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Ich spührte ihn in mir. Ich legte meine Arme um ihn und folgte rhythmisch den Bewegungen. Mein Bett wackelte ein wenig und ich bin wirklich froh das unter uns keine Nachbarn wohnen. Naja nicht direkt unter uns meine ich.
Ich legte meine Arme um ihn während er begann mein Kiefer abzuküssen.
"Justin!" stöhnte ich. Ich leckte über meine Lippen. Scheisse er ist so gut!
Er stieß wieder mit seinem Schwanz in mich hinein, und quetschte meinen Arsch dabei zusammen.
Ich stöhnte dabei auf und drückte meinen Körper gegen seinen. Ihn in mir zu spühren ließ mich aufatmen. Ich fühlte mich so wohl in seinen Händen. Und obwohl es mir vorkommt als wär fast die ganze Welt gegen uns, möchte ich ihn nicht mehr missen. Er ist wie ein Lebensinhalt für mich geworden. Es kling absurd und vielleicht mag es das auch sein. Aber ich denke ich tue hier das Richtige. Soll mich einer verurteilen... ist mir egal. Ich hab meine beste Freundin Demi, sie steht hinter mir, und ich hab ihn. Den besten Jungen den ich bis jetzt kennengelernt habe. Er hat seine Fehler und das was er tut ist bei weitem nicht gut. Aber es geht nicht darum was er mit den anderen macht sondern wie er mich dabei behandelt. Ich gebe es zu, ich kenn ihn fast nicht und ich muss noch vieles lernen im Leben. Und vielleicht ist es leichtsinnig mit einem "Kriminellen" im Bett zu liegen... aber wenn ich ihn so sehe, wie er mich anlächelt, wie er mir Komplimente macht, ist er wie eine andere Person für mich. Und soll Gott mich bestrafen, aber ich liebe ihn dafür das er so ist wie er ist...
Was wäre er wenn er nicht seine Schattenseiten hätte? Ich hätte ihn niemals kennengelernt und wer weiß was aus ihm geworden wär...
Seine Mutter ist tot... ich weiß nicht wieso und um ehrlich zu sein traue ich mich nicht nachzufragen. Nicht weil ich Angst von ihm habe, ich hab Angst davor wie er zu der ganzen Sache steht. Ist es ihm egal? Verzweifelt er? Flippt er aus? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass er dorthin geflüchtet ist als wir unseren Streit hatten und nicht unbedingt glücklich aussah. Ich will ihn nicht stressen und es gibt auch von mir noch Seiten die er nicht kennt. Wir haben Zeit, und bevor ich ihn nicht vollständig kenne, möchte ich nicht sagen das er mir nichts mehr bedeutet, weil das tut er! Ich liebe ihn so sehr und ich bin ehrlich gesagt das er gerade bei mir ist. Das ich seinen Atem spüre und ich ihn berühren darf!

Ich lächelte als er meine Seiten streichelte und einen Stöhner abließ. Es freut mich dass es ihm anscheinend genauso gefiel wie mir.
Meine Haut war nass und ich bekam immer schwerer Luft. Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und kam langsam aber trotzdem zum Orgasmus.
"Fuck" zischte ich und fuhr mir durchs Haar. Justin machte noch einen kräftigen Stoß und ließ sich dann über mir fallen.
Unsere Beiden Häute glänzten vom Schweiß. "Baby" sagte er mit einer verführerischen Stimme. Sein Brustkorb hebte und senkte sich rasend schnell. Er hatte zuvor seinen Kopf auf meiner Brust liegen als er ihn dann hochhieb und mich anlächelte. Es war so schön.
Ich strahlte ihn ebenfalls an und wuschelte durch sein durchnässtes Haar.
Er ließ sich neben mich nieder wobei er einen Arm um meinen Körper behielt.
"Das war der Richtige Fun!" meinte er und küsste meine Schulter.
Ich kicherte. "Können wir öfters machen"
"Dir hats also gefallen?"
"Hmmmm und dir?" ich nickte und biss auf meine Lippe.
"Naja..." fing er an.
Ich stützte mich ab und sah ihn böse an. Was naja? Will er mich verarschen? Mein Herz fiel für den Bruchteil einer Sekunde auf den Boden.
"Spass Boo es war hammer!"
Ich haute ihn leicht und lehnte mich wieder zurück.
Er platzierte seinen Köpf in meiner Halsbeuge und schloss die Augen.
"Justin?" fragte ich.
"Ja?"

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