𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Jisung;

Ich sah was er vorhatte und wollte ihn davon abhalten. Es war okay und genau das wollte ich ihm nahe liegen.

„Du brauchst nicht.. Ich halte das so aus."

Jedoch flammte etwas in Minho's Augen auf als ich das sagte. Es schien ihn sauer zu machen aber es war nicht gegen mich gerichtet. Er versuchte es zu verstecken aber ich wusste wie Minho tickte. So viel hatte sich in den Jahren nicht geändert haben können von seiner Persönlichkeit. Er war immer noch mein Minho..

„Hier wird nichts ausgehalten.", sagte er fest und strich sanft über meine Beine.

„Du sollst dich genau so gut fühlen wie ich, Ji. Ich will dass wir beide Spaß haben."

Es war ungewohnt so etwas zu hören. Früher war es Standard von Minho gewesen und ich war wie eine verwöhnte Göre unter seinen guten Behandlungen. Er hatte mich stets nur verwöhnt und das ließ mich so hoch fliegen. Ohne ihn knallte ich allerdings auf den harten Boden und keiner fasste mich mehr mit Samthandschuhen an, so wie Minho es tat. Und auch wenn wir oft wilden und harten Sex hatten, sorgte er immer vorher dafür, dass ich dabei keine Schmerzen entwickelte. Immer. Auch wie sehr ich ihn damals angebettelt hatte weil ich stets so ungeduldig war.

Nur leider war nicht jeder Mann so rücksichtsvoll wie Minho. Nicht jeder war ein Prinz der einen auf Händen trug und alles für einen machte. Es gab noch andere Männer da draußen und ein ganz bestimmter hatte es geschafft mich zu brechen. Jetzt konnte mich nur einer wieder heilen und dieser war genau vor meiner Nase, hockte zwischen meine Beine und ich ließ ihn machen.

Man konnte Minho sowieso nicht aufhalten wenn er von etwas überzeugt war. Gerade nicht, wenn es um mein Wohlbefinden ging.

Ich verzog ein wenig mein Gesicht als er anfing seinen ersten Finger in mich zu schieben. Das war ja wirklich nicht schlimm aber mein ganzer Körper war so gereizt und empfindlich geworden. Man sollte eigentlich meinen ich war jetzt Wörtlich „Hart im Nehmen" durch das alles. Aber ich hatte eher das Gefühl noch viel empfindlicher zu sein als vorher. Jedoch wurde es besser je mehr Zeit sich Minho ließ und nach und nach einen Finger dazu schob. Ich fing an mich zu entspannen und ab den Punkt, wo es sich gut anfühlte wurde ich schließlich doch ein wenig ungeduldig. Minho hatte sich zu meinem Hals hinunter gebeugt, liebte es schon damals diesen mit Küssen zu übersehen und auch seine Markierungen auf mir zurück zu lassen. Das gefiel mir früher immer so gut.

„Lino bitte..", fing ich an als es sich nach genug anfühlte und er eine Stelle in mir traf, die mir ein Stöhnen entlockte. Das war so ungewohnt für mich. Ich hatte mich schon so lange nicht mehr so gefühlt. Der Sex in der letzten Zeit war immer nur schmerzvoll für mich und es war nicht Schönes mehr daran. Jetzt endlich spürte ich wieder richtige Empfindungen und das war so schön. Ich fühlte mich wieder ein wenig lebendiger. Nicht mehr tot im inneren, einfach nur eine Hülle die ihre Rolle spielte.

„Ich will dich endlich in mir spüren.. Bitte nimm mich."

Er entzog seine Finger aus mir und ich wimmerte leicht über den Verlust seiner Finger. Auch wenn sich gleich alles besser anfühlen würde.

Minho tat alles damit ich mich nicht unwohl fühlte obwohl ich zu zugerichtet war und wirklich dolle abgenommen hatte. Es gab eine Zeit da hatte ich leichte Muskeln aufgebaut und Minho hatte es geliebt etwas zum Anfassen zu haben. Jetzt gab es nichts mehr wirkliches worein er fassen konnte und ich schämte mich ein wenig dafür, mich so ruiniert zu haben, so unattraktiv geworden zu sein. Minho machte dennoch das Beste daraus und ließ mich fühlen als wäre ich dennoch besonders. Dieser Mann war mein Schutzengel in der Not. Mein Retter, der mich aus der Dunkelheit holte.

„Dann lass mich hören wie sehr es dir gefällt.."

Er drückte mir wieder seine Lippen auf und keine zwei Sekunden später spürte ich wie er sich in mich gleiten ließ. Sofort war da dieses wohlige Gefühl in mir und ich wollte es festhalten. Minho so nah sein zu dürfen nach allem was passiert ist, damit hatte ich nie gerechnet und ich liebte es.

Minho war alles was ich brauchte um glücklich zu sein und genau das ließ er mich spüren, wie ich es wert war richtig geliebt zu werden.