𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

༉122

Jisung

„Kommt ihr? Und bitte sagt mir ihr seid angezogen."

Unser Jüngster öffnete die Tür und hielt sich dabei wirklich die Augen zu. Ich drehte mich zu ihm und fing an zu lachen über dieses niedliche Bild. Gerade weil Innie auch nicht wirklich unschuldig war und dennoch benahm er sich so aber wir alle waren daran gewöhnt. Er würde eben immer unser Baby bleiben. So war eben die Rolle als Jüngster.

„Keine Sorge Innie. Du hättest Jisungs Stöhnen schon gehört, wenn wir es getan hätten."

Jeongin verzog sofort sein Gesicht denn wirklich weiter helfen tat ihm das nicht.

„Super ich werde heute Nacht mit Kopfhörern und lauter Musik schlafen."

Er streckte die Zunge raus, um seine Abneigung zu unterstreichen, aber ich fand es niedlich und wuschelte ihm durch die Haare, als ich an ihm vorbei ging. „Glaub mir. Von Minho und mir könntet ihr noch einiges lernen. Danach ist das Sexleben nie mehr langweilig. Wir wären die geborenen Sextherapeuten."

Jeongin verdrehte die Augen und suchte schnell das weite aus unserem Zimmer. Er wollte uns nur holen damit wir alle raus an die frische Luft konnten und zum Strang gingen. Jetzt war der kleine verstört, wobei ich das nicht einmal glaubte.

„Ihr hattet ja auch viel Übung!" rief er nur noch eh er um die Ecke verschwunden war und ich fing an zu kichern. Denn er hatte Recht. Wir hatten ein wenig dafür gebraucht bis wir den Dreh richtig raus hatten, aber danach war es perfekt und keiner konnte uns mehr stoppen.

Ich lächelte, wenn ich daran zurückdachte. Minho hatte damals so eine Angst es versauen zu können ein weiteres Mal. Ich wusste noch, was das alles in ihm ausgelöst hatte, nachdem das erste Mal nicht sofort geklappt hatte. Minho konnte eben auch sehr empfindlich sein und ich mochte auch diese weiche Seite an ihm. Ich liebte alles an ihm. Er wäre mein perfekter Mann in der nächsten Zeit und ich liebte diesen Gedanken.

„Woran denkst du?" fragte er neugierig als er meine Hand nahm und mich mit nach draußen zog.

Ich lächelte glücklich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Wie sehr ich dich schon die ganzen Jahre liebe."

„Fühlt es sich gut an?"

Ich überlegte auf seine Frage, war mir da noch ein wenig unsicher, denn eben hatte es noch tierisch gezogen als er sich in mich drängte und mir danach noch ein wenig Zeit gab konnte ich es nicht mehr aushalten. Die Lust in mir war zu groß nach meinem Freund und ich fand es süß, wie er sich um mich kümmerte. Minho ging das sehr nah was vor Kurzen passiert war. Zunächst hatte er mich sehr wütend gemacht mit seiner Reaktion und das Abkapseln, nachdem ich mit ihm reden wollte.

Jetzt aber war ich verständnisvoll und wusste wir beide würden das hinbekommen. Wir konnten alles schaffen, was wir wollten. Immerhin waren wir dafür gemacht. Um als Team alles zu meistern. Sogar diesen blöden Sex. Er würde sehen in einer Woche wären wir Profis darin.

Dennoch war das Gefühl ungewohnt und ich hatte das Gefühl er wollte alles richtig machen und genau das blockierte ihn. So zog ich sein hübsches Gesicht zu mir runter und küsste seine Lippen kurz.

„Schalt dein Kopf ab und mach es so lange bis es sich gut anfühlt."

Minho hörte auf das, was ich sagte, und bewegte sich in mir. Zunächst noch etwas ungleichmäßig und es war etwas durcheinander. Ich hatte von Sex genau so wenig Ahnung wie er so wusste ich nicht wie ich mich verhalten musste, aber ich entschloss mich nicht nur da zu liegen, sondern mich ihm entgegen zu bewegen.

Und genau dann dauerte es nicht mehr lange und wir fanden einen gemeinsamen Rhythmus und Minho traf plötzlich eine Stelle, die mich aufstöhnen ließ und das ganz anders als zuvor.

„Fuck, was war das? Das war so.. oh Gott.."

Ich biss mir auf die Unterlippe, konnte nicht glauben, wie gut sich das gerade angefühlt hatte und ab da an verstand ich, wie toll Sex sein konnte.