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Minho;


Das Jisung mit seinem ganzen Körper auf mich rollte, das war nichts neues für mich. Ich wurde immer dadurch geweckt das er mir ins Ohr schnarchte oder er sabberte mir gegen den Hals während er friedlich schlummerte.


Mein Freund war ein tiefer Schläfer und wenn er einmal ins Land der Träume fiel dann konnte ihn nichts mehr wecken. Et war dann wie eine Leiche. Es war auch schon vorgekommen das die anderen bei mir Zuhause auf tauchten und wir uns lauthals unterhielten und Jisung? Der schlief tief und fest, sabberte in mein Kopfkissen und wir anderen ließen ihn in Ruhe bis er irgendwann verwirrt aufwachte und sich beschwerte, dass niemand ihn geweckt hat.


Mit Jisung wurde es niemals langweilig, dafür sorgte er ständig und so unterhielt er mich den gestrigen Abend sehr als wir zusammen zur Haltestelle liefen. Er schwankte dabei ein wenig aber meine Hand auf seiner Hüfte, stabilisierte ihn so das der Busfahrer uns mitfahren ließ obwohl die Busfahrer es hassten Betrunkene Kids mitzunehmen.


In der letzten Reihe kuschelten wir uns während der kurzen Fahrt zusammen, benahmen uns wieder wie zwei frisch verliebte die niemand anderen wahr nahmen außer sich selbst.


Ich konnte Jisung dazu überreden das wir zu mir gingen da der Welt zu ihm etwas mehr Zeit erforderte und ich sehnte mich nach meinem warmen Bett. Nach betrunken kam immer die Müdigkeit. Jisung schlief beinah im Bus ein doch ich konnte es irgendwie schaffen das er wach blieb, wenigstens bis wir in meinem Haus waren.


Nach einer Turbulenten Nacht, wurde ich natürlich mit einem auf mir liegenden Jisung wach. Er schmuste sich an mich ran und ich verfluchte ihn dafür das er so niedlich war. Ich musste nur in sein schlafendes Gesicht blicken und die Wut verschwand, die ich gestern noch verspürt hatte. Er machte mich verrückt aber das gehörte einfach dazu wenn man jemanden wie Jisung liebte. Er war nicht wie die anderen aus unserer Schule. Er war besonders und genau deswegen verliebte ich mich vor mehr als einem Jahr in ihn. Er tat es mir an und ich fiel sehr tief.


Mein Magen meldete sich also befreite ich mich von dem Griff meines Freundes damit ich aus dem Bett klettern konnte. So wie ich meine Mutter kannte, bereitete sie schon ein tolles Frühstück zu weil sie Jisung so sehr mochte und dieser im Haus war. Sie verwöhnte ihn manchmal zu viel und wegen solcher Behandlungen wurde mein Freund so ein verwöhntes Gör.


Ich wuschelte mir beim ansteuern der Küche durch mein nerviges Haar, welches in alle Richtungen abstand. Wie erwartet stand meine Mutter hinter dem Herd, summte fröhlich und kümmerte sich dabei um das Frühstück. Es roch köstlich so das mein Magen sich bereits selbst verdaute vor lauter Hunger.


"Ich sterbe vor Hunger.", teilte ich meiner Mutter mit woraufhin diese die Augen verdrehte.


"Dir auch einen guten Morgen mein Sohn, mein ein und alles. Ich koche so gern für dich weil ich dich so sehr liebe", übertrieb sie auch gleich und ich stöhnte genervt.


"Du nervst"


"Du weißt ja wo die Tür ist wenn ich den werten Herr nicht gefalle", sagte sie nur. Sie quälte mich, noch eine Person mehr auf meiner Liste von Menschen die mich in den Wahnsinn trieben obwohl ich ihnen nichts antat. Ich verhungerte denn die Pizza die wir uns gestern Nacht besorgt hatten, sättigte mich schon gestern Nacht nicht und jetzt brauchte ich dringend etwas eh ich verrückt wurde.


"Ist das Essen gleich fertig?", "schläft Jisung noch? Der Junge ist zu dünn, wieso weckst du ihn nie?", wollte meine Mutter von mir wissen. Ich lachte. Sungie wecken? Dafür war ich nicht ausgerüstet.


"Niemand kann ihn wecken. Er schläft so tief das es fast schon gruselig ist. Er wird aufstehen wann er soweit ist und ich hab jetzt Hunger, nicht dann wenn mein Freund endlich aufstehen will", stellte ich klar. Ich hatte es schon vor einer ganzen Weile aufgegeben zu versuchen Jisung zur gleichen Zeit zu wecken an der ich aus dem Bett kletterte. Niemand mochte einen mürrischen Jisung, das war die Hölle auf Erden und führte meist dazu das wir stritten. Ich ließ mir solche Dinge nicht gefallen und dann sprachen wir Tage nicht miteinander und das nur weil ich ihn aus seinem wertvollen Schlaf zog.


"Ihr zwei seid seltsam. Als dein Vater und ich uns verabredet haben, da stritten wir uns nie. Wir sprachen über unsere Probleme während du und Jisung es nicht lassen könnte zu streiten. Die Jugend heutzutage, nur auf Streit aus anstatt die Zeit zusammen zu genießen während man noch Jung ist. Versteh euch einer.", meinte Mutter, stellte mir dabei einen fertigen Teller vor die Nase.


"Jede Jugend ist anders, Zeiten ändern sich, damit musst du dich abfinden Mum. Damals hat jeder die erste Person geheiratete die mit einem ausging aber heutzutage da heiraten manche erst gar nicht und genießen nur den Moment solang er anhält", erklärte ich ihr denn niemand sollte die Zeiten miteinander vergleich.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt