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"Ich hab mir Sorgen gemacht"
"Tut mir Leid..." er legte einen Arm um mich. Ich bekam Gänsehaut als er mich berührte. Es war so schön und auf eine Art und Weise so angsteinflößend...vor ein paar Stunden dachte ich noch ich werde ihn nie wieder sehen.
"Küss mich" sagte er und grinste.
Ich blieb kurz liegen und starrte ihn einfach nur an. Er kniff in meinen Po worauf ich lächeln anfing. Unsere Lippen trafen kurz aufeinander und ich fühlte wieder dieses mächtige Gefühl. Er ist zurück. Und er lebt noch. Er ist bei mir.
"Aber wer hat dir das angetan?"
Er drehte sich weg und schaute an die Decke "so ein Wixxer was meinte er ist besser als ich"
Ich leckte über meine Lippen "ist er es denn?"
Er warf mir einen verunsicherten und blöden Blick zu "nein? Ich bin heute allein hier rausgekommen, er ist ein Scheissdreck gegenüber mir!"
"Justin..." sagte ich. Ich wollte einfach das er realistisch denkt.

Justin Rückblick:

"Du musst also deine Männer holen damit sie auf mich aufpassen weil du allein nicht mit mir fertig wirst?" ich kicherte.
Sànchez ist eine Pussy.
"Oh Bieber halt dein Maul...immerhin bist du mein Gefangener. Aber schaun wir mal wie lange noch...hab nämlich so richtig Lust jemanden zu töten"
"Oh Carlos" ich lachte und schüttelte den Kopf. "Du bist so eine Lachnummer"
Er hohlte mit seinem Arm aus und warf mir seine Faust ins Gesicht. Voll aufs Rechte Auge. Ich blinzelte. Es schmerzte aber es war aushaltbar. "Nicht schlecht" meinte ich. Es zuckte komisch worauf ich aber nicht weiter darauf einging. Ich komm hier raus und wenn ich erstmal draußen bin wird dieser Husso sterben. Er wird leiden und zwar so richtig. Ich knurrte. Er lachte sich schlapp, worauf ich noch wütender wurde.
"Bind mich los dann können wir das wie zwei richtige Männer regeln"
Er hohlte nochmal aus und schlug auf mein anderes Auge "du denkst du bist der beste hm? The fuck bist du Bieber! Du bist hier in meiner Gewalt und ich werde dich töten! Ich werde dafür sorgen das deine Freunde und Familie stirbt! Ich werde nicht quälen solange ich will. Und am Ende bekomm ich auch noch deine Stadt!" er lachte.
"Rede nicht zu vorlaut Sànchez" spuckte ich.
"Siehst du dieses Baby?" er holte aus seiner Jackentasche ein Messer raus. Es war ungefähr 10 Centimeter lang und es sah ziemlich scharf aus. Es muss ein teueres sein.
"Ein Messer, schön" will er mir damit jetzt Angst einjagen?
"Mit dem kann man tolle Dinge machen weißt du?" er hielt es mir unter die Nase.
"Mhm" sagte ich. Am liebsten würde ich deine Kehle damit aufschlitzen.
"Wie es wohl aussieht wenn es in dir pickt?" er stieß mit voller Wucht zu.
Ich konnte garnicht so schnell reagieren bzw. ich konnte garnicht nicht reagieren weil festgebunden war. Der Schmerz machte sich breit. Mir wurde übel. Ich stöhnte, wegen des Ziehens das sich in mir breit machte. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und fauchte "Du Wixxer wirst dafür sterben"
Er lachte. Es kamen zwei Jungs herein, er redete mit ihnen Mexikanisch. Ich verstand nichts, aber es war mir egal. Ich sah auf die Wunde die das Messer hinterlassen hat, Blut rannte heraus. Mein Shirt war schon alles rot.
Carlos verließ den Raum. Ich muss auch hier raus. Ich halts nicht mehr aus. Ich will diesen Kerl umbringen.
Die Kerle setzten sich an einen Tisch und tranken Bier. Sie waren ungefähr 5 Meter von mir entfernt. Ich rieb meine Arme an der Säule hinter mir. Die Männer schauten nicht zu mir also spielte ich mit meiner ganzen Kraft und rieb wie es nur ging. Ich musste hier raus.
Ich spührte wie es sich langsam löste, ich betrachtete meine Füße, sie waren ebenfalls festgebunden allerdings mit so einem leichten Knoten, den hätte ich sogar im Schlaf öffnen können.
Ich grinste als das Seil auseinanderriss, leise bückte ich mich runter und versuchte den Knoten zu lösen. Dabei spührte ich mein Pistole in der Hosentasche. Sie war immer noch da. Diese Wixxer sind sogar zu blöd mir die Waffe abzunehmen.
Ich pustete erstmal Luft aus, und schüttelte belustigt aber auch wütend den Kopf. Während ich mich erhebte ließ ich gleich den ersten Schuss ab. Der Kerl sackte zusammen, während der zweite sofort seine Pistole zog. Allerdings kam ich ihm zuvor und legte den Arm um ihn. Er kam nicht mehr aus und er wusste wenn er nur irgendwas tut, hat er eine Kugel im Kopf.
"Ihr seid solche Pussies" spuckte ich belustigt.
"Nein nein...Bieber bitte lass mich leben, ich kann dir helfen"
"Helfen? Womit kannst du mir helfen? Ich seh doch welch eine Muschi du bist...solche Männer brauch ich nicht"
"bitte Justin bitte" flehte er. Ich leckte mir über die Lippen "gib mir deine Autoschlüssel"
"Hier hier" er reichte sie mir.
"Wow ein Mercedes" ich verstaute die Schlüssel in meiner Hosentasche.
"Bit--" ich drückte ab. Nun lag auch er leblos am Boden. Ich spuckte nochmal darauf. Sànchez stellt wirklich jeden dahergelaufenen Mistkerl ein. Witzig.
Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und sah mich im Raum um ob ich was gebrauchen könnte.
Ich nahm ein paar Schlücke vom Bier und fand ein Tuch, das ich mit der linken Hand auf die Wunde ober meines Beckenknochens drückte.
Ich humpelte zur Tür rüber, es tat wirklich höllisch weh. Jeder Schritt war wie ein erneuter Messerstich.
Der Gang war leer, ich entschied mich ihn in diesem Haus zu suchen und wenn er im letzten Raum wär. Ich finde ihn.
"Bieber ist frei" rief jemand von der Stiege hoch. Ich knallte ihn sofort ab. Meine Reflexe sind immer noch die besten.
In den nächsten drei Räume waren nur einzelne unwichtige Jungs, mit denen war ich sofort fertig.
Ich fuhr durch mein Haar während ich behutsam die Treppen runter ging.
"Carlos meinte morgen" ein Kerl war am Telefonieren. Ich wollte diese Informationen.
"Nein...schick mir die Adresse...12g?...gut können wir machen"
Als ich merkte das dieses Gespräch nichts mit mir oder den Jungs zutun hatte, knallte ich auch ihn ab.
"Rodriguez?" rief jemand, wahrscheinlich haben sie den Schuss gehört. Selbstsicher ging ich ihnen entgegen.
"Bieber" schrie einer wild. Ich versteckte mich hinter einer Ecke und schoss alle 5 Sekunden ungefähr 10 Kugeln in die andere Richtung. Die anderen taten dasselbe. Allerdings war der Unterschied das ich traf und sie nicht.
Als es still wurde schaute ich nach drüben, es lag ein großes Blutbad vor mir. Ich machte ein Kreuzzeichen und stieg drüber. Fuck meine Jordans. Es stank. In der Küche standen auf dem Boden Container, ich öffnete eine davon und roch. Es war Benzin. Mir fiel sofort eine Idee ein. Ich schleppte den Tank mit mir nach draußen, ich hab alle getötet. Wo ist dieser Scheiss Sànchez?! Ich hörte nochmal kurz ob jemand sich noch hier befindet, ich hörte Stimmen von unten. Vom Keller. Ich schmunzelte und goss Benzin unter die Tür rein, ich ging noch eine kleine Runde durchs Haus und stellte die anderen zwei Container ebenfalls vor die Tür. Wenn Sànchez da drin ist soll er verbrennen. Er soll einen langsamen schmerzhaften Tod haben. Er hats verdient. Meint dieser Husso wirklich er könnte mich, MICH von MEINER Stadt vertreiben?! Der letzte lacht am besten, mein Freund.
Ich ging nach draußen, wir waren mitten in der Pampa. Kein Hochhaus, keine Autobahn, keine Menschen.
Ich zündete mir eine Zigerette an und lehnte mich an den Wagen von diesem Mexikaner. Ein schöner fetter Mercedes war es. Carlos muss gut bezahlen... ich pustete den Rauch aus und beobachtete ihn wie der Wind ihn wegblaste. Es war frisch, und sehr kalt. Erste Sonnenstrahlen kamen über den Rasen. Diese Wixxer haben mich die ganze Nacht festgehalten.
Meine Wunde blutete immer noch, mein ganzes Shirt war verschwitzt und alles rot vom Blut. Ich fühlte mich als würde ich gleich kolabieren, doch das Nikotin beruhigte einwenig.
Ich nahm nocheinmal einen langen tiefen Zug von der Tschigg und warf sie auf die Stelle wo mein Benzin anfing. Sofort verbreitete sich das Feuer. Es fühlte sich gut an sie alle nun endgültig zu vernichten. "Adios" sagte ich und stieg in das Auto. Ich hörte aus dem geöffneten Fenster noch Geschreie. Es ist zu spät für sie. Die Hitze brennte gegen mein Gesicht. Ich drückte aufs Gas und fuhr weg.

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