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Minho;


Ich freute mich so sehr über seine Worte, fing seine Lippen freudig ein für einen sanften Kuss. Er ließ es zu das ich ihm meinen Schutz gab und das erleichterte mich. Ich hätte nicht damit umgehen können, wenn er alles auf eigene Faust zu klären versuchte während ihn jemand schlug und behandelte wie Dreck.


Jisung war immer der cleverste von uns allen gewesen, übersprang er damals die Klasse und blieb immer der beste mit seinen Noten. Oft gab mein Freund mir Nachhilfe, weil ich eindeutig nicht so schlau war wie er. Ich versuchte es aber ihm viel die Schule einfach viel leichter als uns anderen. Stolz war ich immer auf ihn gewesen und das mein Freund viel schlauer war als alle anderen in unserer Schule.


Und genau deswegen, weil ich Jisung sehr gut kannte, wusste ich das er seinen Weg nur finden musste und alles würde sich zusammenfügen. Er verdiente das Glück und ich wollte dafür sorgen das er dieses bekam.


Den restlichen Abend verbrachten wir mit vielen Küssen und sanften Kuscheleinheiten. Jisung verdiente das und ich wollte ihn verwöhnen an diesem gemeinsamen Abend. Wir kochten zusammen und es schien sich nichts zwischen uns verändert zu haben. Wir harmonierten perfekt miteinander und all diese Küsse, die er mir stahl, während wir das Gemüse schnitten, sie erwärmten mein Herz. Ich fühlte mich endlich wieder wohl, ohne Sorge das alles sofort zu Ende sein würde und ich es verlor was ich am meisten liebte.


Der Nächste Tag kam sehr schnell ins Rollen, weckt uns mein Handy als es anfing Alarm zu schlagen. Es wurde Zeit zum Aufstehen also quälten wir uns zusammen aus dem Bett, stiegen unter die Dusche und wollten uns damit etwas aufwecken. Es freute mich sehr das Jisung mich heute begleiten würde damit er Einblick in meine Arbeit bekam und vielleicht würden wir einige neue Ideen sammeln für seine eigene Zukunft. Ich wollte ihm keinen Druck machen, ihm nur meine Hilfe beim Lösen seiner Probleme anbieten. Jisung war schlau genug seinen eigenen Weg zu finden, aber Tipps würde er schon annehmen von mir und seinen Freunden.


"Du starrst", bemerkte er und erst jetzt fiel mir mein Starren auf. Er sah so niedlich aus in diesem Moment, verschlafen und mit einer Zahnbürste im Mund. Es war zum Niederknien niedlich. Ich hätte ihn für immer beobachten können.


Das dieser Anblick noch einmal vor mir liegen würde, damit hatte ich nicht gerechnet als wir uns damals endgültig trennten. Ich dachte, dass ich ihn nie wieder sehen könnte und dass das mit uns für immer nur eine Erinnerung bleiben würde. Jetzt waren wir wieder vereint, kamen uns näher und er wollte bei mir bleiben.


"Ich kann nicht anders, du weißt wie groß meine Schwäche für dein schläfriges-Ich ist. Da werde ich ganz verrückt und will dich nur mit Küssen ertränken", gestand ich ehrlich und Jisung kicherte sofort.


"Du bist verrückt"


"Kannst du mir etwas zum Anziehen leihen?" Hörte ich ihn aus meinem Schlafzimmer rufen, also steckte ich meinen Kopf in die Tür.


"Sicher. Vielleicht holen wir einfach heute Nachmittag deine Klamotten aus deiner alten Wohnung?", schlug ich ihm vor. Er hatte sein ganzes Zeug in diesen vier Wänden also mussten wir dorthin und alles rausholen.


"Lino, ich hasse buchstäblich jedes Kleidungsstück was ich in dieser Wohnung habe. Es war eine beschissene Zeit mit einer beschissenen Wohnung und einem noch beschisseneren Freund. Ich war nicht mehr ich selbst und das für Jahre. Ich will nichts von diesen Dingen aus der Wohnung", sagte er mit fester Stimme und ich verstand ihn sehr gut. Dieses ganze Thema warf viele Fragen auf, aber ich wusste, dass er mir irgendwann alles erzählen würde. Ich wollte geduldig sein und ihm seine Zeit geben.


"Dann besorgen wir dir einfach neue Klamotten! Wir können einkaufen gehen, morgen vielleicht? Aber heute müssen wir trotzdem in deine alte Wohnung damit du den Betrag kündigen kannst. Sieh dir wenigstens die Sachen, an die du da drin hast und wenn du nichts findest was dir etwas bedeutet, dann gehen wir wieder. Ich passe auf. Bin und Chan wollten uns begleiten und jeden umhauen der dir blöd kommt. Wir kriegen zusammen alles geregelt Baby, dafür hast du mich und auch die anderen. Wir lieben dich alle" ich war an ihn herangetreten, nahm sein Gesicht in meine Hände und lächelte aufrichtig. Ich wollte das er sich besser fühlte und alles hinter sich ließ was ihn belastete, dazu gehörte eben auch seine alte Wohnung. Er würde sie kündigen und bei mir bleiben, damit niemand ihn belästigen konnte.


"Okay Lino, ich vertraue dir. Danke das du so gut zu mir bist, das habe ich vermisst", bedankte er sich sanft und ich lächelte, streichelte sein Haar zurück damit ich einen Kuss auf seine Stirn hauchen konnte.


"Und heute Abend kannst du dein Haar so wild färben, wie es dir gefällt. Du wirst so scharf aussehen", schnurrte ich und er stahl mir kichernd einen Kuss.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt