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Minho;


"Sie liebte es, wenn du da warst und sie dich mästen konnte. Das war ihr Hobby und sie hat dich wirklich vermisst als du nicht mehr zu kamst. Ich durfte mir so oft anhören was für ein Idiot ich doch war dich gehen zu lassen. Sie liegt mir manchmal immer noch wegen dir in den Ohren. Mum hat dich sehr vermisst", erzählte ich ihm. Meine Mutter verstand mich und den Grund der Trennung nicht. Sie liebte Jisung und für sie gehörte er zur Familie und man warf niemanden aus der Familie. So sah sie es und ich durfte es mir sehr oft anhören. Mein Fehler war mir sehr bewusst gewesen, hätte ich Jisung niemals aus meinem Leben schieben sollen.


Jisung gehörte in mein Leben, am besten an meine Seite damit ich ihn vor allem beschützen konnte. Niemand durfte ihn verletzten, das verdiente er nicht.


"Deine Mum ist die beste, das war sie immer. Wie geht es deinem Dad?", fragte er, konnte er schlecht wissen das dieser leider nicht mehr hier war. Er war an einem besseren Ort, irgendwo weit weg von all dem schlechten dieser Welt. Wenigstens hoffte ich das.


"Er ist gestorben", sagte ich knapp. Ich sprach nicht so gern über dieses Thema. Es zog mich jedes Mal in die Dunkelheit und ich fühlte mich verloren. Ich hasste es mich schwach zu fühlen.


Jisung sah mich natürlich geschockt an eh er mir in den Arm sprang und mich stark umarmte. Es wunderte mich wie stark sein Griff war aber seine Umarmung war willkommen. Vielleicht lag es daran das ich mich immer gut fühlte so lang Jisung an meiner Seite war. Seine Nähe schenkte mir etwas, das kein anderer mir geben konnte. Wir kannten uns schon so viele Jahre und ich vertraute ihm.


"Tut mir so leid Min.. Das ist so furchtbar. Willst du etwas trinken? Du willst wahrscheinlich nicht drüber reden und das akzeptiere ich." Es überraschte mich nicht das Jisung mich genau richtig einschätzen konnte. Er hatte Jahre mit mir zusammen verbracht und ich war dankbar dafür das er mich so gut kannte. Ich wollte nicht daran erinnert werden und das Reden, das brachte niemanden etwas. Wenigstens zu diesen Themen. Es würde sich nichts ändern und mein Vater wäre noch immer unter der Erde. Jisung wusste das also griff er sich eine Flasche Schnaps und meine Hand, damit er mich mitziehen konnte ins Wohnzimmer. Er stellte die Flasche ab, ließ sich bequem auf meinen Schoß gleiten und ich grinste leicht als anschließend die Flasche geöffnet wurde, die er abgestellt hatte. Er trank einen großen Schluck, hielt mir dann die Flasche hin.


"Auf deinen Dad", sagte er nur und ich nickte langsam, tat es Jisung gleich und trank.


"Du musst morgen zurück an die Arbeit, oder?", fragte er mich, wahrscheinlich damit wir es nicht zu sehr übertrieben mit dem Trinken. Jisung sorgte sich um mich, was typisch für ihn war. Schon damals konnte er sehr fürsorglich werden und ich liebte diese Seite an ihm sehr.


"Jap, willst du mich begleiten? Ich könnte dir das Label zeigen und einige Leute vorstellen, mit denen ich zusammenarbeite. Die würden dich alle lieben", schlug ich vor. Ich wollte ihm zeigen, womit ich mein Geld verdiente, und vielleicht bot sich dann eine kleine Gelegenheit, dass er durch Chan und Bin dazu überredet, wird sich ihnen anzuschließen. Damals bastelten sie immer nur zu dritt an ihren Songs, kein anderer durfte sie sehen. Wenn ich ehrlich war, fehlte es mir sehr, die drei zusammen zu sehen.


"Störe ich dich dann nicht bei der Arbeit?", erwiderte er sofort und ich schüttelte den Kopf, pflanzte einen Kuss auf seine Wange und lächelte.


"Du störst mich nie Baby. Es würde mir gefallen. Vielleicht will ich dich ja beeindrucken damit du mit mir schläfst?", scherzte ich und er kicherte sofort.


"Uhh, du zeigst mir ein paar hübscher Geräte und ich schlafe dann mit dir? Ich glaube ich würde auch so mit dir schlafen. Dein Arsch ist heiß", schnurrte er verführerisch so dass ich nicht anders konnte als meine Lippen mit seinen zu vereinen. Ich hätte Jisung für Stunden küssen können, waren diese Lippen die Besten, die ich je geküsst hatte. Er schmeckte nach hochwertigen Schnaps als ich meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ und natürlich auch nach Jisung. Seine Süße verzauberte mich immer wieder aufs Neue.


Ihn zu küssen, das war ein Traum und ich wollte nie wieder darauf verzichten müssen. Er musste bei mir bleiben damit ich nicht irgendwann durchdrehe und mich selbst verfluchte für die Dummheit ihn zu verlassen.


"Du darfst nie wieder gehen", nuschelte ich in den Kuss eh ich diesen nur hungriger werden ließ. Mein Hunger nach Jisung wuchs immer sehr schnell und ich wurde zu einem Gefangenen. Ich konnte nur an ihn denken. Da war nur Jisung in meinem Kopf. Ein Kopf voll von seiner süßen Stimme und all den Versprechen, die wir uns gegeben hatten als wir noch so jung waren.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt