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Minho;


Jisung war stets der Erste der nicht mehr zu retten war.


Mein Freund vertrug so wenig das es amüsant war wenn man ihn beobachtete während man selbst nur etwas beschwipst war. Er musste es auch ständig übertreiben mit dem Alkohol. Ständig legte er sich mit Bin an und die Beiden tranken wie die Verrückten um die Wette. Das Endergebnis war dann mein betrunkener Freund der sich kichernd auf meinen Schoß warf und nicht mehr von diesem runter steigen wollte.


Er wurde anhänglich und sehnte sich die ganze Zeit über nach meiner Aufmerksamkeit. All unsere Freunde blendete er vollkommen aus und nur ich war ihm wichtig. Es war süß wie er kichernd an meinem Hals knabberte und mir die verrücktesten Idee ins Ohr flüsterte. Meistens konnte er nicht mehr flüstern aber die anderen nahmen ihn gar nicht war. Die Jungs hatten eigene Welten in denen sie versunken waren so das Chan zusammen mit Felix Billiarde spielte während Changbin bereits Wetten abschloss wer von Beiden den anderen abziehen würde.


Was die anderen Verrückten an stellten, interessierte mich wenig. Ich richtete meine ganze Aufmerksamkeit auf meinen hübschen Freund, der wie so oft den Versuch wagte mich in den Wahnsinn zu treiben. Das war eines seiner Hobbys, mich zu quälen mit diesen Lippen die meinen Hals mit Küssen verwöhnten. Es fühlte sich natürlich unglaublich an, so das alles sich erwärmte und ich meinen Griff an seiner Hüfte verstärkte. Er durfte nicht verschwinden weil ich dann wahrscheinlich nicht mehr atmen könnte.


Jisung war der Grund wieso mein Leben so perfekt wirkte. Er war an meiner Seite, heiterte mich mit seinen Albernheiten und schlechten Witzen auf. Ich war gesegnet mit ihm und das machte mich so froh. Ich wollte gar nicht daran denken wie mein Leben ohne Jisung wäre oder wie ich mich fühlen würde wenn ein anderer das Glück haben würde mit ihm zusammen zu sein.


Vielleicht war ich ja deswegen immer geduldig mit ihm?


Er quälte mich so oft mit seinen Reizen und ich verfluchte ihn dann auch dafür aber ich liebte ihn trotzdem. Jisung war zu unglaublich als das man ihn nicht lieben konnte. Er war magisch und verdammt sexy wenn er einmal anfing auf dieser Schiene zu fahren. Wenn er seine Sexy Seite rausholte, dann verlor ich all meine Selbstbeherrschung und wollte ihn nur für mich allein haben. Niemand konnte mir das übel nehmen das ich mich nach mehr sehnte, einen Schritt mehr.


Ich wollte ihn verwöhnen, anhimmeln und meine Lippen über jede Stelle seiner Haut streifen lassen. Er war wie ein Festessen und ich konnte den Hunger nicht verbergen den er auslöste.


"Linoooo.. willst du ein Geheimnis hören?", fing Jisung an, der auf meinem Schoß saß und sich auch nicht wegbewegen wollte. In dieser Hinsicht war er stur.


"Sicher, Baby. Erzähl mir alles was du willst", schnurrte ich und meine Lippen legten sich für einen Moment auf seine Wange. Ich wollte nur diese Nähe genießen, meinen Freund so oft küssen wie es mir gefiel. Es gab nichts besseres als das. Ich war froh, das ich den Abend mit meinen verrückten Freunden verbringen konnte anstatt vergangene Erinnerungen in Kisten zu verstauen und diese dann loszuwerden. Meine Mutter wurde mir in dieser Hinsicht zu sentimental aber das konnte ich auch nicht nachvollziehen da ich kein Vater war. Mum erzählte mir so oft, das ich sie verstehen würde sobald ich selbst ein Kind hatte und diesem beim wachsen zusehen konnte. Ja, sehr sentimental wenn sie eine Decke fand oder alte Kleidungsstücke die ich als Kind getragen hatte. Für mich waren es nur Gegenstände ohne Sinn, nichts an das ich meine Seele hängen würde aber für meine Mutter waren sie die Welt. Sie behielt auch beinah alles was mit mir zu tun hatte und wir verstauten es in Kisten auf dem Dachboden.


Für mich persönlich, drehte sich alles um meinen schönen Freund mit welchem ich bereits ein Jahr in einer Beziehung steckte.


"Ich will Sex mit dir. Ganz viel davon.", sprach er einfach aus, warf es mir an den Kopf und ich keuchte überrascht denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.


"Aber?", fragte ich, streichelte dabei weiterhin seine Hüfte, berührte die Haut an welche meine Fingerspitzen ran kamen. Ich liebte es wie weich alles an ihm war und wie gut er roch.


Jisung schlang seine Arme um meinen Nacken, lehnte sich näher an mich so das schließlich seine Nase meine streifte.


"Hab Angst", gestand er und es war nichts neues das er im Betrunkenen Zustand irgendwann die Ebene erreichte in welcher er furchtbar ehrlich wurde. Meistens fand ich es amüsant aber das warf mich etwas raus.


"Angst? Du musst keine Angst haben Baby. Ich würde nie etwas tun was du nicht willst. Ich will dich nur glücklich machen und dir alles geben was du brauchst. Ich liebe dich und wenn du nicht mit mir schläfst, höre ich nicht auf dich zu lieben.", sagte ich ehrlich. Ich würde ihn immer lieben, niemals damit aufhören.


Ich war nicht mit ihm zusammengekommen in der Hoffnung auf Sex. Wir liebten uns und das stand an erster Stelle.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt