzudenken. Kendall du hast keinen Plan von dem ganzen Business also bleib im Hintergrund verdammt"
"Nein"
"Was nein?!" er stellte sich verwundert vor mich hin.
Ich rappelte mich auf. "Er war wieder hier. Hat mit mir geredet" ich nahm die Pistole vom Boden und ging richtung Ausgang.
"Was?!" er lief nach vorne um mich aufzuhalten.
"Ja genau, aber egal kümmere dich um deine Scheisse" ich strich mir eine Träne weg.
"Warte" er packte mich am Arm.
"Lass mich los Justin. Ich fahr jetzt brav nach Hause wo ich ja e sein sollte also bitte sei leise und lass mich gehen"
"Was hat er gesagt???"
"Nichts" ich schaute nicht mehr zurück.
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Fanfiction"Bieber?" "Genau, der Bieber!" Kendall ist ein kanadisches Mädchen was in die USA ausgewandert ist und ihre Familien sich nun zusammen niederließen um sich öfters zu sehen. Sie lernt viele neue Menschen kennen, und wie durch einen Zufall auch den B...