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Minho;


"Minmin. Du weißt ich sehe dich immer wie einen Sohn an, will dich formen damit du deinen Weg gehst. Du bist mein ganzer Stolz, deswegen muss ich dir jemanden zum flachlegen suchen. Ich sehe es als meine persönliche Aufgabe an und ich schlafe nicht bis ich jemand passendes für dich finde"


"Oh Jacke, halt die Klappe. Du bist so peinlich! Wieso bin ich noch mal mit dir zusammen? Lass den armen Jungen doch wenigstens für eine Nacht zufrieden. Nächstes mal wird er uns nicht mehr begleiten weil du ihn so nervst.. verstanden du Möchtegern Daddy?" Mark war streng und Jackson stöhnte genervt als er diesem zustimmen musste damit er nicht auf der Couch endete anstatt bei seinem Freund.


Die Beiden waren verrückt aber ich war froh das ich sie hatte. Als unsere damalige Gruppe auseinander riss, da fühlte ich mich so allein und einsam. Da verlor ich nicht nur die Liebe meines Lebens sondern auch meine geliebten Freunde. Es war zwar nicht so das wir uns nicht ab uns zu mal sahen aber es war nicht mehr das gleiche. Vielleicht was Jisung der Kleber der uns alle zusammengehalten hatte? Wer wusste das schon.


Ich wollte nicht an Jisung denken und wie hart es mich damals traf als er sich von mir trennte. Ich hatte immer gedacht, das es nichts gab was uns trennen konnte. Das wir beide für immer waren. Aber Liebe war bescheuert und hielt nie was sie versprach.


Er verließ mich weil er sich mehr erhoffte und er dachte das er von mir niemals mehr bekommen würde. Also machte er Schluss, nur um es dann zu bereuen. Doch dieses Mal war es zu einmal zu viel. Nach der Trennung wollte ich das alles nicht mehr. Wollte die ständigen Streitereien nicht und auch die Trennungen. Jisung wurde so launisch und ich fühlte mich an jedem Tag so als ob ich ihm nicht mehr reichte.


Vier Jahre in einer Beziehung und er schmiss alles weg nur um unvernünftig zu sein. Da kam er wohl nach seinen Eltern.


Jedes Mal wenn wir uns trennten, dann war ich da um ihn wieder in meinen Armen zu begrüßen. Dieses letzte Mal aber nicht. Ich konnte das nicht mehr ertragen von ihm verletzt zu werden, ihm nicht zu reichen. Ich wollte ihm alles geben, aber alles war ihm nicht gut genug.


Das war jetzt 5 Jahre her. Seitdem hatte ich ihn nicht mehr gesehen und die Jungs erzählten mir aus Rücksicht auch nichts von ihm.


In den letzten 5 Jahren, ging ich der Liebe aus dem Weg, konzentrierte mich auf meine Arbeit. Tanzen wurde einfach alles für mich, meine einzige Liebe. Ich ging im vergangenen Jahr sogar für einige Monate mit BTS auf Tour weil sie einen Tänzer brauchten und ich ließ mir die Gelegenheit nicht entgehen die Jungs zu treffen. Sie waren alle so nett und die Tour brachte mir viele tolle Erinnerungen. Ich hatte die Nummern der Jungs und wenn sie in der Stadt waren dann trafen wir uns manchmal.


Das Loch das Jisung hinterlassen hatte, das blieb mir erhalten. Es wollte einfach nicht verschwinden. Nichts konnte es stopfen. Ich hasste das.


"Ich stimme Mark Hyung zu, du bist verrückt. Ich brauche niemanden zum flachlegen. Die Arbeit nimmt mich genug ein und Menschen die mit einem schlafen, verletzten einen nur und das will ich vermeiden. Ich will also mit niemanden schlafen Hyung. Akzeptier das", sagte ich zu dem Thema.


Jisung hatte mein Herz zu sehr gefickt und jetzt würde ich niemals wieder jemanden lieben können. Ich wollte es auch nicht mehr versuchen. Es funktionierte ja sowieso nicht, egal was ich tat.


Mir blieb nur dieses Loch, das er hinterlassen hatte.


"Noch einen und ich verschwinde Leute. Ich bin so k.o vom heutigen Training. Die Idols werden immer jünger und bald kann ich nicht mehr mithalten", scherzte ich und die beiden lachten sofort.


"Als ob. Du bist erst 24 und wir 28. Beschwer dich also nicht. Wir werden immer älter sein als du"


Die Nacht verging wie jede andere. Ich kuschelte mich in mein Kissen, umringt von meinen Katzen und versuchte es einmal zu schaffen einzuschlafen ohne an Jisung zu denken. Ich war etwas beschwipst nach Hause geschlendert nachdem Mark und Jackson abgebogen sind und unsere Wege sich trennten. Jetzt war ich in meinem Bett, in meiner neuen Wohnung und doch schien alles so falsch zu sein.


Ich durfte aber nicht mehr schmollen, mich nicht für etwas zerreißen für das ich nichts konnte. Manchmal trennten sich Menschen eben, so wie Jisung und ich.


Ich sehnte mich nach seinem kleinen Körper gegen meinen. Seinem niedlichen Schnarchen und dem Gefühl das er mir gab wenn er bei mir war. Mir fehlte es ihn zu lieben während er wahrscheinlich sein Leben auskostet und nicht einmal an mich denkt. Er war bestimmt sehr glücklich wo auch immer er sich aufhielt. Das wünschte ich ihm und ich würde weiterhin davon träumen wie gern ich ihn festhielt.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt