"Tut mir Leid" sagte sein Vater und sah mich an.
Ich schenkte ihm ein Grinsen "schon ok, bei uns zuhause ist es auch nicht immer alles gut."
Er nickte und stahl sich ein Pommes von Jaxon "dieses Mädel bringt mich noch zum ausflippen, wo ist nur Pattie wenn man sie mal braucht..." er schüttelte den Kopf.
Justin stand reglos da und glotzte auf den Boden.
"soll ich vielleicht versuchen mit ihr zu reden? Ich meine ich bin eine Frau und ich kann sie vielleicht besser verstehen..." schlug ich vor.
"Du kannst es mal versuchen, aber ich glaub nicht das es was bringen wird. Sie ist zurzeit so in ihrer pupertirenden Phase das ist krank!"
Ich stand auf und ging in Richtung ihr Zimmer. Es war neben dem vom Justin, das hab ich zuvor schon gesehen da Poster von Zac Efron oben waren. Ich klopfte zuerst und wartete auf ihr Zeichen bis ich eintrat.
"Hi Jazmyn" sagte ich.
"Oh hi Kendall, tut mir Leid das ich dich vorhin nicht begrüßen konnte" sie saß weinend auf dem Bett und sie tat mir ehrlich gesagt Leid. Ich nahm neben ihr Platz und streichelte ihren Rücken.
"Schon ok...aber warum sind sie denn zuvor alle so ausgetickt?"
"Ich hab so einer Bitch eine geschlagen und die hat natürlich gleich zum Direktor rennen müssen und flennen und boah, ich könnte sie so umbringen! Sie macht mir mein Leben zur Hölle und immer ist sie die Heilige. Es wird immer nur auf mir herumgehackt und ich bekomm die ganze Schuld für alles" sie fuhr sich sauer durchs Haar.
"Darf ich fragen was sie getan hat das du ausgeflippt bist?" ich leckte mir über die Lippen.
"Du musst mir aber versprechen das du Dad und Justin nichts sagst...sie würden komplett durchdrehen wenn sie die Wahrheit wüssten"
Ich nickte "ja ich verspreche es dir"
"Ich hab seit 2 Monaten einen Freund und--"
"Aber das ist ja toll!" meinte ich und viel ihr um den Hals.
"Nein. Naja schon aber nicht wenn es um Dad und Justin geht! Sie möchten nicht das ich mich mit Jungs abgebe, sie wollen, dass bis ich 18 bin, Single bleibe und was weiß ich. Aber ich bin auch nur ein Mensch weißt du?"
Ich nickte und strich ihr eine Träne weg "Vielleicht ist das nur der erste Schock, ich bin mir sicher das sie es nach einer Zeit verstehen und deinen Freund akzeptieren werden"
"Nein" sie schüttelte schluchzend den Kopf "sie haben es mir zu oft gesagt. Sie haben gesagt sie sperren mich ein, nur damit ich ihn vergesse. Ich fühle mich manchmal einfach so allein hier in dieser Familie, ich weiß nicht was ich machen soll"
"Du hast mich cutie! Ich weiß wir zwei kennen uns fast nicht aber wenn du was brauchst kannst du dich melden" sagte ich und lächelte sie an.
"Danke das weiß ich zu schätzen" sie nahm meine Hand und drückte sie.
"Aufjedenfall macht sich diese Bitch Hannah die ganze Zeit an meinen Freund ran und ich musste ihr einfach eine schlagen, weil anderst lernt sie es nicht! Ich möchte keine Schlägerin sein und ich bin es auch eigentlich nicht aber ich bin einfach ausgetickt und der ganze Druck musste raus."
Ich nickte mitfühlend "ich kann verstehen wie du dich fühlst, in meiner alten Schule in Seattle gab es auch so Bitches. Ich habe sie gehasst!" ich verdrehte die Augen.
"Aber das war es mir Wert! Ich hab ihr Gesicht gesehen, und wie schockiert sie war. Sie wird sich nicht mehr mit einer Bieber anlegen" sie lachte.
"Ich glaub du hast jetzt ihren Respekt. Ich möchte nicht von einer die Nase gebrochen bekommen" ich kicherte ebenfalls.
"Naja das wollte ich eigentlich nicht aber egal, da hat sich meine lange Kickboxausbildung doch gelohnt!"
"Du gehst Kickboxen?" meine Augen strahlten. Meine erste Verbündete.
"Naja bin gegangen, ich hatte in letzter Zeit nicht mehr soviel Zeit und auch keine Lust" sie lächelte mich an.
"Ich bin in Seattle auch Kickboxen gegangen!" antwortete ich ihr.
"Schwör?" sie hüpfte vom Bett. Ihre Traurigkeit war weg und deshalb war ich froh.
"Jaaaa" ich breitete meine Arme aus und sie lief hinein.
"Wir müssen unbedingt mal zusammen kämpfen oderso"
"Ja unbedingt!" sagte ich und nahm ihre Hand mit der ich spielte.
"Kendall!" hörte ich Justins Stimme von draußen.
"Was will er denn jetzt" sie verdrehte die Augen und setzte sich wieder hin.
"Ich glaub wir müssen gehen, aber ich rede nochmal mit ihm. Vielleicht kann er ja den Hausarrest etwas verkürzen" ich zwinkerte ihr zu.
"Danke Kendall, das ist lieb von dir" sie umarmte mich.
Dann ging ich aus dem Raum. Justin stand gegen die Wand gelehnt. Er sah bedrückt aus, keine Ahnung wieso.
"Bist du fertig?" meinte er.
Ich nickte und nahm mir meine Jacke, bzw. seine Jacke.
"Jeremy?" ich ging nochmal in die Küche. "könntest du bitte den Hausarrest streichen? Sie hatte Gründe für ihr ausflippen und sie wollte es auch wirklich nicht so. Ihr geht es nicht gut wenn jeder so auf ihr herumhackt" ich lächelte ihn an.
Er nickte "ich überlegs mir. Tschau Kendall, danke das du auf Jaxon aufgepasst hast und mit ihm gespielt hast. Er hat mir schon einiges erzählt" er grinste mich an.
Ich nickte und ging dann wieder zurück zu Justin.
Er nahm meine Hand und küsste meinen Handrücken "danke das du mit ihr geredet hast"
"Sie liegt mir am Herzen" gab ich zu.
Er lächelte mich an und startete den Motor des Wagens.
"Ich bring dich nach Hause, ich hab noch was zu erledigen"
"Ok" meinte ich und lehnte mich entspannt zurück. Heute war ein schöner und guter Tag. Ich sah Justin an, wie er sich auf die Straße konzentrierte. Er sieht so gut aus und er ist so lieb zu mir. Seine Welt ist so anderst wie meine und trotzdem fühle ich mich zu ihm hingezogen.
"Danke" meinte ich als er vor meinem Haus hielt.
"Klar babe" er lehnte sich rüber und grinste mich an.
"War schön heute" sagte ich und presste meine Lippen kurz auf seine.
"Mhmmm du schmeckst so gut" sagt er und rückte nochmals weiter nach vor um mich nochmal zu küssen. Ich lächelte.
"Bye" sagte ich und öffnete die Autotür.
"Tschau"
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Fanfiction"Bieber?" "Genau, der Bieber!" Kendall ist ein kanadisches Mädchen was in die USA ausgewandert ist und ihre Familien sich nun zusammen niederließen um sich öfters zu sehen. Sie lernt viele neue Menschen kennen, und wie durch einen Zufall auch den B...