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Minho;


"Du bist so furchtbar, Hyung! Ich liebe dich wie einen Bruder, aber du nervst mich", meinte ich etwas genervt. Ich wollte nicht genervt sein, aber er liebte es mich in den Wahnsinn zu treiben und seine Neugier war ätzend nervig.


Er wich nicht von meiner Seite damit er mich begleiten konnte als ich zu dem Café fahren wollte in welchem sich die Truppe traf, um sich mich Jisung zu beschäftigen. Ich fand es großartig das die anderen gleich füreinander da waren und sich unterstützten, wenn es brenzlich wurde. Wir versprachen uns damals etwas und das war der Zusammenhalt in schwierigen Situationen, in denen wir einander brauchen würden. Jetzt brauchte Jisung unsere Hilfe und wir würden dafür sorgen das er seine Hilfe auch bekam. Ich würde auch dafür sorgen das dieser Mistkerl Jisungs Wohnung verließ, selbst wenn dieser nicht mehr dortbleiben wollte. Ich konnte das fern bleiben von seiner Wohnung verstehen. Wahrscheinlich würde ich es nicht anders machen. Solche Orte, die verband man automatisch mit all dem Leid und es triggerte einen stark, wenn man den Ort betrat, mit welchem es keine positiven Verbindungen gab.


Jisung musste nicht in seine Wohnung zurückkehren, das wollte ich ihm nicht antun und da ich ihm versprach mich um ihn zu kümmern. Ich hielt meine Versprechen immer ein und das würde ich auch halten.


"Ich will ihn doch nur mal treffen. Du sprichst kaum von deiner Schulzeit und als ich damals von deinem Tattoo anfing, da hast du es mir erst nach einigen Shots verraten. Ihr Beide wart ein Herz und eine Seele und diesen Mann will ich eben einfach mal treffen. Er muss großartig sein und die Bilder, die du von ihm hast, die waren Super süß auch wenn er leicht punkig aussah." Ich lachte als ich an den damaligen Jisung dachte und seinen düsteren Phasen, in denen er gern nur schwarz trug und mit seinen wilden Haarfarben jeden verängstigte. Jisung war nicht gerade groß, aber er wusste wie er Menschen einschüchtern konnte und das war stets amüsant.


"Er war superheiß und unsere gemeinsame Zeit war ziemlich perfekt. Ich habe ihn so sehr geliebt und er liebte mich. Wieso musst du ihn dann kennenlernen?", ich wurde zum Schluss etwas weinerlich in meiner Stimme, wollte nicht das Jackson mich zu den Jungs begleitete. Wahrscheinlich würde er mich blamieren und ich müsste mich einschließen, ganz allein in meiner Wohnung.


"Weil wir Freunde sind und du solltest deine Freunde nicht von deiner Vergangenheit Fernhalten und ich bin neugierig auf damalige peinliche Geschichten." Er grinste frech, während ich den Wagen immer näher zum Ziel brachte. Die Jungs wollten auf meinen Feierabend warten, um dann vielleicht etwas in meiner Wohnung abzuhängen. Die Jungs hatten Lust auf etwas Entspannung nach der Arbeit und ich beschwerte ich auch nicht. Es war zwar seltsam die Zeit wieder mit der alten Clique zu verbringen, aber vielleicht war es endlich an der Zeit, dass wir uns alle den Problemen stellten.


Damals gab es so vieles, dass uns störte und als Jisung und ich uns schließlich trennten, trennte sich auch unsere geliebte Freundesgruppe. Ich vermisste sie alle, auch wenn ich sie ab und zu sehen konnte. Leider war es nie so wie früher, solang wir Jisung nicht bei uns hatten.


Jisung war sehr wichtig für die Gruppe und ohne ihn war sie nicht die gleiche wie damals.


Irgendwie mussten wir zusammenfinden. Vielleicht würde dann die ätzende Leere Verschwinden die ich jeden Tag verspürte.


Jisung war die Liebe meines Lebens und vielleicht war ich es ja auch für ihn? Ich wusste es nicht. Er hatte mir nichts von seinen Gefühlen mir gegenüber erzählt, also musste ich abwarten. Vielleicht wollte er durch mich die schrecklichen Dinge vergessen und danach würden wir uns nie wieder sehen, weil er mich doch satt hatte. Ich konnte leide nicht in die Zukunft also musste ich Abwarten und Tee trinken.


Wir erreichten schließlich das Ziel und ich parkte geschickt ein als ich den freien Parkplatz vor dem Café entdeckte. Jackson hörte nicht auf zu grinsen, wahrscheinlich würde ich ihn gleich töten, wenn das nicht endete. Er war leider zu stur und Freunde behandelte man nicht auf diese Weise.


Wir betraten Beide zusammen das Café und wie erwartet besetzten die Jungs lautstark die hinterste Ecke des Ladens. Sie lachten und benahmen sich sehr sorglos, das erinnerte mich an damals, an eine wundervolle Zeit. Man, wir hatten so viel gelacht und so viel Spaß zusammen gehabt wie kein anderer. Es war eine gute Zeit, die Beste Jugend, die man haben konnte.


"Ohhh ohh, du bringst Jackson Hyung mit?", kam es grinsend von Chan. Er gab Jackson zu Begrüßung die Hand und der Ältere erwiderte das Grinsen.


"Jap, er hat sich selbst eingeladen, aber das liebt er ja"


"Ja Ja, du mich auch Minho. Da tut er immer ob er nett ist, aber in Wirklichkeit mobbt er mich." Nörgelte er, während ich mich neben Jisung setzte und gleich meine Hand auf seinen Oberschenkel ablegte.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt