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Minho;


"Nein, danke dafür"


"Ach quatsch. Wir bekommen diese Dinger Hinterhergeworfen. Weißt du wie oft mir mein Handy runterfällt? Sehr oft und dann bekomme ich gleich einen Ersatz. Ich sollte meinen eigenen Laden für Handys aufmachen", meinte Jungkook grinsend und ich lachte über die Idee.


"Aber sicher Superstar!"


"Ich muss jetzt wieder los, Tae sitzt unten im Wagen und wartet auf mich. Wir wollten ausgehen.. Ihr könntet uns begleiten, bisschen was trinken?", schlug er spontan vor. Das war nichts neues für mich da Jungkook das gern einfach so tat. Ich war daran gewöhnt das er mich anrief wenn er schon vor meinem Haus stand und dann zogen wir zusammen los. Der Richtige Jungkook war viel cooler drauf als der den das Label aus ihm machen wollte. Er hatte ein Image und das vertrat er. So lief es in der Welt der Idols und ich erlebte es jeden Tag. Viele Jungs von denen ich gedacht hatte das sie Idioten sind, waren in Wirklichkeit ziemlich cool. Das Leben als Idol war nicht immer leicht und viele machte es fertig sich stets zu verstellen nur um die Fans nicht zu verlieren. Ich war teilweise froh, das ich diesen Weg niemals gehen wollte. Mir gefiel es mit den Menschen zusammen zu arbeiten und zu tanzen. Ich Brauchte dafür nicht die Aufmerksamkeit des ganzen Landes. Idols führten ein viel zu strenges Leben und alles wurde auch überwacht. Das war nun wirklich nichts für mich.


Ich liebte meinen Job, genauso wie Chan und Bin sich gern mit dem Song schreiben befassten. Wir lebten so wie es uns gefiel und waren zufrieden damit.


"Linooo, Lino.. Können wir mitgehen? Ich hab mich schon ewig nicht mehr richtig amüsiert. Lass uns sie begleiten, bitte?" Er sah mich mit diesem Blick an. Damals konnte ich ihm schon nicht widerstehen wenn er mich so ansah. Das schwächte mich und er bekam von mir alles was er sich wünschte. Jisung sollte sich nur besser fühlen und wenn er ausgehen wollte, würde ich an seiner Seite sein und aufpassen das niemand ihn berührt.


"Sicher.. Wenn du das wirklich willst, dann können wir die Jungs begleiten" er quietschte sofort als ich das sagte und schon sprang er mich freudig an. Es tat gut etwas Freude in seinem hübschen Gesicht zu sehen. All die Tränen, die hatten mich zerbrochen. Ich wollte ihn nie wieder so verletzt sehen. Jisung war immer besonders für mich und wenn er litt, dann litt ich genauso. Irgendwie würden wir wohl immer zusammengeschweißt sein, bereit dem anderen mit allem zu helfen was er braucht. Jisung hätte das auch für mich getan und das wusste ich genau. Diese Verbundenheit zwischen uns, an dieser würde ich stets festhalten.


"Aber die Jungs werden zu Idioten wenn sie trinken", warnte ich den Jüngeren woraufhin Jungkook sich gleich mit einem "Ich bin noch hier" beschwerte.


"Das war volle Absicht, geh runter, wir hübschen uns auf und kommen dann auch" Jungkook streckte sich etwas, nickte dann und ließ uns Beide schließlich allein.


"Dann lass uns mal in meinem Kleiderschrank forschen. Du brauchst ja etwas hübsches zum anziehen auch wenn es dir zu groß sein wird" ich lächelte als ich sein Lächeln sah. Dieses Lächeln hatte ich immer über alles geliebt. Es brachte andere zum lächeln so ansteckend wie es war. Jisung zog damals immer alle in seinen Bann und ich war der Glückliche der an seiner Seite sein durfte.


"Danke das du das für mich tust Lino. Ich verdanke dir so viel, wahrscheinlich auch mein Leben.", bedankte er sich und ich sah es als selbstverständlich ihn zu beschützen. Ich würde ihn immer beschützen.


"Du hättest das gleiche für mich getan Ji..Es ist gut das du zu mir gekommen bist und mich auf dich aufpassen lässt. Ich weiß es ist nicht leicht für dich. Du wirst es nicht bereuen zu mir gekommen zu sein" ich streichelte seine Wange, zog ihn dann in mein Schlafzimmer, gleich rüber an meinen Kleiderschrank.


"Das hier würde dir gut stehen. Es wäre etwas locker aber das sieht bei dem Teil so aus als wäre es absichtlich so groß.", meinte ich als ich ein Hemd aus einem seidigen Material fand.


"Das sieht toll aus, danke Lino. Eine Jeans hab ich ja."


"Willst du etwas Make-up?", fragte ich dann und er nickte hastig. Ich ließ ihn in Ruhe und lief ins Bad um mich etwas herzurichten. Ich wollte nicht übertreiben, nur nach etwas aussehen. Wir waren eben noch sehr bequem gewesen miteinander und jetzt wollten wir mit den Jungs weggehen um zu trinken.


Ich war schon öfters mit den Jungs unterwegs gewesen und jedes Mal endete es mit viel Alkohol und einer menge Spaß. Meistens wusste ich dann nie wie ich es in mein Bett geschafft hatte aber es funktionierte. Der Tag darauf war dann super ätzend und ich sehnte mich nur nach meiner Toilette und Schmerztabletten die den Kater etwas senkten.


Jisung sah unglaublich aus als ich das Badezimmer verließ um nach ihm zu sehen.


"Wow, du siehst so toll aus"


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt