𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

20༉

Jisung;

„Felix hat gesagt es tut sehr dolle weh.."

Ich wusste Minho würde mich zu nichts zwingen. Sonst hätte er mir schon längst die Hose runter gezogen und mich dazu gebracht es mit ihm zu tun obwohl ich dafür noch nicht bereit war. Er war nicht nur auf Sex aus. Das hatte ich in diesen einem Jahr besser als alles andere kennengelernt.

Ich wollte wirklich mit ihm schlafen. Mein Körper spielte verrückt wenn er mich intensiver berührte und anfing meine nackte Haut zu küssen oder zu streicheln. Das machte mich wahnsinnig und ich wollte so gerne mehr davon haben. Minho hatte mir schon mehr als nur ein paar Mal deutlich gemacht wie gerne er mit mir schlafen wollte. Am Anfang fand ich es lustig ihm stets einen Korb zu geben und ihn nicht ran zu lassen. Ich mochte es was ich für eine Macht über ihn hatte wenn ich ihn quälte und mir gefiel es zu sehen wie sehr er mich wollte und daran dann verzweifelte.

Dumme Kinderspiele aber irgendwann merkte ich, dass da noch mehr hinter steckte als nur gespielte. Ich hatte irgendwie Panik davor. Und was wäre wenn Minho mich danach verließ weil ich es vielleicht nicht hin bekam? Oder wenn er mir dann nicht mehr gefiel? Das versuchte ich zwar alles auszuschließen aber es war doch gerade alles gut wie es war. Ich liebte die Zeit, die wir miteinander verbrachten aber manchmal merkte ich selbst, dass wildes Geknutsche und ein bisschen Fummeln eben nicht mehr ausreichte um mich komplett zufrieden zu stellen.

Die anderen sprachen immer von Sex als wäre es das Beste was es gäbe. Sie erzählten so viel aber ich konnte nie wirklich mitreden. Es ging mir nicht darum auch endlich mitreden zu können. Ich wollte dieses Gefühl auch erleben weil es mir schon sehr gefiel wenn er mich küsste und ein bisschen mehr berührte. Ich wollte mich komplett mit Minho wie eins fühlen, mit ihm verschmelzen bis Felix mir dann von seinem ersten Mal erzählt hatte.

Danach war ich ein bisschen verstört gewesen und bekam Schiss.

Er machte keine Horrorgeschichte daraus aber mir hatte der Teil schon gereicht, dass das Dehnen am Anfang total ungewohnt war und irgendwann mehr als nur ein bisschen zog. Es war zwar auch nur ein Muskeln der sich daran gewöhnen musste aber ich hatte schon mitbekommen was Minho in der Hose hatte und davor hatte ich Respekt und eben auch Angst. Sein Schwanz wäre schon was anderes in mir zu haben als nur ein paar seiner Finger. Außerdem erzählte er mir wie furchtbar sein erstes Mal war und wie anders er den Typen danach gesehen hatte. Das wollte ich nicht bei Minho denn ich liebte Minho über alles.

Während ich ihn mit einer riesigen Unsicherheit anschaute, lächelte er nur warm, nahm mein Gesicht wieder in seine Hände und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

„Baby, du weißt ich würde dir niemals weh tun wollen oder?", „Ja, aber dein Schwanz ist so groß.."

Verlegen schaute ich nach unten und eigentlich hatte ich immer eine riesige Klappe und mir war nie wirklich etwas peinlich.

Minho fing nur leider an zu lachen wie ein Blödmann und das ließ mich gleich wieder sauer werden. Er lachte nicht laut und nur leise aber trotzdem fühlte ich mich nicht ernst genommen und boxte ihm sofort gegen die Brust.

„Du bist wirklich total bescheuert!"

Ich wollte von seinem Schoß steigen auch wenn ich sicherlich nicht elegant von diesem gerutscht wäre weil ich schon so voll war.

Jedoch hielt Minho mich fest an meiner Hüfte zurück und schüttelte mit dem Kopf, zog mein Gesicht gleich wieder zu seinem ran und küsste mein Gesicht überall ab.

„Du bist einfach zu süß für diese Welt, Sungie. Zuerst wird es vielleicht etwas weh tun aber ich werde auf deinen hübschen Hintern aufpassen weil ich dich liebe. Irgendwann wirst du es sicher lieben dass er so groß ist und es ist doch auch mein erstes Mal. Und das ist so besonders dabei weil wir es zusammen als erstes erleben. Aber wie schon gesagt du musst dich nicht verpflichtet fühlen sofort mit mir zu schlafen. Auch wenn ich dich schon gerne perfekt fühlen lassen würde."

Er strich über mein Gesicht und das beruhigte mich. Ich vertraute Minho bei allem also war ich mir auch relativ sicher bei dem was sich in meinem Kopf gerade zusammen setzte. Vielleicht sprach auch nur der Alkohol aus mir. Ich wusste es nicht aber in meinem jetzigen Zustand war ich mir sicher.

„Dann lass uns heute Sex haben."